[...]also damit für die shareholder(aktieneigner) noch was vom großen kuchen bleibt[...]
Zumindest Aldi ist afaik keine AG, weil die Besitzer sonst zu viele Veröffentlichungspflichten hätten. Ist aber relativ wurscht und ändert nichts am Inhalt Deiner Aussage
[...]gesetzt den fall,daß sich überhaupt viele leute beteiligen würden, hätte das nur massenentlassungen derer zur folge,die sowieso schon am untersten ende der gesellschaft vegetieren.
ich halte also einen boykott für sinnlos.
man sollte sich nur bewußt sein, daß al di so erfreulichen "schnäppchen" nur durch äußerst unerfreuliche ausbeutung von menschen möglich sind.[...]
Wenn mir irgendwo eine Geschäftspolitik bekannt ist, mit der ich absolut nicht übereinstimme, dann gehe ich da nicht hin. Aber ich kaufe ja woanders, dort müssten dann ja wieder Leute eingestellt werden. Jeder Boykott trifft auch falsche, ob im Kleinen (wie hier) oder im Großen (wenn ganze Länder boykottiert werden). Nur wie sollen die Verantwortlichen zum Umdenken bewegt werden?
Und wenn mir bewusst ist, dass die "Schnäppchen durch Ausbeutung" möglich werden, was bringt dieses Bewusstsein, wenn ich nicht mein Handeln ändere?
Gruß
Holger