Kleinkinder Radtour Ideen

Hallo,

auf der Suche nach einer spannenden neuen Radtour suche ich gleichgesinnte Eltern die mit uns ihre Erfahrungen teilen möchten. 4 bis 6 Monate wollten wir uns für die Radtour Zeit nehmen, da zwei kleine Kinder (2 und 4 Jahre jung) mit uns reisen darf es nicht zu Bergig werden.

Bisher sind wir auf deutscher und dänischer Seite der Ostsee entlang gefolgt.
Die letzte Tour war der Oder/Neiße Radweg zurück über die Mecklenburgischen Seenplatten, 1000 km in 1 Monat.

Wir hatten schon an Albanien gedacht. Aber auch daran die Ostsee zu umrunden.
Skandinavien wäre reizvoll, vielleicht mit dem Bus und die Räder einfach hinten drauf.
Aber selbst für 3 Wöchige Rundtouren mit dem Rad plus Anhänger scheint es einfach zu bergig.

Was für Erfahrungen habt ihr auf Radreisen mit Kindern gesammelt?
Könnt ihr uns Routen empfehlen?


Grüße beavis

Wirklich 4 - 6 Monate...oder Wochen?

Wie sollen die Kinder denn fortkommen? Im Hänger?
4 Jahre ist ja auch schon ein gutes Selbst-Rdafahr-Alter.
Tandem oder zumindest Tandemkupplung wären auch noch Optionen.

Empfehlung finde ich schwierig, weil Kinder extrem individuell sind. Und Fahrtrhythmus gegen den Willen der Kinder bekommst du nicht durchgesetzt, wenn die Pause machen wollen, dann ist das so. Aber angesichts eurer Tourerfahrungen erzähle ich da vermutlich nix neues.

Albanien finde ich toll, als Land. Unheimlich spannende Geschichte und ein abwechslungsreiches Land. Aber wenn euch Skandinavien schon zu bergig ist, dann ist das definitiv nix, viel zu bergig. Und ne echt lange Anreise (wobei das mit der Fähre über die Adria auch seinen Reiz haben kann).

Skandinavien ist topografisch durchaus abwechslunsreich. Der Süden Schwedens und Finnland sind eher flach, Baltikum und polnische Ostseeküste sowieso. Richtig bergig ists zur Norwegischen Fjordküste hin.

Flussradwege kannst du eigentlich überall machen, selbst in der Schweiz (Rheinradweg z.B.). Klar, im Oberlauf gehts da auch mal nen Pass rauf, aber das ist auch mit Anhänger zu machen. Wenn das Kind selbst fährt, ist allerdings eine für die Steigung taugliche Übersetzung nötig, das Spektrum typischer 8-Gang-Kinderschaltungen reicht da nicht - da müssen wohl definitiv die Eltern die "Bergarbeit" übernehmen.

Hi Beavis,




Bei soviel Zeit würde ich vielleicht was besonderes machen:
- zB Argentinien (habe ich mit einem 2,5j mit Hänger gemacht),

- Tanger / Casablanca die Kueste entlang nach Sueden (Bademoeglichkeit). Ev inkl . Anreise durch F und ES.

- CostaRica (ist allerdings huegeliger)

- Aegypten am roten Meer entlang zB Eilat Assuan, ist bis auf die Strecke Eilat - Sharm / Marsa - Niltal bretteben, oft Rueckenwind, viele Bademoeglichkeiten, wenig Verkehr.

- den Rhein abwaerts (flach, easy)


Transport: je nach Radbegeisterung des Grossen ev. Rad und FollowMe UND Haenger mitnehmen.

Selbst machen würde ich das nie aber....(und gehe wegen Schreibfehler von 6 Wochen aus):

In Frankreich sind mir auf verschiedensten Routen jede Menge junger Eltern mit Anhänger und Kind/Kindern entgegen gekommen.
Gerade an der Loire und an der Rhone war das so. Auch am Canal Huillères und Canal Rhein-Marne.
Empfehlen würde ich explizit nicht die Strecken Velocean (Franz. EV1) und am Doubs. Der Canal Midi wäre fatal. Da gehts stellenweise überall rund in Form von Hügel oder misserabler Wegstrecke.

Die Infrastruktur in Frankreich als auch das Klima (finde das sehr wichtig wegen der Kinder) ist unproblematisch.

Albanien kenne ich jetzt nicht als das sooo flache Land. Und schon gar nicht dort, wo es schön ist. Die Albaner habe ich als grundsätzlich sehr nette Leute kennen gelernt. Auf den Straßen geht es dort -nun, albanisch- zu. Wer die dickere Kiste hat, hat Vorrang und holt ihn sich selbstverständlich. Auf den großen Durchzugsstraßen (mit dem Radl so gut wie ungenießbar) gelten mehr und mehr die in Europa üblichen Regeln, aber nur wenige Meter abseits davon ist nur mehr wenig zu sehen.

Sonst: Die touristische Infrastruktur ist je nach Gegend vorhanden bis "ausbaufähig", sprich wenig bis nicht existent. Trinkwasser muss in den meisten Gegenden in Kanistern gekauft werden, so ihr keinen Filter verwendet. Krank zu werden ist auch nicht so ratsam. Die Gesundheitsversorgung dürfte auf einem sehr traurigen Niveau liegen. (Es sind immer wieder Hinweistafeln zum "amerikanischen Krankenhaus" zu lesen, aber das muss man sich einmal leisten können. Wenn, dann also mit Zusatzversicherung, die solche Leistungen sicher abdeckt.) Beim Thema Gesundheit müsst ihr nicht gleich an große Unfälle o.Ä. denken. Wir hatten schon einmal in Griechenland mit einem Kindergartenkind ernsthafte Schwierigkeiten, weil es wegen einer simplen Virusinfektion ins Krankenhaus musste. (Es trocknete aus, weil es keine Flüssigkeit bei sich behalten konnte.) Wir verstanden damals nicht, dass das Personal Fakelaki, also Schmiergeld von uns erpressen wollte. Hätte ich nicht einen anständigen Arzt gefunden, hätte unser Mädel sein Leben riskiert.

Skandinavien: Je nachdem, wo ihr hin fahrt, könnte es interessant sein. Norwegen ist sehr höhenmeterträchtig, das dürfte für euch flach fallen. Dazu kommt das Wetter, das auch länger ungemütlich werden kann.

Andere Ziele: Hab ihr euch Portugal durch den Kopf gehen lassen? Die offizielle Radroute entlang der Westküste würde mich in den meisten Teilen nicht so interessieren, besonders mit Kindern, aber es gibt mehr als genug Nebenstraßerln, die schön ruhig sind. Die Portugiesen kenne ich auch als sichere Autofahrer und sehr nette Leute. Die Infrastruktur ist dort auch sicher besser.
Frankreich? Wir haben den letzten Urlaub dort genossen. Sehr angenehme Verkehrsteilnehmer, sehr entspannnter Umgang miteinander, viele Campingplätze, schöne Gegenden... Ich würde dort sofort wieder hin fahren!

Italien: Wahrscheinlich schwierig, weil das Land alles andere als flach ist (abgesehen von der Poebene), in den Küstenbereichen herrscht großteils starker Verkehr, dem schlecht aus zu kommen ist.

lg!
georg

Wieso eigentlich nicht?



Den Doubs ab Basel bis Chalon (EV6) sind wir mit 4Kids gefahren, davon 2 im Anhänger) sehr schön und flach. Definitiv eine Empfehlung.

Danke erst mal für eure Anregungen. Nach Albanien würden wir eher radeln als mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, genug Zeit haben wir ja. Kein Tippfehler ist die Zeitangabe, wir hatten so an 1/2 Jahre gedacht. Unsere Kinder werden im Anhänger bzw. auf dem Kindersitz vorn mitreisen. Berge begeistern uns aber zu viele überqueren mit dieser Last auf den Rädern wollen wir nicht. Frankreich Spanien und Marokko kennen wir noch nicht aus der Fahrradperspektive. Jetzt bin ich auf den Iron Curtain Trail gestoßen. Ist den schon mal jemand gefahren?

Grüße
beavis

Hallo beavis!

Irgendwie bekomme ich bei euch kein klares Bild, was ihr genau wollt. Damit es anderen nicht gleich geht, und du die Beratung bekommst, die du willst, wäre etwas Aufklärung günstig.

Du schreibst von diversen Radwegen in touristisch wohl gepolsterten, sprich abgefederten Gegenden auf Radwegen, die ihr geradelt seid. Ähnliches könnt ihr euch gut vorstellen.
Dann schreibst du von Albanien und 1-2 Jahren. Ich verstehe nicht, wie das zusammen passt. Der Oder-Neiße-Radweg und Albanien sind ganz verschiedene Spielklassen, die überlegte Zeit dafür auch.

Wenn ich phantasiere, müsste ich schon die sehr langsame Anreise von Deutschland aus nach Albanien annehmen, um nur irgendwie auf so eine Reisezeit zu kommen, und dabei scheitere ich eigentlich. Wollt ihr eine Zeit lang radeln, und euch über Monate eine Wohnung mieten oder zelteln? Wollt ihr es abenteuerlich oder zivil? Habt ihr das Geld, in teureren Gegenden lange zu reisen? (Skandinavien kenne ich nicht als besonders günstige Ecke, wenn man vom Baltikum absieht, und dort war ich leider noch nie.) In Albanien selbst zu radeln, wenn ihr nicht zu viele Höhenmeter radeln wollt, ist nicht ganz einfach. Die Südküste, wahrscheinlich die schönste Küste Albaniens, weist genug Höhenmeter auf. Denn unten am Meer verläuft die Straße nie lange. In den flacheren Bereichen hätte ich keine Lust, ewig lange herum zu reisen.

Wahrscheinlich stehe ich nur auf der Leitung. Wenn nicht, helfen nähere Angaben sicher weiter.

Zum Iron Curtain Trail: Selbst kenne ich nur ein paar kurze Abschnitte. Folgendes Buch (nicht teuer) beschreibt gut und unterhaltsam, was da auf euch zu kommt: Tim Moore

lg!
georg

Weil ich mein Kind keiner Rüttelpiste antun würde. Aber da denkt eben jeder anders und soll auch kein Thema sein.

Och, die Rüttelpiste kann das ab.

4 bis 6 Monate oder ein halbes Jahr, meinte ich.
Es ist mir durchaus bewusst das der Oder/Neiße Radweg nicht mit Albanien vergleichbar ist. Für mich steht die Frage im Raum, was ist machbar mit Kindern? Welche längeren Radtouren können Eltern empfehlen oder eben auch nicht ?

Hast Du schon einmal einen Blick ins Wiki geworfen : Reiseziele mit Kindern? ?

Gruß

Nat

Machbar ist so gut wie alles. Es gibt Völker, die sind ihr Leben lang unterwegs.

Schaut, was für euch und eure Kinder lukrativ ist. Manche Kinder mögen solche Reisen, manche ertragen sie und manche können sie nicht ausstehen. Ich erinnere mich an ein Paar, das viele Jahre mit Motorrädern die Welt bereist hat. Danach wollten sie dieses tolle Reisegefühl ihrem Kind geben. Sie haben erkannt, dass das ihr spezielles Kind nicht ausstehen konnte. Andere hier im Forum machen ziemlich raue Reisen mit kleinen Kindern, und alle sind glücklich.

Ein paar Ideen , wie ihr eure Bedürfnisse und damit euren Wohlfühlbereich eingrenzen könnt:
Wie geht es euch, wenn ihr tagelang mit den Kindern bei Regen im Zelt fest sitzt? Wie geht es euch, wenn ihr verdreckt und müde seid, und trotzdem noch weiter müsst? Wenn es langweilig wird, weil die Kinder jedes Bücherl und jedes Spielzeug im Zelt (z.B. bei Regen) schon in- und auswendig kennen? Wenn euch die Schnaken abends so eklig umsurren, dass nur mehr die Flucht ins Zelt hilft, trotz Hitze? Wenn ihr längere Zeit immer die selben Lebensmittel bekommt, und ihr hättet gerne Lust auf anderes? Wenn ihr Durchfall habt, und ihr könnt eure Sachen nur ungenügend waschen? Wenn das Abenteuer größer wird, als ihr euch gedacht habt?

Deshalb würde ich erst fragen, was andere Eltern empfehlen können, wenn ihr euren Reisestil klarer mit teilen könnt.

Dazu kommen die Jahreszeiten. 6 Monate bewegen sich idealer weise zwischen Frühling und Herbst. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ihr z.B. in Portugal los radelt, und gemütlich nach Frankreich und weiter tingelt. Das bedeutet zwangsläufig Höhenmeter, wenn ihr die gesamte Strecke radeln wollt, aber ihr könntet ja auch immer wieder ein Stück einen Zug oder so etwas nehmen. Andere Varianten gibt es natürlich ohne Ende.

lg!
georg

Hallo,

den Iron Curtain Trail bin ich ein Stück in Deutschland gefahren.

Ich war im Harz, dort natürlich alles ziemlich hügelig. Weiter südlich wird es aber auch nicht ebener. Die außerdeutschen Teile kenne ich nicht, aber eben kommt mir dort auch kaum etwas vor.

Salut Beavis,




Hm, machbar ist vieles... würde die Grenze da auch eher in der Leidensbereitschaft der Eltern und nicht bei den Kindern sehen, zumal, wenn sie v.a. im Hänger rumturnen.

Konkret:
Monatelang mit einem Kleinkind wildcampend zB durch AR rauf aufs Altiplano zu fahren, war v.a. fuer uns anstrengend.

Kind bespassen, wickeln, trocken-warmhalten (auch bei Weltuntergangsregen oder -15° ), auch auf Pisten den Anhänger zerren, Zelt aufbauen, Kochen, auch auf 4000m ... da bleibt wenig Zeit für Romantik zu zweit unterm Sternenhimmel ... auch das (langsamere) Tempo muss man Akzeptieren können und (im Kopf) nicht dauernd seinem 100er Schnitt hinterherheulen ...

Insgesamt fand ichs genial, einer der besten Sachen, die ich jemals gemacht habe, bin aber auch in der Wolle gefärbter Radreisefanatiker ...

Der Sohn hat anscheinend keine bleibenden Schäden davongetragen, bevorzugt heute aber feste Unterkünfte nicht unter 4Sternen


Also im Einzelnen:


WETTER:

- Regen/Schnee ist am Härtesten, danach kommt Kälte, Hitze ist vom Kind her unproblematisch, Belüftung, Schatten und Getränke im Hänger vorausgesetzt.


KLAMOTTEN:

- Je dicker desto schwärzer und synthetischer, ihr seid dauernd am Waschen und müsst den Kram trocken kriegen! Bloss keine weissen Jäckchen aus Biobaumwolle oder sowas

- unbedingt eine wasserdichte Matschlatzhose mitnehmen, falls es auch mal nass und kälter werden könnte, auch wassergeschützte Treckingstiefelchen


HÄNGER:

- bei 2 Kids unbedingt einen seperaten Platz (ausserhalb des Hängers) vorsehen, um die Zwerge trennen zu koennen!

- an EINFACH zu bedienenden Regenschutz denken! Wenn ihr völlig durchweicht, sit es beruhigend zu wissen, dass wenigstens die Kleinen trocken und WARM sind! (Ortlieb fuer Kids ) DAS kriegen die wenigsten Hersteller gut hin - mit Kids im Hänger fährt man halt nur bei Schönwetter ...

- das Zugfahrrad braucht einen Spritzschutzlappen! Ihr muesst selber waschen ...

- ein gutes Fliegennetz ist nicht ganz so wichtig beim Kauf, das kriegen die meisten Anbieter ganz gut hin und es lässt sich auch leichter Nachrüsten

- eine gute Faltbarkeit kommt sicher erst an dritter Stelle, ist nett, wenn ihr euren Kram mal in nen Bus schmeissen müsst, aber auch unfaltet kommt das Teil idR mit


FAHRTRHYTHMUS

- um überhaupt vom Fleck zu kommen, hat sich bei uns - so hart es ist - frühes Losfahren bewährt.

- Die Stimmung kippt spätestens am Nachmittag. Frühzeitig Unterkunftoptionen/Wilcampingspots checken!

- Wenn im Haenger gute Stimmung ist, wird durchgefahren! Insbesondere bloss keine Schlafphase verpassen!


Zum Schluss:
Beide sollten Fahrrad/Camping/Kindertechnisch autonom sein ... wenn nur einer weiss, wie das teure Hilleberg oder der zarte Sohnemann angefasst werden muss, wirds noch härter ...

Fahrradzukunft 23

Kommt natürlich auch darauf an, wie ihr unterwegs sein wollt.
Wir waren mit unseren Kindern, als diese noch klein waren viel in Frankreich unterwegs. Unsere Prioritäten waren verkehrsarme Straßen und viele Campingplätze. Zudem finden sich in Frankreich auch schöne Routen am Wasser ( Fluss, See, Meer) was nicht nur den Kids Freude bereitet.
Allerdings dauerte unsere längste Radreise mit kleinen Kindern nur 5 Wochen.
Gruß
Lena

@panta-rhei

Danke für den Link. Ist das deine beschriebene Tour von Argentinien, oder von jemand anderes? Wir sind bereits mehrere Wochen, immer mal wieder mit dem Rad unterwegs gewesen. Erst mit einem Baby später mit Kleinkind und Baby. Unsern Kindern hat es sehr gefallen jeden Tag an der frischen Luft zu sein.

Mich interessiert vor allem was andere Familien mit Kind und Fahrrad schon bereist haben.
Welche Erfahrungen sie in den Regionen gesammelt haben in Bezug auf Wild campen, oder ob es ruhige wenig befahrene Straßen gibt. Ein Radweg der besonders Empfehlenswert ist mit Kindern. Es gibt ja so viele.

@irg
Seit dem wir mit Kindern reisen, ist uns am wichtigsten das es den Kindern auch gefällt.
Sie mussten die Abende schon im Zelt verbringen aufgrund einer Moskitoplage. Oder mal einen Tag bei regen im Zelt ausharren. Wir reisen mit 2 Zelten. Das ist sehr praktisch da können wir die Kinder trennen und haben mehr Raum.

Wir selbst sind schon viel gereist mit dem Rad und können einiges aushalten. Unsere gemeinsamen Erfahrungen macht die Tour mit den Kindern leichter. Mit ihnen gemeinsam müssen wir uns herantasten. Deswegen interessiere ich mich für Ideen und Vorschläge andere Eltern die schon längere Radtouren mit Kindern unterwegs waren.

Bei schlecht Wetter oder Krankheit gibt es immer die Option ein Zimmer zu Mieten oder gar abzubrechen.

@lenaemmi

Danke für deinen Vorschlag. Unsere Priorität liegt auch auf verkehrsarmen Straßen und das es unseren Kindern gefällt. 5 Wochen ist ja auch schon eine längere Tour, wie viel Kilometer seit ihr das geradelt ? Und wie alt waren eure Kinder?

Gruß
beavis

Nein, das ist eine andere Familie gewesen. Ein Photo von unserer Suedamerika-Reise (chil Anden) findest Du hier : Titelbild FZ8



In einsamen (!) Gegenden geht wildcampen gut. Habe ich mit Kids in Lateinamerika, schweizer Alpen und Marokko gemacht. In Eurolandia gehts noch am Ehesten ins F (oder Skandinavien) - entlang von FLuessen und Velorouten würde ich nicht drauf bauen! Bei Reisen mit Kids würde ich WIldcampen als wichtige Alternative einplanen, wenn es zeitlich knapp wird. Aber sicher nicht als"Sparschwein"!

Wobei wildcampen für Kids eigentlich völlig ok ist, es erhöht halt schlicht eueren Arbeitsaufwand ....


Wie gesagt EV6 und Rhein (ohne Hochwasser) - aber dann eher ohne Wildcampen.



EInfach konkrete Fragen stellen - sehr gerne!

Ist schon ein paar Jahre her, die Kids waren 3 und 6 Jahre alt.
Wir waren mit Hänger und Follow me unterwegs und sind so circa 800 km gefahren.