Neue kleine, gute Kamera mit Sonderwünschen

Hallo,

ich möchte in Zukunft nicht mehr unbedingt meine DSLR inkl. Wechslobjektiv für Makrofotografie, Weitwinkel und Zoom mitnehmen und damit meine ganze Lenkertasche ausfüllen.

Ich überlege mir was etwas kleineres zuzulegen. Klein, soll dabei nicht heißen, dass sie in der Hosentasche verschwinden muss und ich habe ein paar Sonderwünsche, die vielleicht ein wenig so wirken die Wünsche von dem Kollegen der Licht will, dass man nicht sehen kann. Aber vielleicht kennt ja jemand eine passende Kamera. Ich bin auch zu abstrichen bereit... jedenfalls in manchen Punkten.

Also meine Wunschliste
* normale AA oder AAA Baterien (Akkus) / Keine Sonderakkus die man unterwegs nicht oder zu teuer bekommt und für die man ein spezielles Ladegerät dabei haben muss
* Optischer Sucher zumindest alternativ zu dem heute leider üblichen Display
* Auch bei nicht optimalen Lichtverhältnissen sollten noch gute Aufnahmen möglich sein.
* Die Möglichkeit halbwegs anständige Makroaufnahmen zu machen (Pflanzendetails)
* ein großer Zoom-Bereich ist auch wünschenswert (für Tieraufnahmen) aber hier kann ich auch verzichten.
* Wenn es das ganze noch als Stoßfeste, staub- und wasserdichte Kamera gibt wär das natürlich super.
* nettes Extra wäre ein speichern von gps-Daten zum Foto

Gruß
Jörg

Deine Anforderungen lassen sich nicht unter einen Hut bringen.
Wir benutzen 2 Ausführungen der Panasonic Travelzoom.
Das hat wenigstens den Vorteil der gleichen Akkus. Ersatz oder Nachladen war in 3-wöchigem Urlaub bisher nie nötig.

:job

Gibt es - soweit ich weiß - nicht auf dem Markt.

Die Olympus OM-D bietet bis auf AA AAA Batterien und GPS jedoch alles.
Das Ladegerät ist übrigens ziemlich klein.

Ich denke ebenfalls, daß dein Anforderungsprofil zu tief bzw breit ist. Den gebetsmühlenartig wiederholten Wunsch nach Batterien finde ich dabei so unnachvollziehbar wie eh und je.

Hallo,
sicherlich haben AA-Akkus den Vorteil, dass du sie überall bekommst. Die Frage ist nur, ob dies nötig ist. Selbst wenn du nur auf Batterien setzt, musst du einen gewissen Vorrat mit schleppen. Da sparst du zu einem Ladegerät und Ersatzakku nicht viel ein. Evtl. den Adaperstecker, der dann nicht nötig ist. Dafür musst du dir gedanken machen, wo du die leeren Batterien wieder los wirst. Nicht überall gibt es gute Rücknahmesysteme wie hier und einfach wegwerfen würde ich nicht wollen.

Bei den GPS wäre ich auch misstrauisch. Entweder der Chip saugt dir kontinuierlich die Akkus leer, oder du wartest halt vor dem Foto, bis du einen Sat-Fix hast. Das kann klappen, wenn du statische Motive hast oder du gerade auf Foto-Rundgang bist. Aber dann aus der Hüfte schnell Knipsen und GPS-Position zu haben, geht dann nur, wenn GPS dauerhaft an ist.

Hallo Henning, GPS ist auch wirklich nur als nettes Extra gedacht gewesen - nicht so wichtig. Deine Erklärung ist für mich sehr gut nachvollziehbar, daran hatte ich noch nicht gedacht. Ein GPS Gerät braucht ja auch immer ein wenig Zeit bis es sich gefunden hat. Damit macht es keinen Sinn. Bisher war ich nur (fast immer) zu faul eben auf dem Garmin-GPS die Fotoposition als Wegpunkt zu markieren.

Wie auch immer, GPS-Funktion können wir von der Liste streichen. Ich hab die Kamera nicht oft lang genug an um das GPS erst die Position bestimmen zu lassen.

Gruß
Jörg

@all: Danke schon mal für die bisherigen Antworten. Die vorgeschlagenen Kameras schau ich mir noch gründlich an (kann aber ein paar Tage dauern bis ich dazu komme).

Für deine Faulheit gibt es auch Programme, die das machen. Die nehmen deinen aufgezeichneten Track und die Aufnahmedaten deiner Fotos und errechnen daraus die Position. Funktioniert natürlich nur, wenn du GPS und Kamera nicht räumlich trennst. Hilfreich ist es dabei, ab und an ein Foto der GPS-Uhr zu machen. Damit hast du dann den Unterschied zwischen Kamera und GPS-Uhr und kannst den der Software sagen.

Dazu gabs hier aber auch schon einige Fäden, in Foto-Foren wirst du da sicher auch fündig.

Wenn du eh ein GPS dabeihast, das den Track aufzeichnet, dann würde ich keinen Wert auf eine GPS-Funktion in der Kamera legen, aus den genannten Gründen. Denn es gibt Programme, die dir anhand des Zeitstempels in den Bildern die Koordinaten aus dem GPS-Track ins Bild schreiben. Suche mal nach "GPS Correlate" und ähnlichem.

Den Wunsch nach Normal-Akkus kann ich in Zeiten von generischen LiIon-Ladegeräten (z.B. Pixo USB) auch nicht mehr nachvollziehen. Man braucht unterwegs doch sowieso Lademöglichkeiten für Handy, Stirnlampe, GPS, etc, da kommt es auf den Kameraakku auch nicht mehr an.

Christian

Wie eben gesagt, GPS ist raus aus der List. Danke für den Tipp mit "GPS Correlate" so ähnlich hab ich das letztens manuell gemacht.

Gruß
Jörg

Müsste ich mir mal im Laden anschauen, ist sicher eine gute Kamera. Von den Daten her glaube ich, dass die mir doch noch zu groß wäre, ist zumindest nicht wesentlich kleiner als meine derzeitige Kamera.

Auch eine gute Idee. hab das wie gesagt letztens zu ähnlich manuell gemacht. Der Zeitunterschied hat dabei etwas genervt und dem ganzen eine gewisse Ungenauigkeit gegeben. Beim nächsten Mal möchte ich dran denken, die Uhren gleich einzustellen.

Noch mal meine Erfahrung dazu:

Eigentlich synchronisiere ich Kamera und GPS einmal zu Hause sekundengenau - das reicht dann i.d.R. eine ganze Weile aus (mehrere Monate). Aber da ich in den letzten Jahren in Osteuropa unterwegs war, wo ich regelmäßig über Zeitzonengrenzen gefahren bin, hat die Synchronisation nicht immer gestimmt (GPS stellt die Zeitzone automatisch um, Kamera nicht, an der Kamera kann man sowohl die Zeitzone als auch die Uhrzeit selbst ändern... das Zusammenspiel beider Geräte ist undurchsichtig).

Zum Geotaggen der Fotos nutze ich das Programm "Geosetter". Dort kann man zusätzlich noch eine Differenz der beiden Uhren eingeben. Genau das war die Funktion, die ich bei den beiden Zeitzonen gebraucht habe. Damit hat alles prima funktioniert.

Wenn Du am Anfang und am Ende der Reise je einmal die GPS-Uhr fotografierst, dann hast Du auch genau die Zeitdifferenz, die Du vom Programm berücksichtigen lassen musst.

Gruß
Thoralf

PS: Im Nachhinein habe ich noch eine einfachere Möglichkeit gefunden. Man kann das Umstellen der Zeitzone am GPS nämlich ausschalten. Das wusste ich damals aber nicht.

Ich hatte kürzlich eine etwas ältere Sony Kompaktcam mit einem ziehmlich großen Zoomobjektiv in der Hand die mit AA Batterien lief, und nach Aussage des Besitzer sehr schöne Fotos machen soll.

EDIT:
Sony Cybershot DSC-H5 7.2MP die wars glaub ich

Kenne sowas nicht, hab grad mal geschaut was sich dahinter verbirgt. Wenn ich das richtig verstehe ist das ein USB-Ladegerät, dass die Kamera per USB-Anschluss über den PC lädt? Also Laden ist dann nur bei vorhandenem PC möglich? Macht für mich unterwegs überhaupt keinen Sinn, geht genau in die falsche Richtung. PC habe ich nicht (mehr) dabei, wenn schon Extra-Spezialkabel für die Sonderakkus erforderlich sein müssen, dann sollte auf jeden Fall ein laden an jeder normalen Steckdose möglich sein.

Bisher decke ich meinen Strombedarf unterwegs vollständig über AA Akkus (Kamera und GPS). Dafür ist ein kleines, leichtes Ladegerät dabei. Handy ist die traurige, aber unvermeidbare Ausnahme. Da ich das Handy aber unterwegs mehr oder weniger auslasse bleibt das Handykabel bei kürzeren Touren auch gerne mal Zuhause.

Geh doch mal in eine gut sortierte größere Stadtbücherei und schaue nach Colorfoto oder Fotomagazin. Über die Magazine hast du einen Markt-Überblick.
Die OM-D wird mit einigen Objektiven schnell 2000 Euro teuer. Die allermeisten Kompakten haben keinen Sucher, nur Display. Eine Ausnahme ist z. B. die Nikon Coolpix 7100. Gibt es für 300 Euro. Ist aber nicht spritzwassergeschützt wie die OM-D.

Wasserdicht ist übrigens nicht unbedingt gut: Schließlich lassen z.B. Autobauer Hohlräume auch offen, damit Luft zirkuliert. In den Kameras ist ja auch etwas Luft, es gibt Temperaturunterschiede beim Transport, Wsserdampf kondensiert, es bilden sich Tröpfchen etc

Wenn man es clever anstellt kann ich mir nichts besseres Vorstellen.
Bei mir läuft vom Navi, über Kompaktcam, DSLR, Stirnlampe, Fahrradlicht alles Über Mignon Akkus. Der Pufferakku besteht ebenfalls aus AA Akkus, somit entfällt jegliche Art von zusätzlichen Ladegeräten, Kabel und Ersatzakkus. Auf meiner letzten 3 Monatstour habe ich nicht einmal eine Steckdose benötigt. Auf der letzten 2 Wochentour nichteinmal fürs Notebook!

nein, das ist ein Ladegerät das nahezu alle LiIon-Akkus lädt. Egal ob Kamera, Smartphone, Navi, Leuchte...etc.

:job

der Vorteil an den USB-Ladegeräte ist, das du die a. am Rechner und b an der Steckdose laden kannst. ZB hier mit dem

Nein, du brauchst nur ein USB-Netzteil mit Mini-USB-Stecker. Der USB-Anschluss hat sich doch schon lange vom PC gelöst und ist auch ein universeller Standard für die Stromversorgung geworden. Es gibt unzählige USB-Netzteile zur Verwendung als Ladegerät für Handys und anderen elektrischen Geräten. Wenn es nur um die Stromversorgung geht, dann braucht man keinen PC oder ähnliches.

Christian

Schau dich einfach mal auf der Seite von Pixo um. Die haben verschiedene Ladegeräte. Ich habe jetzt recht neu das C4, was ich über den 12V-Eingang mit dem Forumslader betreiben möchte. Radreise-Test steht aber noch aus. Damit lade ich dann AA-Zellen für GPS und die LiIon-Akkus für meine Kamera. Laden geht auch über KFZ und Steckdose.

Bei der Synchronisation mache ich das so, dass ich zu Beginn ein Foto mache und dann dies immer wiederhole, wenn sich die Uhren ändern. Entweder durch mich oder durch das GPS (Zeitzone). Wobei ich hier für 3 Bilder auf dem Umsteigeflughafen nicht unbedingt das GPS rauskrame und Uhren vergleiche. Den Flughafen auf einer Karte zu finden und die Position zu markieren ist dann meist einfacher.

OK, OK jetzt hab ichs verstanden. gab ja gleich drei Antworten.

Gute Lösung! Ist ne Überlegung Wert. Bzw. wird wohl die Lösung werden wenn sich keine halbwegs passende Kamera mit Standard-Akkus finden lässt.

Systembedingt haben die Akkumulatoren in genormten Zellenformen einen Nachteil: Lithium-Ionen-Zellen sind wegen ihrer abweichenden Zellenspannung nicht in dieser Form herstellbar (das wären sie schon, nur könnte man sie eben nicht 1:1 für die üblichen Primärzellen einsetzen). Mit dem Beschränken auf R6 und Verwandte schließt Du die effektiveren Lithiumzellen aus.

sind diese Foto LiIon Batterien eigentlich immer gleich?

Ich habe in meiner Olympus E-P2 einen Akku drin mit 7,5V/1150mAh. Größe 35x55x13mm mit 3 Kontakten.

Dieses Ladegerät C4 finde ich interessant, ich denke man kann dies auch mit E-Werk und Pufferbatterien betreiben?

Gruß Renata

... und wenn das "Pflichtladegerät" eine 110V..230V-Netzversorgung braucht, mag, also Unterwegsladen vom Forumslader oder E-Werk oder Solarpanel etc. nicht geht, ist es noch unpraktischer.

(AA[A]-BAtterien sind ein netter Notnagel, aber fest geplant auch keine Unabhängigkleit, abgesehen vom Müll, für AA[A]-Akkus brauchst Du doch wieder ein separates Ladegerät.

Wenn man aber den Li-Akku IN der Kamera über das normale USB-Kabel der Kamera laden kann, ersetzt das ggf. das Extra-Ladegerät ganz passabel >> Kamera mit USB-Kabel am Forumslader in der Lenkertasche und gut. Dann wäre ein separates Ladegerät, egal ob nun serienmäßig oder Extrazubehör, egal ob speziell für den Akku oder so ein Universal-Ansmann ein Luxuszubehör, wenn man mit zwei oder mehr Wechselakkus jeweils einen in der Kamera hat und gerade fotografiert, während der zuvor geleerte, ohne die Kamera zu blockieren, wieder geladen wird.

lG Matthias

Aus der Sicht des Ladegeräts unterscheiden sie sich nur in der Spannung, d.h. 3,7 oder 7,4 Volt. Natürlich gibt es Akkus mit unterschiedlicher Kapazität, aber das bekommt die Ladeschaltung schon hin. An die unterschiedlichen Spannungen passen sich die Geräte automatisch an. Auch auf die Polarität (plus, minus) muss man beim Pixo nicht aufpassen, so lange man die richtigen beiden Pins am Akku verwendet, meistens mit (+) und (-) beschriftet. Es gibt einige wenige Akkus, die sie nur mit dem Herstellerladegerät laden lassen, weil Ladegerät und Akku miteinander kommunizieren, aber diese Ausnahmen stehen z.B. auf der Pixo-Webseite.


Das C4 wird mit 12 Volt betrieben, also muss dein Pufferakku ebenfalls 12 Volt haben/liefern, was eher unüblich ist (außer man hat einen Forumslader). Ich würde daher auch das C-USB empfehlen (benutze ich selbst), denn das wird mit 5 Volt USB-Spannung betrieben. Dafür sollten sich leichter passende Pufferakkus finden, wie z.B. den Bumm-Akku. Und mit einem USB-Netzteil kann man dann trotzdem an einer Steckdose laden.

Christian

Hallo Jörg,

meine zwei Cent zum Thema:

Die Olympus OMD ist schon kleiner als eine "normale" DSLR, siehe hier

Aber egal ob Olympus OMD, Pen andere Micro 4/3, oder eine gute Kompakte: ich würde erstmal in einen Laden gehen um mal ein paar von den Dingern in die Hand zu nehmen.

Eine Zeit lang fand ich die Micro 4/3 auch verlockend, da sie ja kleiner und leichter sind und ähnliche Bildqualität und Bildgestaltungsmöglichkeiten wie eine DSLR versprechen.

Nachteil. Man muss im Prinzip ein komplettes System neu kaufen.

Fragen die ich mich frage sind:

• Was will ich fotografieren?
• Unter welchen Bedingungen will ich Fotografieren?
• Wie sieht es mit Stromversorgung aus?
• Was mache ich mit dem Fotos hinterher (Professionelle Verwertung?)?
• Wie viel Zeit kann ich mir nehmen/wie wichtig ist eine schnelle Auslösung z.B. für Schnappschüsse?

Wenn ich nämlich nur zum Spaß (von mir aus auch ambitioniert) fotografiere, dann muss ich abwägen, in wie fern mir eine geringfügig höhere Qualität es wert ist deutlich mehr Ausrüstung mitzuschleppen.

Ich hab mich beispielsweise in Asien entschieden die DSLR heimzuschicken, weil es mir zu lästig war sie immer und überall hin mitzuschleppen und ich sie nicht in Guesthouses im Zimmer rumliegen lassen wollte (ob man sie andererseits an der Rezeption zur Aufbewahrung lassen will ist auch immer eine Frage des individuellen Etablissements). Ich empfand sie als einen Klotz am Bein, und die Vorteile überwogen für mich nicht die Nachteile gegenüber einer Kompaktkamera. Ich hab mir dann in Singapur eine Panasonic DMC TZ10 gekauft und muss sagen, dass es sehr befreiend war, und unterm Strich reise ich in erster Linie um zu reisen, sprich die Dokumentation darf/sollte die Reise nicht behindern.

Fazit:

• sie ist klein genug um sie immer dabei zu haben,
• macht super Fotos und einwandfreie Filme in HD Qualität,
• klar, es gibt Grenzsituationen, z.B. Einschaltgeschwindigkeit, Nachtaufnahmen usw. aber es gibt auch Situationen wo man bei DSLRs weitergehende Ausrüstung braucht,
• natürlich bräucht man zum qualitativen Filmen für den Ton auch ein extra Mikro/Dat Rekorder,
• es ist natürlich keine eierlegende Wollmilchsau, aber das ist eine DSLR auch nicht.

Was die Stromversorgung angeht:
Normale AA oder AAA Batterien gehen oft nicht bzw. sind schnell leer. Wenn ich sehe wie groß ein Ladegerät für AA oder AAA ist, kann ich genauso gut auch 1-2 Ladegeräte für proprietäre Akkus mitnehmen und das Stromkabel ggf. kürzen. Ersatzakkus, ich hab mir damals auch keinen Originalen gekauft, können genauso oder annähernd so gut sein wie Originale. Ich hab auch noch nie mehr als einen gebraucht, Aber selbst mit zwei ist es finanziell kaum ein Argument gegenüber guten AA oder AAA Akkus.

Also unterm Strich würde ich mir ne gute Kompakte kaufen, sofern absolute (Bild-) Qualität nicht oberste Priorität ist, oder ich bestimmte Motive (bsp. Tiere) fotografieren will wo bestimmte Ausrüstung einfach Pflicht ist.

Hallo Jörg,

ich hab mir Die OMD zugelegt, der Bildstabilisaator ist genial verwackelte Aufnahmen sind auch nachts die Ausnahme. Bedenke dass die kompakten so klein sind dass man sie nur schwer bedienen kann.Ruhig halten nach ner Belastung ist noch mal ein andere Thema.

Mir sind die meisten Kompakten zu klein, ich ab mir sogar an die OMD noch den Haltegriff geschraubt. Dabei sind meine Hände eher klein, zittern aber oft. Geh in ein kompetentes Fachgeschäft und nimm halt ein paar Stunden Zeit mit.

Akkus werden abends im Restaurant nachgeladen, Ich nehm zwei Ersatzakkus mit, da wir nicht jeden Abend essen gehen. Des Pixo Ladegerät hält bei mir die Akkus nicht fest wenn ich Piste fahre, und nach jedem Schlagloch kontrollieren ist mir zu blöd.


Viele Grüße
Detlef

Ja und wieviel Bilder hast du in den drei Wochen gemacht? und der Pufferakku, braucht der keinen Platz und wiegt Null? Mit einem Akku an meiner Großen habe ich jetzt 650 Bilder gemacht, an der mittleren Kamera mindestens 400. Ein Zweit- bzw Drittakku kostet zwar, wiegt aber kaum was und man ist damit einigermaßen autark: 5600 mAh mit AA Akkus mußt du erstmal hinkriegen und statt Pufferakku nähme ich lieber Ladeschale + Kabel.

Ich schrieb 3 Monate nicht 3 Wochen, geknipst habe ich knapp über 10.000Bilder allein mit der DSLR. Mag sein, das wenn es nur um die Digi geht, ein paar Ersatzakku praktischer sind, wenn aber ein Teil der Geräte eh mit Mignongröße läuft, ist das einheitliche Umstellen. bzw. gezielte Kaufen viel praktischer.

Zustimmung
Kensington AbsolutePower Ladegerät 90W mit Ladekabel für Laptop (2xUSB out) = 217g

Kensington Ausgangskabel Mini USB zu USB = 9g

Original Ladegerät für KameraAkku ohne Kabel = 61g

1x Stromkabel für Kensington und Ladegerät für KameraAkku = 52g

2x Ersatzakku Kamera = 75g

Die paar Gramm interessieren mich überhaupt nicht mehr. Hauptsache meine Kamera macht vernünftige Bilder, der Akku hält lange und die Naheinstellgrenze liegt bei 10cm. Sie übersteht Rüttelpisten klaglos und mit nem Filter kann ich die Staubsaugerwirkung des Objektivs beim Fokussieren verhindern.

Schön! und wie nutze ich das wenn kein 230V zur Verfügung steht?

Zugegeben. Aber das ist ein Spezialproblem, was nur in seltenen Fällen auftritt.

Das stimmt, das ist wieder eine Frage des persönlichen Reisestils & -ziels...
OK, zurück zur Kameraempfehlung

Genau! ist Geschmackssache. und wie so oft eine Frage der Priorisierung. Ich bevorzuge AA-Standard und hab dafür meine Gründe.

Und Ja. Zurück zur Kameraempfehlung... Hab gerade die FINEPIX HS20EXR empfohlen bekommen. Ist nicht unbedingt kleiner als meine DSLR, aber man spart sich die Wechselobjektive und sonst gefällt die mir schon ganz gut.

Vielleicht noch mal zum Vergleich. Derzeit habe ich Pentax K200 dabei.

Gewicht:
* Kamera mit Superzoom 18-250 geladen mit Akkus: 1320 Gramm
* Makroobjektiv: 350 Gramm
* zwei mal Ersatzakkus: 180 Gramm
* Ladegerät für Akkus (was ich eh dabeihabe für das GPS): 100 Gramm

Breite 13cm Tiefe 8,5 cm Höhe 9,5 cm (Tiefe mit Objektiv 17 cm)

Macht in Summe ca. 2 kg für die Kamera. Manchmal kommt noch ein Stativ dazu. In letzter Zeit verbringe ich unterwegs immer weniger Zeit mit fotografieren, also kann ich der Kamera auch weniger Raum einrichten, dachte ich mir.

Gruß
Jörg

Ich glaube, die Finepix ist keine gute Wahl für Deinen Anspruch. Du könntest Dir ganz einfach auf Deine DSLR ein Reisezoom schrauben und würdest so weiter vom großen Sensor und der Autofokus - Geschwindigkeit profitieren und müsstest kaum mehr schleppen.

Sinnvolle Alternativen, die alle Deine Ansprüche berücksichtigen, gibt es nicht. Gute, kleine Kameras sind aus meiner Sicht Fuji X20, Canon G15, G16 sowie Panasonic LX7. Auch die 4/3- Kameras von Olympus und Pansonic sind sicher gute Alternativen. Abstriche beim Zoom sind hier nötig, AA - Batterien passen auch nicht. Hierzu teile ich auch die Meinung meiner Vorredner, dass es kein Ausschlusskriterium ist. Du suchst ja eine kleine Kamera, da macht es doch keinen Sinn, einen weiteren Klumpen in DSLR - Größe zu kaufen, der erheblich lahmer und schlechter in der Bildqualität ist. Ich habe Dich auch nicht so aufgefasst, dass der große Zoombereich Dir soo wichtig ist.

Gruß Peter

Stimmt, der Zoombereich ist nicht soooo wichtig. Und ja ich suche eine kleinere/leichtere Kamera. Aber eben auch nicht so klein, dass sie mir durch die Finger rutscht. Was Detlef (Deul) geschrieben hat ist auf jeden Fall richtig. Ist die Kamera alzu klein wird mir die Handhabung zu fummelig. Aber was leider auf der anderen Seite auch stimmt (so lange ich an den AA Akkus festhalte wird sich kaum was auffällig kleineres als meine derzeitige finden...

Duschen ohne Nass zu werden ist eben doch nicht so leicht

Gruß
Jörg

Dann denke ich, Du solltest bei Deinem alten Zeug bleiben. Die Abstriche sind in jeder Hinsicht groß. Die Pentax K30 finde ich gut gelungen, aber es wäre ja kompletter Unsinn, noch eine DSLR zu kaufen. GGf. kaufste wirklich irgendeine kleine Kamera für Schnappschüsse. Mir fällt es oft negativ auf, dass ich den schweren Klumpen (Pentax K5) oft daheim lasse und gar nicht fotografiere. Dann hilft aus meiner Sicht nur was wirklich kleines. Und das hat eben ein paar Schwächen.

Gruß Peter

Jörg, dann nimm die Sony RX 100 II, derzeit einhellig das Beste, was als Kompakte zu haben ist. Ich habe damit schon einige Bilder (RAW) auch bei sehr wenig Licht machen können und bin sehr überrascht und angetan.

Es geht mitunter auch beides. Meine Ricoh frisst Li-Akkus der Sorte DB-43 und wenn jener nicht drin ist, kann man an gleicher Stelle auch zwei AA Zellen nutzen.

Hallo Jochen,

das könnte interssant sein. Die G700SE (frisst AAA und Spezialakku) könnte z.B. auch gut passen. Schau ich mir die Tage noch mal genauer an.

Wie auch die anderen Vorschläge.

Gruß
Jörg

Jetzt bist Du nur wegen der Akkus direkt in die Liga der Outdoorkameras geraten, aber hier an ein inzwischen nicht mehr ganz zeitgemäßes, eher exotisches Modell....

Die G700SE ist bei höheren ISO-Graden eine katastrophale Rauschbüchse, und für eine "ruggedized" oder "tough" = Outdoor- und Dreck-Kamera inzwischen a) ein ca. 2..3 Jahre altes Design ohne viel Modellpflege, b) ohne viele nette Funktionen, die neuere zum Spielen haben (z.B. gemäßigtes High Speed, Zeitraffer, Intervallaufnahmen) und c) im Vergleich zu anderen ähnlichen aktuellen Outdoormodellen zu teuer.

Ich hab mir für genau den Zweck (incl. Laden über USB-Kabel oder mit separatem Lader) nach reiflichem Überlegen und Vergleichen zwischen den aktuellen lichtstärksten Outdookompakten (Blende 2), konkret die Olympus TG2 (auch mit "manuellem" Modus" und ein paar Bugs zusammen mit GPS) und die Pentax WG3-GPS (leider nicht manueller Modus, aber div. andere Sachen, die ich dann doch reizvoller fand), dann letztere geleistet, Preis-Leistung ist sehr OK, mit den zu erwartenden Kompromissen im Vergleich zu einer guten Bridge-Kamera oder gar einer DSLR (hab in der Familie letzteres, nicht fair zu vergleichen...). Einzige Nachteile gegenüber der G700 - sieht eher stylish als "ruggedized" aus und frißt eben keine AA(A)-Akkus. Im Dreck und draußen und im Wasser war ich schon, und üble Rauschbüchsen bei höheren ISO-Werten sind die Kleinen alle... Na und?
Haupteinsatz bei mir: wurzelnbürstenfähige Immerdabei-Kamera bei Schlamm und Dreck, in der Höhle und im Wasser, und natürlich auch so, wenn man unterwegs ist und keine DSLR mitschleppen will...

lG Matthias

Ich kann Matthias nur Recht geben und wollte mal fragen, was die neue oder gebrauchte denn so kosten darf

Hätte da auch noch zwei Wünsche um die Liste zu vervollständigen:

Ausgangsblende 2,8 und ein APS-Sensor

Aber mal Ernst: Gibt es eine Kompaktkamera mit sagen wir einmal einem 15-fachen Zoom-Bereich und einem grösseren Sensor? So bis max. € 1'000?

Gruss André

Sony RX 10.

Ist aber nicht mehr "kompakt".

Danke für den Hinweis. Hast schon recht, kompakt kann man das nicht mehr nennen.
Bin nicht sicher, ob es da physikalische Grenzen gibt (Grösse Sensor - X-faches Zoom - lichtstarkes Objektiv)?

Gruss André

Den 13.2x8.8mm Sensor der RX10 würde ich jetzt nicht unbedingt 'groß' nennen. Freistellen zB kann man mit so einem Sensor wahrscheinlich fast gar nicht, oder? Kleinbildformat würde ich als großen Sensor bezeichnen und da gibt es imho in Kombination mit einem Zoom im Kompaktbereich gar nichts. Nächsten Monat kommt die Sony A7(R) auf den Markt, und ist dann wohl erstmal konkurrenzlos. Allerdings auch nicht unbedingt ein Schnäppchen - nicht nur leistungsmäßig auf DSLR Niveau.

Die RX100M2 gibt es aktuell für unter 600,-, dass ist trotz kleinem Sensor sicher eine gute Wahl, wenn die Ambitionen nicht auf DSLR-Niveau liegen. (Und man hat gleich mal locker ein halbes Kilo Gepäck gespart )

Gruß
Horst

Nun, wenn du die 5fache Fläche eines der üblichen Minisensoren unerheblich findest....Nach irgendetwas Ähnlichem wie ein Voll- oder Halbformatsensor war ja eigentlich auch nicht gefragt, sondern nach einer "Kompakten" mit sehr großem Zoombereich.

Im Übrigen handelt es sich genau um dieselbe Sensorgröße, wie bei deiner Empfehlung RX 100 II.

Nein, sicherlich nicht, ich betrachte es nur eher andersherum. Die Sensoren der RX10 und RX100M2 sind eben gut 7mal kleiner als Kleinformat. Gerade wenn man Vollformatqualität gewohnt ist, ist 13x8...
Aber müßig sich darüber zu unterhalten, was jetzt klein und was groß ist.
Sucher war ein wichtiges Kriterium und da ist das Angebot wirklich mager. Bei der Sony RX100M2 kann man den zumindest nachrüsten (wahlweise optisch oder digital)

Hallo Jörg,

Deine Kamerawünsche sind wirklich schwierig unter einen Hut zu bekommen , also
grosser Sensor und grosser Zoombereich (samt hoher Lichtstärke)..., ein weiterer Kompromissvorschlag, schon eine Weile auf dem Markt, der preislich wohl jetzt bald um die 450Euro zu haben sein wird
http://www.dpreview.com/reviews/canong1x
Auch keine AA Batterien, Verarbeitungsqualität ist aber bei der G Reihe von Canon immer recht gut (ich hab die Canon G10).

Aus meiner Praxiserfahrung:
Alternative Ladegeräte für viele Kameraakkus gibts z.B. von Patona

Suche bei Amazon z.B. mit den Stichworten "NB-10L" (der Akku der G1X) und "4in1", Laden über USB und 220V etc. Ich befestige den Akku in der Lenkertasche dann zusätzlich mit einem kleinen Gurt am Ladegerät wenn ich ihn während der Fahrt aufladen will.

Gruß Andi

Da ich selber auch gern fotografiere und eine Reisekamera gesucht habe, hier nun meine Lösung, leider natürlich immer ein Kompromiss:

Meine Kamera ist eine Lumix LX3, inzwischen gibt es die LX7 mit leicht erweiterten Funktionen, sie wurde hier auch schon mal erwähnt. Die Gründe sind folgende:

1. Eine gute Bildqualität durch einen größeren Bildsensor gegenüber den meisten Kompaktkameras
2. Wenn es drauf ankommt kann man mit Ihr auch im RAW Format fotografieren
3. Sehr Kompakt und Leicht
4. Mit einer Lichtstärke von 1:1,4 extrem Lichtstark (LX/)
5. Der Zoombereich ist zwar nicht extrem hoch, allerdings sehr gut im Weitwinkelbereich (entspricht KB 24-90 mm bei der LX7)
6. Gute Bedienung, die LX7 hat sogar einen Blendenring
7. Der Akku hält lange (ca. 700 Bilder und mehr), wie schon angesprochen kann man den mit Universalladegeräten wie z. B. dem Pixo aufladen.
8. Habe die Kamera schon seit Jahren im Gebrauch und sie scheint sehr robust zu sein.

vielleicht noch Interessant das man zwar keinen Optischen Sucher hat, es sich aber ein elektronischer Sucher anschließen lässt.

Das ist mein Kompromiss wenn ich eine kleine Kamera dabeihaben möchte mit guter Bildqualität.

Robert

Die genannten Kompaktkameras mit großem Sensor sind ja alle schön und gut, aber was Größe und Gewicht angeht gibt es da durchaus vergleichbare "Systemkameras", sei es eine typische Olympus PEN, eine Sony NEX oder die ganz neue, winzige Panasonic GM1. Wenn man da ein Standard-Zoom vorne dran hat, bekommt man sicherlich zumindest vergleichbare Bilder hin, und wenn man keine Extra-Objektive mitschleppen mag ist da ja schön und gut und völlig legitim. Mit den Systemkameras hat man aber zumindest die Option, vielleicht ab und zu doch mal ein Fischauge oder Supertele oder sonstwas zu verwenden - muss man nicht, man kann sich mit dem Standardobjektiv begnügen und den Rest Zuhause oder gleich im Laden liegen lassen, aber eine Option zu haben ist doch auch schonmal was Wert...

Naja, ich bin jedenfalls begeistert vom Micro Four Thirds System. Meist verwende ich die Kamera auch nur wie eine größere Kompakte und lass die Wechselobjektive Zuhause, aber auch mit ein zwei zusätzlichen Objektiven passt immer noch alles gut in ein kleines Täschchen.

Die Hoffnung auf AA-Batterien in Kameras hab ich schon lange aufgegeben - Kamerahersteller durch die Bank lieben es einfach zu sehr, dass man sich für jede Kamera noch ein zwei Zusatzakkus kaufen muss, die dann aber auch nur in diese eine Kamera passen und sonst nirgends...

Hallo Jörg,

vielleicht wäre die neue Olympus Stylus 1 etwas für dich: großer Zoombereich bei durchgängiger hoher Anfangsöffnung von 2.8, Makrofunktion etc.

Das Akku-Problem lässt sich übrigens mit Ladegeräten lösen, die sowohl AA- als auch Kamera-Akkus können. Meines hat auch noch eine USB-Schnittstelle. Gibt's im gutsortierten Fotofachhandel und kostet auch nicht die Welt.

Weiterhin viel Spaß - sowohl beim Fotografieren wie beim Radfahren

Ich kenne keine Kamera, die klein ist und einen brauchbaren optischen Sucher bietet: brauchbar heißt für mich, dass ich annähernd 100% des am Sensor abgelichteten Bildes auch im Sucher sehe und - was fast noch wichtiger ist - ich muss die wichtigsten Infos im Sucher eingeblendet haben, also Belichtung, Blende, Iso etc. sonst weiß ich ja nicht, was die Kamera macht.
Nachdem das kein Sucher einer Kompaktkamera bietet, verwende ich entweder eine Spiegelreflex (Systemkamera geht auch, ist aber mit guten Objektiven nicht viel kleiner als Spiegelreflex, dafür aber unkomfortabel, da Verhältnis Kamera zu Objektiv nicht stimmt), oder eben eine Kompakte mit gutem Display, das auch in der Sonne gut ablesbar ist.

Ich hab mir für eine 9 wöchige Norwegen Reise die Sony RX100 gekauft und nach einigem Üben, sind mir damit Bilder geglückt, die kaum von denen einer Spiegelreflex zu unterscheiden sind. Ich habe sehr lange überlegt, welche Kamera ich auf diese Reise mitnehme, da das Fotografieren für mich fast die halbe Reise ist. Wenn ich noch gewußt hätte wo ich die Spiegelreflex hinein kriege, ich hätte die RX zuhause gelassen. Als ich die Bilder zuhause dann gesehen habe, war ich im Nachhinein sehr zufrieden mit meiner Entscheidung.

Ja, nachdem ich die Bilder der Mk2 gesehen habe, fand ich das auch sehr gut. Nur: für mich, der ich sowohl mit 17 mm als auch häufig mit 300 mm arbeiten möchte, dennoch keine Alternative.

Hallo Juergen,

ich hab extra keine Preisvorstellung reingeschrieben und mich da auch nicht festgelegt.

Wollte vermeiden, dass die vielleicht optimale Kamera nicht erwähnt wird, weil der Preisrahmen nicht mehr passt. Wollte erstmal hören was es so gibt in der Richtung und eben auch was das kostet.

Gruß
Jörg

Besten Dank für die vielen guten Vorschläge,

So richtig schnell werde ich mich jetzt nicht entscheiden. Wird wohl eher was werden was ich mir zu Weihnachten schenke.

Von der AA-Batterie Vorgabe kann ich gegebenenfalls abweichen. Das war mir vor allem für lange Reisen wichtig (Nachkaufen können bei Defekt). In nächster Zeit werden aber vermutlich keine Reisen von 5 oder 9 Monaten anstehen und für kürzere Touren kann ich mich mit einem Ersatzakku und einem der genannten Ladegeräte "anfreunden" ... aber nach wie vor nur wenn sich keine Alternative findet.

Gruß
Jörg

Ich schmeiß nochmal diese Fuji auf den Markt - die soll auch sehr gute Bilder machen!

Ich such ja auch was neues
aber ich kann mich einfach nicht entscheiden, meine X100 zu versilbern. Eigentlich hat sie bis auf das Zoom alles, was ich brauche. Nur lockt die neue kleine X-E2 mit den leichten Festbrennweiten.......

Viel Erfolg bei Deiner Entscheidung. Ich war jedenfalls noch nie so unsicher wie heute
Jürgen

Klar, das geht nicht ohne Wechselobjektive!
Die RX 100 geht mit Digitalem Zoom (am Besten man verwendet Klarzoom) übrigens recht gut bis 200mm. Der dabei verwendete Sensor-Bereich ist immer noch größer, als der anderer "Luxuskompaktkameras" wie z.B. der Fuji X20 oder der Canon G16. Weiter würde ich sie digital gezoomt aber nicht verwenden.

Akkus halten bei der RX 100 sehr lange, da sind sicherlich 3-400 Bilder möglich, mit Ersatzakku das Doppelte, laden kann man den Akku in der Kamera mit einem Ladegerät fürs Mobiltelefon.

Der größte Nachteil der RX 100 ist für mich deren Ergonomie, die Kamera ist zu klein um sie leicht bedienen zu können. Ich hab mir die original Lederimitat - Tasche geleistet, die fix an die Kamera geschraubt wird, dadurch liegt sie wesentlich besser in der Hand

Eine schöne kleine Kamera - für mich hätte sie nur einen Schönheitsfehler: sie hat kein klappbares Display.
Das Nachfolgemodell hat eins - aber der Preis

Naja, das ist ja nun reichlich banal, daß eine Kompakte kompakt ist. Der TO sucht schließlich explizit eine kleine Kamera. Also immer mit einem halben Kopf die Maßstäbe einer DSLR anzulegen, finde ich nicht passend in diesem Fall.

Das hört sich ja wirklich sehr spannend an. Kann man die RX100 dann auch am Forumslader aufladen? Ist sie halbwegs staubdicht und erschütterungsfest? Ich hatte mal eine Ixus, die bald 2 Reparaturen erforderte, die vermutlich durch den gar zu ruppigen Umgang und den losen Transport in der staubigen Lenkertasche bedingt waren.

Liebe Grüße
Maja

Ich gehe davon aus, wenn mit "Ladegerät fürs Mobiltelefon" der übliche 5V-Standard gemeint ist. (Andernfalls ginge das über einen DC/DC-Wandler am 12V-Ausgang sicher auch). Die Frage ist, wie effizient die Kamera lädt - möglich dass ein externes Laden des Akkus empfehlenswerter wäre.

Also zumindest bei der Mk II geht das prinzipiell mangels Ladeschale nicht. Im Übrigen unterscheiden sich die beiden Generationen sensorseitig und ein bißchen aus sonst erheblich.

Naja, du kannst jeden Akku auch extern laden - die Frage ist wie hoch der Bastelaufwand ist und ich selbst kann auch kaum die Vorzüge verschiedener Ladeelektroniken beurteilen. Tatsache ist nur, dass ein sehr hoher energetischer Wirkungsgrad bei den Herstellern von Ladegeräten in der Regel nicht unbedingt im Vordergrund steht/stehen muss, am Rad mit beschränkten Energieresourcen sieht das jedoch anders aus.

Ich hab letztes Jahr mit einem Hamagerät einen 80.- Canonakku geschrottet. Basteln auf diesem Gebiet kommt nicht mehr in Frage....

Wenn schon neue Kamera (auch) für die Radreise, dann sollte sie möglichst per Micro-USB-Stecker geladen werden können. Forumslader (oder vergleichbares) fürs Rad und für die Not noch ein kleines leichtes USB-Netzteil für alles - das muß reichen. Ladeschalen oder dergleichen will ich nicht mehr mitschleppen müssen. Mir scheint es reizvoller die Kamera etwas größer und schwerer werden zu lassen im Sinne von Qualität und dann im Packvolumen/-gewicht beim Ladeequipment zu sparen.

Liebe Grüße
Maja

Nun, Hama ist nur bedingt für hochwertige Elektroprodukte bekannt.
Aber du hast schon recht, so ganz trivial ist das mit dem Lithiumakkuladen nicht und man sollte beim Basteln schon wissen was man tut. Wenn man Ladeelektronik schon in der Kamera spazieren fährt, spricht ja auch sehr viel dafür diese auch zu verwenden.

Was bedeutet schon kompakt!
Nikon, Canon, Olympos, Fuji usw. bauen Kompaktkameras die um einiges größer sind als die RX 100, wesentlich besser in der Hand liegen, leichter zu bedienen und trotzdem noch Kompaktkameras sind.

Das Geniale an der Sony ist wiederum, obwohl sie so klein ist, hat sie einen Sensor verbaut der mehr als doppelt so groß ist, und ein Objektiv mit deutlich größerem Durchmesser, was sich eben in der Bildqualität entsprechend auswirkt.

Kompakt bedeutet im landläufigen Sinne klein und leicht. Beides können Canon Gxy und Nikon 7800 und Co nicht liefern. Ich habe meine G12 deswegen verkauft, weil sie im Verhältnis zur Größe und zum Gewicht zuwenig Qualität bietet. Meine EOS 600D mit dem Kitzoom oder gar dem 1,8/50 ist nicht Welten größer und schwerer als die G12, aber bietet mehrere Welten bessere Qualität. Meine S110 dagegen wiegt wirklich nur 200 Gramm und ist mini. Dafür ist sie sehr gut. Wer klein und vor allem leicht will, sollte nicht bemängeln, daß er klein und leicht erhält, und sagen, daß ihm klein zu klein und leicht zu leicht ist.

Die Eos wiegt ohne Objektiv knapp 600g, die G12 wahrscheinlich so 350g mit Objektiv. Damit ist sie gewichtsmäßig wesentlich näher an deiner S110 als an der SLR. Darum wird sie auch als Kompaktkamera bezeichnet.

Ich gebe dir völlig recht: "Wer klein und vor allem leicht will, sollte nicht bemängeln, daß er klein und leicht erhält, und sagen, daß ihm klein zu klein und leicht zu leicht ist."
Nur wer tut das?

Ich. Meine Hände sind für P. six und vergleichbares ausgelegt, die EOS 5D passt genausogut rein. Die Fitzelkistchen System »ratsch-bumm« sind für mich nur als Notnagel zu gebrauchen.

Zur Sony NEX-3N (auch so ne kleine Systemkamera) liest man in der obersten Amazon-Bewertung halt, dass diese Kamera zwar ganz normal an einer Micro-USB-Buchse geladen wird, auf dem Netzteil auch 5V-500mA draufsteht - in der Praxis aber kein anderes USB-Netzteil in der Lage gewesen sei, die NEX-3N aufzuladen. Wenn man jetzt günstig eine RX100 gebraucht erwirbt und sie sich dann nachher doch nicht als Forumslader-tauglich erweist, könnte man sich ärgern.

Liebe Grüße
Maja

Die RX100 ist erwiesenermaßen Forumslader-geeignet.

Christian

Mal schaun - wenn der Preis stimmt, werde ich es ausprobieren können.

Liebe Grüße
Maja

Du hast inzwischen sicher schon eine Kamera, aber vielleicht ist es für manche, die den Thread verfolgt haben, ja noch interessant (ich wollte dafür keinen neuen Thread aufmachen):
Ich habe mir die kleine Samsung NX mini gekauft und ein paar Eindrücke notiert:
www.jenne.vamosaver.de/NXmini

Ist eine schöne, kleine Systemkamera, zu der es bisher leider noch kaum Objektive gibt, aber das wird schon. Mit dem Pancake und dem Klappmonitor ist sie die ideale Selfie-Cam . Dank Wifi und ein paar interner Bearbeitungsmöglichkeiten kann man auch alles fix online legen .
j.