Posted by: derSammy
Re: Garmin etrex30 - Frust - 06/03/13 12:37 PM
So langsam wäre es Zeit einen eigenen Faden aufzumachen 
Will man das nicht?
Man vielleicht schon, Garmin tut es aus guten Gründen auf ihren Geräten nicht. Für einen Steigungsmessung braucht man noch eine sehr gute und exakte Geschwindigkeits/Ortsmessung. Ist das GPS-Signal sehr gut, mag es gehen, bei nur 3 oder 4 Satelliten in ungünstiger Konstellation bekommst du da wohl schnell, zumindest was die Steigungsberechnung betrifft, Zufallszahlen
Wenn sie nichtmal die Höhenmeter vernünftig ausgerechnet bekommen, dann haben sie wohl nicht genügend mathematisches KnowHow für Weiteres.
Was man denen zu Gute halte kann ist, das die Geräte für ganz verschiedene Dinge eingesetzt werden: Wandern, Bergsteigen, Segelfliegen, im PkW, auf Reiserädern oder beim Downhillbiken. Die Parameter so zu finden, dass allen Anwendungen Genüge getan wird, ist nicht leicht.
Im Endeffekt muß man doch "sinnlose" Sprünge rausfiltern, z.B. kannst Du nicht auf 10m Distanz 10m Höhe gewinnen oder verlieren. Bei zeitlicher Äquidistanz ist das nicht so einfach, da geschwindigkeitsabhängig.
Ich meine, dass die relativen Höhenmessfehler weit kleiner als 10m sind, eher eine null weniger. Aber Kleinvieh macht eben auch Mist, vor allem wenn man jede Sekunde ein weiteres dazuzählt
Und die Messfehler filtert man nicht raus, sondern mittelt sie nach Möglichkeit raus. Ersteres ist a priori auch kaum möglich, zweites schon eher und dafür das Mittel der Wahl auf dem GPS-Gerät.
Aber umso weiter du entwickelst, umso mehr oszilliert die Entwicklung an den Sprungstellen:
Ist bekannt. Genau dafür brauchst Du ja das TP-Filter. Dann entwickelst Du nämlich nicht mehr so viel.
Schon klar, aber wenn du keine periodischen Funktionen mehr betrachtest, dann musst du wohl deutlich weiter entwickeln, wenn deine Approximation was bringen soll.

In Antwort auf: Dergg
In Antwort auf: derSammy
[(Die örtliche Abhängigkeit wird erst wieder interessant, wenn man die Steigungen berechnen will).
Will man das nicht?
Man vielleicht schon, Garmin tut es aus guten Gründen auf ihren Geräten nicht. Für einen Steigungsmessung braucht man noch eine sehr gute und exakte Geschwindigkeits/Ortsmessung. Ist das GPS-Signal sehr gut, mag es gehen, bei nur 3 oder 4 Satelliten in ungünstiger Konstellation bekommst du da wohl schnell, zumindest was die Steigungsberechnung betrifft, Zufallszahlen

Wenn sie nichtmal die Höhenmeter vernünftig ausgerechnet bekommen, dann haben sie wohl nicht genügend mathematisches KnowHow für Weiteres.

Was man denen zu Gute halte kann ist, das die Geräte für ganz verschiedene Dinge eingesetzt werden: Wandern, Bergsteigen, Segelfliegen, im PkW, auf Reiserädern oder beim Downhillbiken. Die Parameter so zu finden, dass allen Anwendungen Genüge getan wird, ist nicht leicht.
In Antwort auf: Dergg
Im Endeffekt muß man doch "sinnlose" Sprünge rausfiltern, z.B. kannst Du nicht auf 10m Distanz 10m Höhe gewinnen oder verlieren. Bei zeitlicher Äquidistanz ist das nicht so einfach, da geschwindigkeitsabhängig.
Ich meine, dass die relativen Höhenmessfehler weit kleiner als 10m sind, eher eine null weniger. Aber Kleinvieh macht eben auch Mist, vor allem wenn man jede Sekunde ein weiteres dazuzählt

Und die Messfehler filtert man nicht raus, sondern mittelt sie nach Möglichkeit raus. Ersteres ist a priori auch kaum möglich, zweites schon eher und dafür das Mittel der Wahl auf dem GPS-Gerät.
In Antwort auf: Dergg
In Antwort auf: derSammy
Aber umso weiter du entwickelst, umso mehr oszilliert die Entwicklung an den Sprungstellen:
Ist bekannt. Genau dafür brauchst Du ja das TP-Filter. Dann entwickelst Du nämlich nicht mehr so viel.
Schon klar, aber wenn du keine periodischen Funktionen mehr betrachtest, dann musst du wohl deutlich weiter entwickeln, wenn deine Approximation was bringen soll.