Internetzugang per Netbook auf Tour

Hallo,

habe mir diese Tage ein Asus Eee PC 1005P Netbook zugelegt.

Wie sind Eure Erfahrungen mit kostenlosen W-Lan-Zugängen bzw. Hotspots auf Reisen?
Als ich kürzlich in Laos war, gab es relativ viele Zugänge. Auch in NZ sind mir viele aufgefallen. Wie sieht es damit eigentlich in Deutschland aus?

www.hotspot.de

Ok, und danke für die lakonische Verlinkung, aber die Betonung liegt auf "kostenlos".

Z. Bsp. bieten doch bestimmte Kaffes, z. Bsp. der Cup&Cino Gruppe oder Starbucks, kostenlos WLAN an. Wie auch hier zu finden. Darauf bezieht sich eigentlich meine Frage. Wahrscheinlich ist das in Dtl. weniger verbreitet als im Ausland. Deshalb mein Interesse an Erfahrungswerten...

So sieht es z. Bsp. in London aus

Die Telekom-Hotspots sind in der Tat das genaue Gegenteil von kostenlos. Und dazu oft recht langsam. Solltest Du allerdings daheim ein Telekom-ISDN-Paket ab "Call&Surf Comfort" aufwärts haben, wären diese Hotspots tatsächlich gratis, da dort im Preis enthalten.

Kostenlose Hotspots bieten meines Wissens die meisten Starbucks (die zwar, soweit ich es weiß und es nicht geändert wurde, auch von der Telekom betrieben werden, aber als zahlender Gast bekommst Du ein Ticket für eine halbe oder ganze Stunde - wobei es echt zu überlegen ist, ob bei den Starbucks-Kaffeepreisen nicht ein zu zahlender Hotspot günstiger kommt ) und soweit ich weiß, machen zahlreiche McDonalds das gleiche (also prinzipiell Telekom, aber als zahlender Gast eine gewisse Zeit gratis).

In einigen wenigen (laut Homepage des Betreibers derzeit sieben) Großstädten sehe ich gelegentlich bluespot-Terminals, wo man an einem Gerät 10 Minuten surfen kann und angeblich eine Freistunde per W-Lan bekommt (das habe ich aber noch nie probiert): http://www.bluespot.de/

In einigen kleineren Cafés kenne ich ein Hotspotsystem (leider fällt mir der Name gerade ums Verrecken nicht ein, sonst würde ich Dir einen Link anbieten), bei dem Du dir kostenfrei Zugangsdaten für 24 Stunden per SMS aufs Handy schicken lassen kannst (vermutlich machen sie das so, um im Missbrauchsfall wenigstens eine Telefonnummer von Dir zu haben), klappt ganz gut. Allerdings sehe ich diese Gratisangebote eher selten. Aber bei den Verantwortlichkeiten, die man in Deutschland schon als rein privater W-LAN-Nutzer hat, was den Missbrauchsschutz angeht, sind sicher viele Gastwirte auch unsicher und lassen es lieber bleiben. So wie hier in Salzburg, wo ich gerade sitze (Browser starten, einmal auf "Akzeptieren" klicken und dann einfach online sein) kenne ich es in Deutschland jedenfalls nicht.

Hast Du alternativ schon über einen Surfstick + Prepaidkarte, beispielsweise von blau oder Medion nachgedacht? Das ist zwar nicht immer sehr schnell, funktioniert bei mir aber zuverlässig. Und normalerweise brauche ich noch nicht mal die Flatrate (die mich bei blau 19,90 Euro für 30 Tage kosten würde), das 1GB-Datentransferpaket für 9,90 Euro reicht mir meistens für den Monat. Das ist zwar auch nicht gratis, aber die Kosten sind doch überschaubar.

Burger King bietet so was bei uns in München auch an.

Kleinen Kaffee kaufen und gut ist.

Schon ma was von Fonero gehört? Kann grad leider nicht verlinken bitte suchen.
Du kaufst dir einene Fonera und hängst sie an deinen router. Dann können andere Fonero Mitglieder über deine Internetverbindung kostenlos, für dich absolut sicher, und nicht Mitglieder, also Leute die ihre verbindung nicht zur verfügung stellen, günstig surfen (DA VERDIENST DU AUCH DRANN kommt natürlich auf die Lage an).
also wenn deine Fonera (spezieller aber günstiger Router) mit dem Internet verbunden ist surfst du an allen FON spots WELTWEIT umsonst und das sind viele. wenn dir das mit dem WLAN zu hause für alle zu unsicher nimm den billligsten router und nimm die antenne ab, ist zwar nicht im sinne der gemeinschaft aber funktioniert.
hoffe das ist interessant für dich. Enno

In Bahnhöfen, Einkaufszentren, etc schauen, wo die Leute mit Notebooks sitzen.
Dort ist oft ein gratis Wlan Hotspot.

Eine böse Lösung wäre den Netbook während der Fahrt automatisch nach unabgesicherten Netzwerken suchen zu lassen.

Zumindest in Österreich gibt es in vielen McDonalds und Burgerking Restaurants offene W-LANs. Oder aber das W-LAN ist zwar verschlüsselt, man kann das Passwort aber von den Mitarbeitern erfragen. Erst einmal (wobei man dazu sagen muss das ich nicht so der Fastfood-Freak bin) bin ich bei einem McDonalds auf ein W-LAN gestoßen, welches zwar offen war, jedoch im Internetbrowser erst Passwort und Benutzername eines Hotspot-Dingens wollte. Die Mitarbeiter hatten von dem Ganzen leider auch keine Ahnung. In der schönen Stadt Linz gibt es sogar an vielen Stellen ein freies, von der Stadtverwaltung organisiertes W-LAN.(vielleicht gibt es ja anderswo etwas Ähnliches?)
In Wohngebieten lässt sich recht oft auch ein privates, unverschlüsseltes W-LAN finden – um mal schnell meine E-Mail abzufragen hätte ich zumindest keine Skrupel dieses zu verwenden.

Irgendwie findet sich also zumindest in reicheren Ländern wie Österreich immer ein W-LAN.


PS: Auf Zugtour durch Österreich bin ich mit ein paar Informatikstudenten auch schon auf der verzweifelten Suche nach W-LAN mit dem Klapprechner am Arm durch Innsbruck gelaufen

Sehr schlecht.
Du mußt erst in eine größere Stadt fahren und dann Hotspots zu suchen.
Beides ist mir bei einer Radreise zu aufwendig.

Auch wenn dich nur Kostenloses interessiert meine Empfehlung:
Prepaid Wochenflat für 10,- Euro und damit 1 Woche über das gut ausgebaute Vodafon Netz fast überall zu jeder Zeit mit Highspeed surfen.
http://www.n24.de/ratgeberservice/n24_internet_stick/index.html

Die 10,- Euro ist mir die Sucherei unterwegs Wert. Außerdem muss ich nichts mehr einstellen. Netbook an. Internet da.
Spart auch Akku. WLan wird bei mir unterwegs auch völlig deaktiviert.

Es gibt auch andere günstigere Anbieter von Wochenflats. Bildmobil, Pro7.
Der N24 Stick hat den entscheidenden Vorteil damit, und jetzt für Dich vielleich auch wieder interessant, kostenlos die umfangreichen Seiten von N24 nutzen zu können.

Das ist wohl wahr. Ein Bekannter von mir ist (allerdings mit einem Auto) von Deutschland nach China gefahren. Er sagte mir, dass es ab Frankreich kaum ein Problem war, ins Netz zu kommen. Er hat immer (ungesicherte?) WLan gefunden. Was aber mit einem Rad nun wirklich bedeuetend schwerer sein dürfte.

@all Hier sind ja jetzt schon interessante Alternativen zu ganz "kostenlos" gekommen. Ich habe auch nichts dagegen, irgendwo eine Pause zu machen, einen Kaffee zu trinken oder etwas zu essen, vielleicht auch für ein paar Cent mehr als üblich, wenn ich das mit einem Netz-Zugang verbinden kann.
Mir ist eben aufgefallen, und das deckt sich mit o.g. Aussage, dass das wohl im Ausland bedeuetend laxer gehandhabt wird als in Deutschland. Kein Wunder, bei unserer Paranoia vor unbeabsichtigten Gesetzesverletzungen...

Interessant wäre vielleicht noch, wo man die Möglichkeiten die es in den verschiedenen Ländern gibt, rausfindet. Wenn ich z. Bsp. eine Radtour durch Skandinavien mache, oder durch Südamerika, USA oder OZ und mein Netbook nicht nur als storage benutzen möchte.

Habe mich grade mal auf dieser Seite schlau gemacht:
Surfsticks ohne Vertrag

Wenn ich mir die Preise für die einzelnen Sticks so anschaue... Wieso brauche ich die denn noch, wenn mein Netbook die angeblich ganz tolle integrierte WLAN 802.11 b/g Technologie hat? Und wie ist das denn dann in England, Skandinavien oder sonst wo?

verwirrten

Ist dir der Unterschied zwischen UMTS und 802.11 b/g nicht klar? Es geht auf der verlinkten Seite auch nicht um "Surfsticks ohne Vertrag" sondern um "UMTS-Surfsticks mit monatlich kündbaren Verträgen". Ohne Vertrag geht da nichts.
Gruß
Uli

Ehrlich gesagt: nicht wirklich

Mich verwirrt das ganze einfach. Ich möchte mein Netbook ja nicht zu Hause nutzen (dafür habe ich ja meinen Rechner), sondern wenn ich unterwegs in Deutschland oder sonst wo bin. Und da ich ja nicht ständig unterwegs bin, sondern nur ab und zu will ich eben auch nur ab und zu ins Internet und das möglichst günstig und ohne irgendwelche Knebelverträge.

Für mich ist das Ganze Neuland und ich stelle mich wahrscheinlich besonders dämlich an.
Ich bitte das zu entschuldigen.

Hotspot sind bei den meisten McDonalds, Burger King und Starbucks eine Stunde pro Tag umsonst.
Aus Reisen ist aber ein Surfstick, wie bereits erwähnt, deutlich besser, weil unabhängig.
Wir fahren schon seit 5 Jahren mit Netbooks (damals hießen sich noch anders) auf Tour, die ersten zwei Jahre mit Hotspot, dann mit UMTS Sticks. In Deutschland darauf achten, das der Netzausbau in der Reihenfolge
D1
D2
O2
Eplus

ausgebaut ist.
Fast sicheren Empfang (sehr oft auch in der Pampa) hast Du mit D1 und D2, O2 holt auf.
Surfstick bei Ebay kaufen, lock entfernen und dann mit prepaid lossurfen.
Wenn noch Fragen...

Gruß
kleinertoto

Ich habe den Fonic Surf-Stick mit Tagesflatrate. Für jeden Kalendertag der Nutzung kostet das 2,50 €, aber max. 25,- € im Monat. Da ich das Ding auch nur gelegentlich brauche, ist das für mich optimal. Guthaben kannst du jederzeit aufladen, am komfortabelsten natürlich über Bankverbindung. Dann kannst du mit einem Klick vom Netbook aus 10,-€ nachladen.
Hatte das Ding schon 2 mal auf Tour dabei (in D), und auch in der Pampa Empfang, wenn auch sehr langsam.

Um es mal einfach zu trennen, wenn es dir noch nicht klar ist, das eine (802.11 b/g = WLAN) ist ein Zugang über einen privat oder kommerziell zur Verfügung gestellten Zugangspunkt (umsonst oder eben nicht, lokal auf einen relativ kleinen Radius beschränkt), das andere ist ein Zugang über das Mobilfunknetz (anbietergebunden) quasi die Datenvariante vom Handytelefonieren, überall möglich (wo denn auch Handytelefonie geht), aber eben auch immer mit Kosten verbunden, sei es minutenbasiert, als Tages- Wochen- oder was auch immer Flat.

Gruß Michael

Danke, ich glaube jetzt habe ich es kapiert.

Also ist auf Reisen ein simlockfreier Surfstick als Zubehör sinnvoll. So kann ich mir, in der USA oder weis der Geier wo, Prepaidkarten kaufen und mehr oder weniger günstig surfen, falls sich kein (kostenloser) Hotspot findet.

Das wäre sinnvoll, alternativ bieten manche Handys den Vorteil als 'Surfstick' fürs Note- oder Netbook zu fungieren. Die ganzen günstigen Surfsticks hier werden wohl gebrandet sein, auch zu beachten, daß in anderen Ländern teilweise Frequenzen genutzt werden, zun denen dann u.U. die hier gekauften Geräte nicht fähig sind, sonst halt einfach den Stick auch vor Ort kaufen, ist vielleicht sogar noch günstiger.....

Gruß Michael

Hallo Ute!
Je nach dem welchen Telefon / DSL-Anbieter duzuhause hast, hast du evtl. auch schon einen (kostenlosen / vergünstigten) Zugang zu den WLAN-Hotspots des Anbieters. Größter Anbieter ist derzeit meines Wissens die Telekom. Z.B. soll an jedem T-Punkt ein Hotspot von denen sein. Auch in den meisten Bahnhöfen hat es meist einen oder mehrere Hotspots von z.T. auch verschiedenen Anbietern.
Ich nutze seit einigen Jahren die für mich kostenlosen Hotspots der Telekom, wenn ich unterwegs bin (mit dem Rad, aber auch wenn ich so draußen unterwegs bin und mal das Bedürfnis habe).

In letzter Zeit sind die Preise für die UMTS-Sticks und die entsprechenden Tarife deutlich runter gegangen.
Unterscheiden muss man einmal zwischen den jeweiligen Netzen (D1, D2, O2, E+,...) und ob es ein Prepaid-Vertrag oder ein "richtiger" Vertrag ist.
Vielfach kann man auch zum bereits bestehenden Händyvertrag einen Stick dazu bekommen / buchen.
Eine gute Übersicht gibt es u.a. bei teltarif.de.
Bei den Kosten muss man unterscheiden zwischen (es gibt sicherlich noch mehr Tarifoptionen, soll ja hier nur eine kleine Übersicht sein)
- Monatliche feste Kosten für eine begrenzte Datenmenge pro Monat (z.B. 1gb) (Moantsflatrate)
- Monatliche feste Kosten für eine begrenzte Datenmenge pro Tag (z.B. 1gb) (Tagesflatrat)
- Monatliche Grundgebühr + Kosten bei Nutzung pro Tag / pro Woche --> Tages- o. Wochenflatrate (meist mit begrenztem Datenvolumen)
- Tagesflatrates mit Tagesgebühr mit Begrenzung auf einen maximalen monatlichen Betrag --> z.B. 10 Tage á 2,50€, ab dem 11. Tag bis Monatsende
- Nutzungsabhängige Kosten pro Monat / pro Tag (eigentlich nicht sinnvoll, da rel. teuer bei entsprechender Nutzung)
- Anbieter mit / ohne einmaligen Anschlusspreis
- Surfstick ist mit dabei oder nicht, bzw. ist mit dem Angebot gekoppelt

Für mich wäre momentan das Angebot von fonic.de interessant, wobei dieser Anbieter aber Nachteile hat, s. hier.

Wen du auch dich für die Nutzung im Ausland interessierst, dann wird es mit den deutschen UMTS-Surf-Sticks meist teuer (Roaming). Hier wäre es dann wieder günstiger einen günstigen nationalen Anbieter zu nutzen, dafür darf der Stick aber nicht "locked" sein, für die ausschließliche Nutzung im Heimatland.
Da wäre die Nutzung von Wlan (kostenlose Nutzung in Cafés, Unterkünften, Restaurants, Öffentlichkeit...) wieder einfacher, aber halt nicht überall möglich.
Da gilt es abzuwägen...

hmhm lock entfernen wie denn ?
Haben ein neues Spielzeug-Notebook das wir unterwegs im Urlaub und so auch nutzen wollen-wenn im Quartier kein lan/wlan ist wäre es eine Alternative oder ?

LG Susi

Per PN

kleinertoto

Du brauchst gar keinen Stick weil Dein ASUS bereits einen Steckplatz für eine Simkarte hat oder nicht? Also brauchst Du keinen Stick entsperren.

Wenn Du sogar einen Kaffee für den Zugang bezahlen willst, dann war mein Vorschlag aber wesentlich günstiger.

Für 15,- Euro bekommst Du ohne Vertrag die Simkarte von N24 mit 10,- Euro Guthaben.
Damit kannst Du schon mal eine ganze Woche lang überall zu jederzeit surfen und hast immer noch 5,- Euro über. Die Karte kannst Du wie jedes Prepaidhandy aufladen. Einfacher und billiger geht es wirklich nicht.
Diese Möglichkeit ist für Deine Zwecke eigentlich alternativlos.

Ich hatte selbst beim wild Zelten irgendwo in der Pampa empfang ohne einen Kaffee zu bezahlen. Diese Karte läßt Du einfach immer mit etwas Guthaben geladen in deinem Netbook.
So hast Du, wie mit Deinem Handy, jederzeit Netz und damit Internetzugang. Das kann auch bei Freunden, auf dem Gartenstückle oder mal im Freibad ganz brauchbar sein.

Ausland geht damit natürlich auch, ist aber jetzt ein weiteres Thema.
Vergiss übrigens die Seite die du gefunden hast. Folgendes Forum ist geeigneter:
http://www.telefon-treff.de/

Ich hab gerade geschaut.
Das Simfach bei Deinem Asus Eee PC 1005P ist zwar da, aber noch nicht versorgt.
Dann brauchst du wohl doch einen nervigen Stick.

Bild

Bitte keine fremden Bilder einfügen. Gruß, Holger

Nur um es mal anzumerken....Simlock entfernen ist illegal.

Klarer vorteil von mobilem Internet ist die begrenzte Flexibilität. Begrenzt, da sie an der deutschen Grenze meist aufhören. Der Hotspot ist im Inland eher unattraktiv, kann aber global gesehen Vorteile haben, da sich die Kosten an den lokalen Preisen orientieren.

Prepaid-Karten im Ausland kaufen grenzt an ein Ding der Unmöglichkeit. Zumeist braucht man einen Wohnsitz in dem Land. Bleibt also nur das überteuerte Roaming der deutschen Karte.

Wenn die Entscheidung pro mobiles Internet fällt, würde ich auf keinen Fall in E-Plus-Netz gehen. Das Netz ist langsam, da meist nur GSM vorhanden ist. Vodafone hat in Deutschland das beste Netz. Hier kommt man über die bereits genannten Reseller Bild, Pro7 und N24 recht günstig zum Zug. Da muss man sich die einzelnen Pakete anschauen und gucken, was am besten passt. Bei allen diesen Anbietern kann man auf den Anbieterseiten kostenlos surfen.

Das nächste Problem ist dann die Stromversorgung...

Was heißt denn nicht versorgt?
Ich habe das Teil noch nicht, warte auf die Lieferung - müßte morgen eintreffen.
Welche Alternativen gibt es? Kann es ja wieder zurückgeben.

Ach so: danke für den "Kaffe-Einspar-Tipp"

Als ich 3 Monate in NZ war hatte ich eine prepaid zum telefonieren, ohne einen festen Wohnsitz zu haben. Hatte das schon öfter so gemacht, wenn ich länger im Ausland war -jedes mal problemlos. Nächsten Winter will ich 3 Monate nach Australien und dafür würde es sich schon lohnen, denke ich.

Ich will ja auch nicht endlos surfen, sondern mal E-Mails abrufen und mit Familie/Freunden Kontakt halten.

Hallo Ute,

die Zauberformel heißt: 3G

du musst nach einem Gerät mit dem Zusatz 3G schauen, z.B. ASUS Eee PC 1000H GO 3G 10" HSDPA


Gruß,
Bodo

Hm, da habe ich nicht aufgepasst. Habe mich wohl von den guten Bewertungen und vielleicht auch mit WIN 7 locken lassen. Habe mich für dieses Netbook entschieden. Aber ich könnte es ja noch umtauschen.

Glück gehabt. Nicht in jedem Land kann man so mir-nichts-dir-nichts Prepaid-Karten kaufen. Es gibt sogar Länder, die kennen so etwas überhaupt nicht, z.B. Frankreich.
Gruß
Uli

Ein Bekannter von mir, der oft in Franreich ist, hat eine Orange 3G prepaid Mobicarte. Kostet wohl 30 EUR ohne Guthaben. Die Anschrift eines Hotels oder Ferienwohnung reicht. Aber genaueres weiß ich auch nicht. Ich selbst war noch nie in Frankreich.
Ich habe aber schon vor etlichen Jahren bei längeren Aufenthalten in Spanien, Portugal und Italien vor Ort Karten gekauft ohne dort zu wohnen.

Oder reden wir jetzt von verschiedenen Dingen?

Prepaid heisst ja gerade, dass man ein Guthaben kauft. Und so eine Karte gibt es in F nicht. Wie lädt denn dein Bekannter die Karte auf?
Gruß
Uli

wahrscheinlich wie hier beschrieben.

Kann ihn aber bei Gelegenheit genauer fragen, er ist oft dort.

Das ist natürlich kein Prepaid, wie wir es hier in D kennen, ganz im Gegenteil. Hier erhält man oft schon mehr abtelefonierbares Guthaben als man zahlt. Die 30 Euro "Grundgebühr" für die genannte Karte hingegen verfällt, wenn ich das richtig sehe. Also lohnt sich das nur, wenn man häufig / länger in Frankreich ist.
Gruß
Uli

Ich glaube Ihr habt beide Recht.
Ich hab auch schon eine spanische Karte von Vodafone Spanien zum Surfen für 4 Wochen gehabt. War aber keine Prepaid. In Frankreich soll sowas mit der Karte von Orange tatsächlich funktionieren. Aber auch das ist mit Vertrag. Ich war letztes Jahr in Frankreich in einem Orange Geschäft und bekam Keine Karte als er hörte, dass ich die nur für 3 Wochen benötige. Ich hatte als festen Wohnsitz mein Zelt aufm Rad angegeben.

Ich denke in jedem Land Lösungen, die aber unterschiedlich ausfallen.

Ich war letztes Jahr mit einer Simkarte von Aldi in Frankreich, Spanien und Portugal unterwegs.
Roaming ist mit der Karte dann bezahlbar wenn man sehr vorsichtig damit umgeht
(100Kb 0,2 Cent).
Vorher alle Onlineaktvitäten des Netbooks deaktivieren (Updates, Virensignaturen...)
und auch NUR den Betreff der Email automatisch herunterladen um dann entscheiden zu können welche Email man wirklich herunterladen will.
An Google Earth sollte man nicht denken und zum surfen einen Textbrowser verwenden.

Europa und vernünftige Preise für Datenzugänge werden kommen, ist aber momentan noch ein Tarif-Dschungel. Deshalb würde ich sowas hier auch nicht diskutieren, das geht ins Endlose.

Wenn Du kannst, tausche.
Wie Bodo schon schreibt. 3G

Deinen Aussagen hier entnehme ich, dass Du früher oder später mit einer Sim Karte Online gehen wirst. Einen Stick dann dafür mit rum zu schleppen ist wirklich nervig.

Wie übernachtest du? Gerade in kleineren Hotels bzw. Pensionen gibt es erstaunlich oft kostenloses WLAN.

Martina

Hallo Martina,

ist recht unterschiedlich, in Dtl. mehr in Pensionen - im Ausland eher im Zelt, je nach Region. Aber ab und an auch in festen Unterkünften.

Mir sind eben im Ausland, im Gegensatz zu Old G., immer irgendwelche Hotspots in Restaurants, Kaffees und Unterkünften aufgefallen. Das kann ich jetzt aber hauptsächlich für Südostasien und OZ behaupten.

In Schweden gabs sogar einen Campingplatz mit WLAN. War allerdings nicht kostenlos...



Zumindest in England gabs des öfteren mal einen handgeschriebenen Zettel 'free WIFI' in Cafes oder Pubs. In Deutschland hab ich das auch schon gesehen, aber das ist natürlich nichts, worauf man sich verlassen könnte. Selbst habe ich WLAN bisher nur in Unterkünften genutzt.

Martina
Martina

Hallo Martina,



In Bielefeld auch

Gruß
Andreas

Der Trend geht tatsächlich auch auf Reise zum WLan, während früher oft überall ein Internetcafe zu finden war (heute auch noch in vielen Regionen) hatte ich auf der letzeten Tour in Chile/Argentinien mehrfach keinen Erfolg und wurde darauf verwiesen, dass ich WIFI nutzen soll (d.h. WLAN), ohne entsprechenden Schlepptop natürlich keine gute Lösung.

Grüsse

Christian

Ein ähnliches Erlebnis hat bei uns dazu geführt, dass wir im letzen Urlaub probeweise ein Netbook dabeihatten.

Martina

Wobei die Frage ist, wie weit so etwas länderspezifisch ist?

Viele Grüße
Stephan

Sicherlich ist es Abhängig von dem Technisierungsgrad der Bevölkerung. Wenn aber mobile Computer weit verbreitet sind, ist es für den Betreiber günstiger und für den Anwender bequemer und sicherer.