Posted by: Anonymous
Re: Zeltfragen - 07/10/10 12:43 AM
Lieber Ludger, das kommt daher, da viele Deiner Fragen sich bei den meisten Zelten garnichtmehr heutzutage stellen.
1.) Ist Selbststehend wirklich ein wichtige Eigenschaft? ja Kannst damit auch besser das Zelt vor dem Abbau reinigen: Zelt anheben, kippen, ausschütteln. Wichtigster Handgriff zur Langlebigkeit. Sonst rutschst Du innen auf dem Kies rum und beschädigst den innenboden, saust Deine Isomatte zu und kannst Deinen Schlafsack ständig in die Reinigung geben (oder von Hand in der Badewanne waschen, ein Spass sondergleichen).
Um Himmels willen Zelt mit gleichzeitigem Aufbau kaufen. Abpopeln kann man beide voneinander meines Wissens regelhaft. Aber Du friemelst im starken Wind kein Aussenzelt an ein Innenzelt mehr ran und im Regen ist Dein Innenzelt schon nass, bis Du das Aussenzelt drüber hast und Du kannst das Wasser erstmal aus dem Zelt giessen. (sofern dein Zelt freistehend ist).
Es gibt Zelte, bei denen Innen- und Aussenzelt extraweit voneinander entfernt sind. Ich glaube, das stammt aus Zeiten der Klimatisierungsexperimente und Wasserdichtigkeitsexperiment bei Cordura...sozusagen aus der Zeit des Austestens von Fahrradrahmengeometrien und Rahmenlötverbindugnen von Zelten. Aber vielleicht verstehe ich dein Frage nicht.
Die Stellfläche ist schön lang und schmal, habe es in dne Vogesen beim Wandern sogar wild auf schmalen Waldpfaden aufbauen können.
OH ja. Für einen Menschen sollte ein Zelt gut unter 3 kg wiegen und das hat (ich hab letztes Jahr geschaut, ob ich meins verbessern kann) recht wenig mit Preis zu tun. (Fazit: es gab nix zu verbessern nach all der Zeit) Gewicht ist dennoch ein wichtiges Kriterium (versteh meine o.g. Aussage nicht falsch): ein zu schweres Zelt wirst Du mit hoher Wahrscheinlichkeit bald wieder verkaufen.
Das Taurus hatte ich schon in ganz schlimmen Regengüssen im einsatz und nie Probleme mit Innenraumfeuchte. Kondenswasser wird sicher zum Boden abgeleitet ohne den Komfort im Zelt zu stören. Bei Schwüle im Innenzelt lässt es sich schnell freilüften, da die Apsis auch den Eingang selbst bei Regen gut schützt. (sie ist übrigens wechselseitig einseitig aufschlagbar, je nachdem wie der Wind steht - auch ein grosses Plus)
P.S: ich rede die ganze Zeit vom klassischen Taurus
In Antwort auf: LudgerP
1.) Ist Selbststehend wirklich ein wichtige Eigenschaft?
In Antwort auf: LudgerP
2.) Ist die Aufbaureihenfolge, bzw. der separate Aufbau von Innen- und Außenzelt wirkliech relevant?
In Antwort auf: LudgerP
3.) Ist die Größe (also Stellfläche) relevant, oder sind in der Natur alle Zelte vergleichsweise klein?
Die Stellfläche ist schön lang und schmal, habe es in dne Vogesen beim Wandern sogar wild auf schmalen Waldpfaden aufbauen können.
In Antwort auf: LudgerP
4.) Welches Gewicht ist auf dem Rad vertretbar? So an die 4kg scheint mir was arg viel.
Das Taurus hatte ich schon in ganz schlimmen Regengüssen im einsatz und nie Probleme mit Innenraumfeuchte. Kondenswasser wird sicher zum Boden abgeleitet ohne den Komfort im Zelt zu stören. Bei Schwüle im Innenzelt lässt es sich schnell freilüften, da die Apsis auch den Eingang selbst bei Regen gut schützt. (sie ist übrigens wechselseitig einseitig aufschlagbar, je nachdem wie der Wind steht - auch ein grosses Plus)
P.S: ich rede die ganze Zeit vom klassischen Taurus