Posted by: JaH
Re: Die 3 KG Ultraleichtausrüstung - 08/16/10 09:10 PM
Hm.
Ich hab mir, v.a. früher, inzwischen aber auch wieder immer mehr, so einige Gedanken gemacht, wie ich mir gute Ausrüstung vorstelle, die ohne echten Komfortverlust, weniger wiegt.
Letzte Woche war ich etwas unterwegs und angeregt durch die Daunendecke, über die bzw. sowas ich mir auch schon ne Weile Gedanken mache, da ich meine Schlafsäcke meist nur noch als Decke benutze, die ich evtl. seitlich noch knapp unter den Körper schiebe, damit es nicht "zieht".
Wenn man eine Einheit zwischen einer "Decke" und der Isomatte herstellen könnte, wäre die Decke wohl auf das wirklich nötige Minimum zu reduzieren. Wie man das jeweils bewerkstelligen könnte ... hmtja, das hängt von der Isomatte ab und davon wie mutig man ist und welche Techniken sich da anbieten, um eine Decke mit einer Matte dicht und leicht(!) zu verbinden.
Tarp - nachdem ich mein uraltes Mountain Sport Teil von Anfang der 90er nun wohl endgültig in den Ruhestand geschickt habe (denke ich - Beschichtung löst sich), hab ich mir das günstige Si-Tarp bei Globi geholt. Es mag ja noch leichteres geben, aber erstmal hab ich das.
Wozu aber Aufstellstangen, wenn man ein Rad dabei hat?? Rad hinstellen, entweder auf einen vorhandenen Ständer, oder aber mittels einer oder zwei langen Schnüren stehend auf dem Boden verspannen und dann das Tarp drüber.
Oder man verzichtet komplett auf das Tarp und sucht sich ne trockene Sitzbank. Hängt natürlich viel von der Gegend ab und der Suche vor Ort.
Auf mitgeschlepptes Futter verzichten, geht wirklich recht gut, hierzulande. Hab ich fast durchweg so gehalten und morgens lediglich etwas das mitgenommene Müssli reduziert.
Wenn man nur eher kurz unterwegs ist, kann man auch komplett auf nen Rasierer verzichten.
Stück Seife in ner Tüte und fertig.
Was mir in Deiner Liste fehlt, ist Werkzeug.
Als mir letzten Donnerstag das Lager der rechten Pedale verreckt ist, wäre ich ohne das kleine 3-Finger-Messer aufgeschmissen gewesen, denn ohne dieses hätte ich die Staubkappe nicht abbekommen, um die Reste heraus zu popeln. Insofern war ich früh nicht mein leichtes Polycarbonat-Messerchen mitgenommen zu haben, sondern was aus schwerem Edelstahl.
Ach ja. Es geht vieles. Aber egal wie extrem ich es für mich auf die persönliche Spitze treiben werde, ich werde bestimmt nie in diese Gewichtsbereiche vordringen, wie Du sie vorgestellt hast. Insofern - Hut ab!
Ich hab mir, v.a. früher, inzwischen aber auch wieder immer mehr, so einige Gedanken gemacht, wie ich mir gute Ausrüstung vorstelle, die ohne echten Komfortverlust, weniger wiegt.
Letzte Woche war ich etwas unterwegs und angeregt durch die Daunendecke, über die bzw. sowas ich mir auch schon ne Weile Gedanken mache, da ich meine Schlafsäcke meist nur noch als Decke benutze, die ich evtl. seitlich noch knapp unter den Körper schiebe, damit es nicht "zieht".
Wenn man eine Einheit zwischen einer "Decke" und der Isomatte herstellen könnte, wäre die Decke wohl auf das wirklich nötige Minimum zu reduzieren. Wie man das jeweils bewerkstelligen könnte ... hmtja, das hängt von der Isomatte ab und davon wie mutig man ist und welche Techniken sich da anbieten, um eine Decke mit einer Matte dicht und leicht(!) zu verbinden.
Tarp - nachdem ich mein uraltes Mountain Sport Teil von Anfang der 90er nun wohl endgültig in den Ruhestand geschickt habe (denke ich - Beschichtung löst sich), hab ich mir das günstige Si-Tarp bei Globi geholt. Es mag ja noch leichteres geben, aber erstmal hab ich das.
Wozu aber Aufstellstangen, wenn man ein Rad dabei hat?? Rad hinstellen, entweder auf einen vorhandenen Ständer, oder aber mittels einer oder zwei langen Schnüren stehend auf dem Boden verspannen und dann das Tarp drüber.
Oder man verzichtet komplett auf das Tarp und sucht sich ne trockene Sitzbank. Hängt natürlich viel von der Gegend ab und der Suche vor Ort.
Auf mitgeschlepptes Futter verzichten, geht wirklich recht gut, hierzulande. Hab ich fast durchweg so gehalten und morgens lediglich etwas das mitgenommene Müssli reduziert.
Wenn man nur eher kurz unterwegs ist, kann man auch komplett auf nen Rasierer verzichten.
Stück Seife in ner Tüte und fertig.
Was mir in Deiner Liste fehlt, ist Werkzeug.
Als mir letzten Donnerstag das Lager der rechten Pedale verreckt ist, wäre ich ohne das kleine 3-Finger-Messer aufgeschmissen gewesen, denn ohne dieses hätte ich die Staubkappe nicht abbekommen, um die Reste heraus zu popeln. Insofern war ich früh nicht mein leichtes Polycarbonat-Messerchen mitgenommen zu haben, sondern was aus schwerem Edelstahl.

Ach ja. Es geht vieles. Aber egal wie extrem ich es für mich auf die persönliche Spitze treiben werde, ich werde bestimmt nie in diese Gewichtsbereiche vordringen, wie Du sie vorgestellt hast. Insofern - Hut ab!