Posted by: Kandelblick
Re: Packtaschen oder Fahrradanhänger - 12/23/12 12:18 AM
Ich hab zwar noch nicht all zu viel Radreiseerfahrung aber immerhin sowohl mit Packtaschen (Backroller plus) als auch mit Anhänger (Monoporter) Erfahrung.
Weil du in die Alpen willst stellt sich für mich als wichtige Frage folgendes: Gehst du an knackigen Anstiegen aus dem Sattel? Denn das ist mit Einspurhänger tödlich.
Beim Wiegetritt hat man sofort das Gefühl, dass jeden Moment der komplette Hinterbau auseinander bricht.
Prinzipiell mag ich meinen Hänger jedoch sehr, allerdings vorallem im Flachen. Meine kleinste Übersetzung ist 30/28 und da wird es dann für mich, ab 6% Steigung über länger Zeit, unangenehm ohne mal zwischendurch aus dem Sattel zu gehen. Es geht zwar aber ich finde es störend und über längere Zeit quälend.
Kurze Anstiege im zweistelligen Bereich waren aber auch im sitzen drin.
Zudem wird zumindest bei mir die Fahrt bei geringen Geschwindigkeiten am Berg immer schnell unruhiger bzw. es ist doppelt anstrengend für mich so ruhig zu fahren.
Mit zunehmender Geschwindigkeit wird es aber immer besser mit Hänger.
Drum ist so ein Hänger finde ich auch vor allem im Flachen am besten aufgehoben.
Zum Thema Zug: In der Tat kann das Umständlich sein. Wenn man aber zu zweit oder noch besser gar zu dritt ist geht das doch relativ gut wenn man erstmal eingespielt ist. Da ich den Monoporter mit Packtasche habe, hänge ich mir da einfach den kompletten Anhänger am Packtaschentrageriemen über die Schulter. Man muss nur aufpassen, dass die Deichsel und das Fähnchen nicht wild in der Gegend rumschwingen.
Ich bzw. meine Lebensgefährtin haben uns damals für den Anhänger entscheiden, weil ich wensentlich fitter bin und ich als Packesel herhalte. Zudem kamen wir ziemlich günstig an ihn.
Allerdings schätze ich auch die Packtaschen sehr. Vorallem bei kleinerem Gepäck, das man aufteilen kann, sind tiefhängende Packtaschen für mich klar im Vorteil.
Für eure Alpentour würde ich auch nur ungern zum Hänger raten. Mir wäre das zu riskant wenn man so ein Teil noch nie gefahren ist.
Weil du in die Alpen willst stellt sich für mich als wichtige Frage folgendes: Gehst du an knackigen Anstiegen aus dem Sattel? Denn das ist mit Einspurhänger tödlich.
Beim Wiegetritt hat man sofort das Gefühl, dass jeden Moment der komplette Hinterbau auseinander bricht.
Prinzipiell mag ich meinen Hänger jedoch sehr, allerdings vorallem im Flachen. Meine kleinste Übersetzung ist 30/28 und da wird es dann für mich, ab 6% Steigung über länger Zeit, unangenehm ohne mal zwischendurch aus dem Sattel zu gehen. Es geht zwar aber ich finde es störend und über längere Zeit quälend.
Kurze Anstiege im zweistelligen Bereich waren aber auch im sitzen drin.
Zudem wird zumindest bei mir die Fahrt bei geringen Geschwindigkeiten am Berg immer schnell unruhiger bzw. es ist doppelt anstrengend für mich so ruhig zu fahren.
Mit zunehmender Geschwindigkeit wird es aber immer besser mit Hänger.
Drum ist so ein Hänger finde ich auch vor allem im Flachen am besten aufgehoben.
Zum Thema Zug: In der Tat kann das Umständlich sein. Wenn man aber zu zweit oder noch besser gar zu dritt ist geht das doch relativ gut wenn man erstmal eingespielt ist. Da ich den Monoporter mit Packtasche habe, hänge ich mir da einfach den kompletten Anhänger am Packtaschentrageriemen über die Schulter. Man muss nur aufpassen, dass die Deichsel und das Fähnchen nicht wild in der Gegend rumschwingen.
Ich bzw. meine Lebensgefährtin haben uns damals für den Anhänger entscheiden, weil ich wensentlich fitter bin und ich als Packesel herhalte. Zudem kamen wir ziemlich günstig an ihn.
Allerdings schätze ich auch die Packtaschen sehr. Vorallem bei kleinerem Gepäck, das man aufteilen kann, sind tiefhängende Packtaschen für mich klar im Vorteil.
Für eure Alpentour würde ich auch nur ungern zum Hänger raten. Mir wäre das zu riskant wenn man so ein Teil noch nie gefahren ist.