Posted by: Keine Ahnung
Re: Garmin Entscheidungshilfe - GPS Neuling - 08/03/13 01:35 PM
Eigentlich muss man Deinen Beitrag nicht "off-topic" setzen. Probleme beim Routing können durchaus mit fehlender Information im Kartenmaterial zu tun haben. OSM-Karten sind nur so gut, wie die darin enthaltenen Daten, die von privaten Nutzern eingetragen werden. So ist bekannt, dass gewissen Gebiete noch relativ "weiß" sind. Werden Straßen nicht erfasst, so können sie nicht für Berechnungen verwertet werden. Mit der CZ-Karte habe ich noch keine Erfahrung (wird sich nächstes Jahr evtl. ändern). In Spanien, Frankreich, Italien, Schweiz, Österreich, Deutschland, Luxemburg, Dänemark, Schweden, Norwegen habe ich in den Teilen, in denen ich unterwegs war, sehr gute Erfahrungen mit den OSM-Karten machen können. Für meine Radtouren haben mir die OpenFietsMap-Karten bislang am besten gefallen. Die Routing-Ergebnisse hatten mir bislang immer zugesagt.
Blind darf man sich aber auf das Navigationsgerät und die Karten nie verlassen. Das gilt übrigens auch für die Auto-Navigationssysteme, die nicht immer nur sinnvolle Dinge berechnen. Gerade bei der Fahrradnavigation werden berechnete Routen durchaus unterschiedlich von verschiedenen Nutzern bewertet. Während der eine (z. B. ich) glücklich darüber ist, wenn der Weg quer durch den Wald geht, hält das ein anderer für einen Berechnungsfehler, da der Weg dort doch recht holprig ist und er diese Route eher für MTB-Fahrer geeignet sieht. Die Steuerung der Wahl der berechneten Strecken über die Vermeidungen usw. ist nicht immer wirklich durchsichtig und ein wenig Experimentierfreude ist meist nötig, die nicht jeder aufbringen will.
Übrigens kann man die Qualität der entsprechenden OSM-Karten schon vor der Tour recht gut beurteilen, wenn man sie für die Planung am heimischen PC einsetzt oder dort zumindest Teststrecken berechnen lässt. Ich persönlich verwende sowieso meist vorher geplante Tracks und lasse mich nur in Ausnahmefällen (z. B. zu Campingplätzen usw.) vor Ort routen. Damit bleiben mir zu große Überraschungen erspart und ich kann mir einigermaßen sicher sein, dass ich auf brauchbaren Strecken unterwegs sein werde.
Blind darf man sich aber auf das Navigationsgerät und die Karten nie verlassen. Das gilt übrigens auch für die Auto-Navigationssysteme, die nicht immer nur sinnvolle Dinge berechnen. Gerade bei der Fahrradnavigation werden berechnete Routen durchaus unterschiedlich von verschiedenen Nutzern bewertet. Während der eine (z. B. ich) glücklich darüber ist, wenn der Weg quer durch den Wald geht, hält das ein anderer für einen Berechnungsfehler, da der Weg dort doch recht holprig ist und er diese Route eher für MTB-Fahrer geeignet sieht. Die Steuerung der Wahl der berechneten Strecken über die Vermeidungen usw. ist nicht immer wirklich durchsichtig und ein wenig Experimentierfreude ist meist nötig, die nicht jeder aufbringen will.
Übrigens kann man die Qualität der entsprechenden OSM-Karten schon vor der Tour recht gut beurteilen, wenn man sie für die Planung am heimischen PC einsetzt oder dort zumindest Teststrecken berechnen lässt. Ich persönlich verwende sowieso meist vorher geplante Tracks und lasse mich nur in Ausnahmefällen (z. B. zu Campingplätzen usw.) vor Ort routen. Damit bleiben mir zu große Überraschungen erspart und ich kann mir einigermaßen sicher sein, dass ich auf brauchbaren Strecken unterwegs sein werde.