Hmmm mir ist nach wie vor nicht nachvollziehabr, wazu man sich das gefrickel mitm SolarModul antut, gibt doch viel viel bessere und vor allem prktischere Alternativen
Ich versuche etwas generell zu antworten (selbstverständlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit).
Die meisten (Anzahl, nicht Km) Reiseradler nutzen wahrscheinlich die Variante "
Steckdose abends im Hotel/Gasthof" (im deutschsprachigen Raum schon nur deswegen weil sonst am Folgetag der E-Bike-Akku leer ist

). Auch wenn ich das Zelt auf Campingplätzen auch schon so platziert habe, dass ich drinnen einen 230V-Anschluss hatte lasse ich die einmal aussen vor...
Für die anderen gibt es verschiedene Varianten, über die ich mir auch schon Gedanken gemacht habe:
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(Naben-)Dynamo: Sehr zuverlässig. Energie abhängig von den Etappenlängen. Bremst (ja, ICH spüre das tatsächlich).
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Solarenergie: Leicht und universell (wandern, Ruhetag). Wirkung abhängig von Witterung, Geographie und Fahrtrichtung. Viel Leistung nur für Mit-Anhänger-Fahrer möglich.
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Wind (bei Pause(=nachts) Rotorblätter ins NaDy-Rad und das Velo kopfüber abspannen): Nur bei wirklich starkem Wind funktionsfähig oder schwer(=stabile Rotorblätter). Fummelei.
Übrigens eines der sehr wenigen Einsatzgebiete, wo ein messbarer(Physik, nicht Marketing) Unterschied zwischen 559-/622-Laufrädern und dicken/schmalen Reifen besteht
. Ich konnte mir den Kommentar einfach nicht verkneifen, bitte keine Antwort darauf in diesem Thread. (persönlich nicht auf Tour erprobt)
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Thermoenergie (
ein Beispiel von Vielen): Das gegenüber den drei Vorhergenannten Einzige, was tageszeitunabhängig funktioniert (Dynamo hat nachts andere Aufgaben, Wind/Sonne sind schwächer/weg).
MirMeinen Geräten reicht die Lade
zeit nicht. (Ich habe den Versuch gar nicht erst gewagt.)
- Den ganzen Elektrokram gar
nicht mitnehmen...
(Persönliche) Zusammenfassung: Je länger die Tagesetappen desto eher empfiehlt sich ein Dynamolader gegenüber dem Solarladegerät.