Posted by: commi2k
Die 3 KG Ultraleichtausrüstung - 08/16/10 05:37 PM
Liebe Ultraleichtfreunde,
inspiriert von dieser Website und den Ultraleichtwanderblog hier habe ich nun meine perfekte superultraleicht Ausrüstung zusammengestellt.
Gesamtgewicht ca. 3 KG
Geeignet fürs späte Frühjahr bis zum gemäßigten Herbst
Geeignet für Zentraleuropa & dichbesiedelte Gebiete
Hier meine Ausrüstungsliste
Wohnzimmer
Gossamergear Spinnshelter 250
Gossamergear Aufstellstangen 57
Gossamergear Bug Canopy 85
Gossamergear Unterlage 43
Gossamergear Titanheringe 62
TaR Zrest 410
Yeti VIB 250 620
Badezimmer
FourSeasons Outdoorseife 110
2x Einwegrasierer 10
Deo (abgefüllt) 20
Zahnbürste + Zahnputzzeug 50
Sonnencreme (abgefüllt) 55
Handtuch 1x 40
Ultraleicht-Badelatschen 50
Küche
nichts 0
Ersatzkleidung
1x Unterhose (ohne Nähte) 20
1x Strümpfe 40
1x Langarm Icebreaker Shirt 220
1x Kurzarm Icebreaker Shirt 120
1x Regenjacke Jeantex Arles 120
1x ultradünne Hose 200
Das habe ich an:
1x Strümpfe 0
1x Trekkingschuhe 0
1x Unterhose 0
1x Radlerhose 0
1x atmungsakt. T-Shirt 0
1x Fahrradhandschuhe 0
1x Brille 0
1x Fahrradhelm 0
Kleinkram
Kopien von Karten (Doppelseitig) 15
Portemonee 40
Handy + Ersatzakku 120
LED Lampe (ION Lampe) 8
Kamera + Ersatzakku 160
Apotheke
Pflaster, Wundheilsalbe 25
Grippostad (2 Tabl.) 10
Gesamtgewicht 2960 gramm
Zum Wohnzimmer:
Wochenlang habe ich nach einen für mich perfekten Ultraleichtzelt gesucht. Ich war lange Zeit beim Tarptent Moment
stehen geblieben. Jedoch war mir das ganze immernoch zu schwer. Also ging die Suche in Richtung Tarp. Gossamergear bietet mit dem Spinnshelter das perfekte Tarp an. Es ist quasi ein Tarp. was man in Zeltform aufstellen kann. Somit ist es auch drinnen gemütlich und wettersicher. Das Mückenproblem löst das BugXXXX, was komfortabel ins Zelt gehängt wird. Damit das Tarp auch mal auf einer nasse Wiese aufgebaut werden kann gibt es noch einen UL-Boden den man sicherlich einknüpfen kann.
zum Badezimmer:
All-in-One Outdoorseife ist obligatorisch. Als Rasierer einfach einen leichten Einwegrasierer (einer hält bis zu einer Woche). Den anderen Kram in kleine Fläschen abfüllen, soviel man für die Tour braucht.
Zur Küche:
Lange war das Thema Küche ein schwarzer Fleck. Meist hatte ich nach vielen Kilometern im Sattel nicht mehr die Lust dazu, Nudeln zu kochen. Zudem hingen einem die Nudeln schon zu Halse raus. Reis/Bratkartoffeln hatte ich ebenfalls satt. Auf meiner letzten Tour habe ich nunmal probiert, alles wegzulassen und mir das Essen vor Ort zu kaufen. Also Frühs am Kiosk auf dem Zeltplatz bzw. dem Bäckerladen unterwegs ein Coffee-to-go und eine Streuselschnecke, Mittags z.b. eine Bockwurst und Abends, dass was es landestypisches gibt. Nach einer Woche war ich sehr angenehm überrascht wie toll es doch klappt. Klar kostet das ein vielfaches mehr, aber das Essen ist abwechslungsreich, man kommt mit Leuten in Kontakt und es ist doch recht spannend sein Essen "zusammenzusuchen". Eine Notration für 1-2 Tage dient als "Sicherheitsreserve".
Zur Kleidung:
Die o. g. Kleidung ist nur fürs späte Frühjahr bis zum gemäßigten Herbst gedacht!! Wer früher/später fährt braucht zusätzlich noch Fleecesachen und richtige Regenkleidung!!
Im Kleidungsbereich hat man meist immer zuviel mit. Auf meiner letzten Tour war ich nun ebenfalls einen Gro2ßteil der Kleidung weggelassen (jedoch war es immernoch zu viel). Mit dieser Kleidungsliste dürfte es aber klappen. Wichtig: Unterwäsche ohne Nähte, da diese auf dem Sattel reiben. Insges. 3 T-shirts (1 hat man an, 1 als wechsel und 1 zum schlafen - alle aus atmungsakt. Material (Merinowolle) damit diese schnell trocknen, davon 1 Langarmwollshirt für event. kalte Tage).
Regenbekleidung: Immer ein Thema. Was sich gut bewährt hat ist ein Funktionsshirt und darauf einfach eine Windjacke (in diesem Fall die Jeantex Arles). Die am morgen ausgelesene Bild Zeitung als zusätzliche Isolationsschicht wenns kalt wird. So kann man einen längeren Regenguss gut überstehen und wenn die Sonne wieder lacht, ist die Kleidung binnen wenigen Minuten wieder trocken. Als Beinbekleidung reicht im Grunde die Radhose, da diese ja auch wieder schnell trocken ist. Eventuell kaufe ich mir noch eine kurze Regenhose dazu. mal Sehn.
Falls es mal kalt sein sollte, einfach alle Kleidung die man hat anziehen.
zur Apotheke:
Man muss nicht zuviel mitschleppen, wenn man in dicht besiedelten Gebieten unterwegs ist. Tabletten z.b. braucht man erstmal nur wenige (nur für den Anfang). Wenn man dann im laufe der Reise eine bestimmte Krankheit längerfristig erleidet, kann man ja zur nächsten Apotheke gehen und sich dann das bestimmte Medikament in größerer Menge kaufen.
------
Klar zu diesem geringem Ausrüstungsgewicht und Volumen passt kein 15 KG Reiserad. Mein Favorit ist das Red Bull Pro SL 2000 mit Comfortgeometrie und robusten 36 Speichen Rennrädern. Da dran den Tubus Fly montiert (sofern Geometrie stimmen tut) und diese tollen klick Brooks Roll-Satteltaschen.
inspiriert von dieser Website und den Ultraleichtwanderblog hier habe ich nun meine perfekte superultraleicht Ausrüstung zusammengestellt.
Gesamtgewicht ca. 3 KG
Geeignet fürs späte Frühjahr bis zum gemäßigten Herbst
Geeignet für Zentraleuropa & dichbesiedelte Gebiete
Hier meine Ausrüstungsliste
Wohnzimmer
Gossamergear Spinnshelter 250
Gossamergear Aufstellstangen 57
Gossamergear Bug Canopy 85
Gossamergear Unterlage 43
Gossamergear Titanheringe 62
TaR Zrest 410
Yeti VIB 250 620
Badezimmer
FourSeasons Outdoorseife 110
2x Einwegrasierer 10
Deo (abgefüllt) 20
Zahnbürste + Zahnputzzeug 50
Sonnencreme (abgefüllt) 55
Handtuch 1x 40
Ultraleicht-Badelatschen 50
Küche
nichts 0
Ersatzkleidung
1x Unterhose (ohne Nähte) 20
1x Strümpfe 40
1x Langarm Icebreaker Shirt 220
1x Kurzarm Icebreaker Shirt 120
1x Regenjacke Jeantex Arles 120
1x ultradünne Hose 200
Das habe ich an:
1x Strümpfe 0
1x Trekkingschuhe 0
1x Unterhose 0
1x Radlerhose 0
1x atmungsakt. T-Shirt 0
1x Fahrradhandschuhe 0
1x Brille 0
1x Fahrradhelm 0
Kleinkram
Kopien von Karten (Doppelseitig) 15
Portemonee 40
Handy + Ersatzakku 120
LED Lampe (ION Lampe) 8
Kamera + Ersatzakku 160
Apotheke
Pflaster, Wundheilsalbe 25
Grippostad (2 Tabl.) 10
Gesamtgewicht 2960 gramm
Zum Wohnzimmer:
Wochenlang habe ich nach einen für mich perfekten Ultraleichtzelt gesucht. Ich war lange Zeit beim Tarptent Moment
stehen geblieben. Jedoch war mir das ganze immernoch zu schwer. Also ging die Suche in Richtung Tarp. Gossamergear bietet mit dem Spinnshelter das perfekte Tarp an. Es ist quasi ein Tarp. was man in Zeltform aufstellen kann. Somit ist es auch drinnen gemütlich und wettersicher. Das Mückenproblem löst das BugXXXX, was komfortabel ins Zelt gehängt wird. Damit das Tarp auch mal auf einer nasse Wiese aufgebaut werden kann gibt es noch einen UL-Boden den man sicherlich einknüpfen kann.
zum Badezimmer:
All-in-One Outdoorseife ist obligatorisch. Als Rasierer einfach einen leichten Einwegrasierer (einer hält bis zu einer Woche). Den anderen Kram in kleine Fläschen abfüllen, soviel man für die Tour braucht.
Zur Küche:
Lange war das Thema Küche ein schwarzer Fleck. Meist hatte ich nach vielen Kilometern im Sattel nicht mehr die Lust dazu, Nudeln zu kochen. Zudem hingen einem die Nudeln schon zu Halse raus. Reis/Bratkartoffeln hatte ich ebenfalls satt. Auf meiner letzten Tour habe ich nunmal probiert, alles wegzulassen und mir das Essen vor Ort zu kaufen. Also Frühs am Kiosk auf dem Zeltplatz bzw. dem Bäckerladen unterwegs ein Coffee-to-go und eine Streuselschnecke, Mittags z.b. eine Bockwurst und Abends, dass was es landestypisches gibt. Nach einer Woche war ich sehr angenehm überrascht wie toll es doch klappt. Klar kostet das ein vielfaches mehr, aber das Essen ist abwechslungsreich, man kommt mit Leuten in Kontakt und es ist doch recht spannend sein Essen "zusammenzusuchen". Eine Notration für 1-2 Tage dient als "Sicherheitsreserve".
Zur Kleidung:
Die o. g. Kleidung ist nur fürs späte Frühjahr bis zum gemäßigten Herbst gedacht!! Wer früher/später fährt braucht zusätzlich noch Fleecesachen und richtige Regenkleidung!!
Im Kleidungsbereich hat man meist immer zuviel mit. Auf meiner letzten Tour war ich nun ebenfalls einen Gro2ßteil der Kleidung weggelassen (jedoch war es immernoch zu viel). Mit dieser Kleidungsliste dürfte es aber klappen. Wichtig: Unterwäsche ohne Nähte, da diese auf dem Sattel reiben. Insges. 3 T-shirts (1 hat man an, 1 als wechsel und 1 zum schlafen - alle aus atmungsakt. Material (Merinowolle) damit diese schnell trocknen, davon 1 Langarmwollshirt für event. kalte Tage).
Regenbekleidung: Immer ein Thema. Was sich gut bewährt hat ist ein Funktionsshirt und darauf einfach eine Windjacke (in diesem Fall die Jeantex Arles). Die am morgen ausgelesene Bild Zeitung als zusätzliche Isolationsschicht wenns kalt wird. So kann man einen längeren Regenguss gut überstehen und wenn die Sonne wieder lacht, ist die Kleidung binnen wenigen Minuten wieder trocken. Als Beinbekleidung reicht im Grunde die Radhose, da diese ja auch wieder schnell trocken ist. Eventuell kaufe ich mir noch eine kurze Regenhose dazu. mal Sehn.
Falls es mal kalt sein sollte, einfach alle Kleidung die man hat anziehen.
zur Apotheke:
Man muss nicht zuviel mitschleppen, wenn man in dicht besiedelten Gebieten unterwegs ist. Tabletten z.b. braucht man erstmal nur wenige (nur für den Anfang). Wenn man dann im laufe der Reise eine bestimmte Krankheit längerfristig erleidet, kann man ja zur nächsten Apotheke gehen und sich dann das bestimmte Medikament in größerer Menge kaufen.
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Klar zu diesem geringem Ausrüstungsgewicht und Volumen passt kein 15 KG Reiserad. Mein Favorit ist das Red Bull Pro SL 2000 mit Comfortgeometrie und robusten 36 Speichen Rennrädern. Da dran den Tubus Fly montiert (sofern Geometrie stimmen tut) und diese tollen klick Brooks Roll-Satteltaschen.