Re: Nach erster Tour: Optimierungsbedarf!

Posted by: faltblitz

Re: Nach erster Tour: Optimierungsbedarf! - 07/08/11 11:06 PM

Danke, Manfred, hast recht.
Obwohl dickeres Alu sooo schnell auch nicht schmilzt. Wir haben in meinem dickwandigen, 8-l-Alutopf in Russland in der Wildnis erfolgreich Brot und Kuchen gebachen (Topf-in-Topf Methode, der größere Alu-Topf war dabei außen und in der Glut).

Mit Feuer hab ich schon viiiiiel gekocht. Entweder auf einem offenen Feuer, auf Glut, auch schon einen Holzkocher auf Tour aus einer 800 ml Büchsensuppendose gebaut und erfolgreich betrieben... Ich hab auch einen faltbaren Hobo-Kocher, den russischen Künzi-Nachbau. Ist mir aber zu schwer für kürzere Radtouren (ca. 500 g?). Auf Expeditionen und bei kaltem Wetter ist ein Feuer unersetzlich.

Da ich aber auch in zivilisierteren Gegenden und im trockenen Hochsommer gern wild zelte, ist der Betrieb eines Hobos nicht so einfach - Rauchentwicklung und Brandgefahr können Aufmerksamkeit erregen und Ärger machen. Außerdem ist es angenehmer, morgens nur Spiritus eingießen zu müssen, als halb verschlafen ein Holzfeuerchen zum Laufen zu bringen, um Kaffeewasser aufzusetzen... zwinker

Die Holz-Alternative finde ich interessant, wenn doch mal der Spiritus auf Tour ausgeht und kein Laden in Sicht. Aber dann kann ich immer noch ein Holzfeuerchen mit Steinebegrenzung etc. improvisieren...

Grüße
Christoph