Wurfzelttransport auf dem Fahrrad?

Hat schon jemand ein Wurfzelt (Quecha oder ähnliche) auf dem Fahrrad transportiert. Ich möchte für Kurztouren das kleinste Wurfzelt (zusammengepackt 55 cm Durchmesser) benutzen. Es würde oben auf die Packtaschen passen. Aber vielleicht hat ja jemand schon Erfahrungen damit gesammelt oder eine bessere Idee, wie man das Zelt auf dem Rad verstauen kann.

ganz ehrlich?
Wurfzelt durch Tarp ersetzen.

job

Hi,
kauf Dir einen Dachgebäckträger...
Da brauchst Du das Wurfzelt gar nicht abbauen.
Grüssle, Jakob

Na, wie soll man solch ein Ufo besser verstauen können als liegend auf dem Gepäckträger? Wenn du es gescheit befestigt bekommst, dreh halt mal ne Runde damit. Mein Tipp: nach hinten leicht aufstellen und es gleichzeitig als Heckspoiler verwenden
Ansonsten... ein anderes Zelt ist auf dem Rad sicherlich sinnvoller untergebracht...

Da kühlt das Brot schneller ab.
Lecker...

Wie wäre es mit auf dem Kopf ballancieren oder auf den Rücken binden oder so transportieren wie der Frosch die Tigerente....hinterherschleifen.

Im Ernst: Sinnvoller, als auf dem Gepäckträger gehts nicht.

und dann auch gleich als Segel bei Rückenwind verwenden

Kann es sein, daß die Pointe an dir vorbeigerauscht ist?

Ein-Arm-Gabel einbauen und das Zelt auf der offenen Seite an den Speichen befestigen.
Bringt auch mind. 0,3 km/h mehr bei Wind von vorn...

Ich hatte nicht beabsichtigt eine Pointe zu setzen, wollte nur nach all den dummen Antworten wenigstens etwas zum Thema beitragen.

Suchfunktion: Bild zum Transport des Quechua

Danke!

Genau danach hatte ich im Forum zwar gesucht aber nicht gefunden. Da es mir zu lästig ist immer das Tunnelzelt aufzubauen und vor allen Dingen abzuspannen, will ich mal für Kurztouren mit ein bis max. zwei Übernachtungen bei schönem Wetter das Quecha ausprobieren. Wenn es nichts ist, landet es halt in der Bucht!

Kommt erst auf Seite 6
(Für alle, die nicht auch noch suchen wollen...)

Da hast Du dann eine andere Artikelmengendarstellung. Bei mir ist es Seite 2. ;-)

Wieder eine neue Funktion entdeckt:
Anzahl der Beiträge pro Seite. Da steht Standard 30, bei mir 10 - kann mich allerdings nicht erinnern, da mal irgendwas geändert zu haben...
Also:
mit 30 Seite 2
mit 10 Seite 6
klingt mathematisch
Gruß
thum

Hallo Thum,

bei mir ist es auf Seite 1

Gruß
Andreas

Moin, hab gerade mit großem Interesse gelesen: Quecha 2 Personen Wurfzelt - toll.
Ähm hat jemand eine Ahnung ob es so ein Wurfteil auch als sogenannte Strandmuschel gibt? Habe irgendwann irgendwo mal was gelesen aber leider den Link gelöscht.

Auch wenn jetzt noch kein Strandwetter ist der Sommer kommt bestimmt oder ?

LG Susi

Hallo Susi,

ja, wir haben so eine Wurf-Strandmuschel von Quechua. Habe ich am Samstag noch bei Décathlon in Herne gesehen, ca. 16 EUR.

Gruß
Andreas

Super danke, das habe ich schon lange gesucht und der Preis ist auch annehmbar.

Der Sommer kann kommen

Gruß Susi

Du hast Jehova gesagt.

mit dem Lastenanhänger von ebay ab 30 Euro dürftes Du eine gute Lösung haben. Schau es dir hier an:

http://cgi.ebay.de/Fahrradanhaenger-Lastenanhaenger-Liegerad-Einrad-Anhaenger_W0QQitemZ370357420658QQcmdZViewItemQQptZSport_Radsport_Fahrrad_Anh%C3%A4nger?hash=item563b05c272


Mit Anhänger fahren soll auch eine menge andere vorzüge haben.

Viele Gute Reisen...

Verstehe ich das jetzt so, dass du das auf Kurztouren ausprobieren willst, um es auf langen Touren zu nutzen wenns praktikabel ist......ich kann diesen Auf- und Abbau Nerveffekt auf Solotouren durchaus nochvollziehen, finde das aber dann halt erst bei längeren Touren richtig nervig.
Ich hatte mal in die gleiche Richtung gedacht, mich jetzt aber entschieden mal ein Golite Shangri-la 2 mit Nest auszuprobieren. Finde das Aufstellen von Firstzelten deutlich angenehmer als bei Zelten wo man Gestänge einfädeln muss - siehe auch das Video von Odoo.tv

Gruß Michael

Hallo Michael,

für lange und dann auch vorgeplante Touren habe ich ein Zelt von Nordisk. Wenn ich aber spontan (das Wetter klart auf oder ich kann kurzfristig freinehmen) eine Wochenend-Tour oder Feiertags-Tour mit 1-2 Übernachtungen machen möchte, wo ich vorher nicht weiß wo ich Abends sein werde, dafür habe ich mir jetzt ein Wurfzelt gekauft. Dann habe ich auch wenig Gepäck dabei und muss nicht so auf Größe und Gewicht des Zeltes achten. Mit dem Wurfzelt werde ich dann auch nicht unbedingt auf einen Campingplatz gehen müssen oder kann es problemlos im Dunkeln aufbauen.

Gruß
Jürgen

Klär mich doch bitte mal über diese "Jehova" Zwischenrufe auf

Hast Du schon mal den Film "Das Leben des Brian gesehen"?

Da wird einer zum Tode durch Steinigung verurteilt, weil er den Namen Gottes (Jehova) ausgesprochen hat, was im Judentum als Lästerung gilt.
Die Steinigung geht so aus, dass der Hohepriester vom Mob gesteinigt wird.

jehova

darf ich einen flachen haben?

job

Hol das Thema nochmal hoch: Hast du das Zelt mittlerweile? Für die kurze Wochenendtour find ich das auch interessant, meine Frage wäre: Wie kann die Scheibe wasserdicht auf dem Gepäckträger befestigt werden? Die original Packtasche auf dem Foto sieht ja nun nicht grad wasserdicht aus. Oder sonst nur bei super Wettervorhersage fahren?

VG

Das Zelt von Decathlon habe ich schon seit Wochen im Keller liegen, zum Einsatz ist es leider noch nicht gekommen.

Die Hülle scheint mir aber geeignet, auch Regen gut zu überstehen. Das Zelt ist von mir aber auch nicht für allzu biestiges Wetter gedacht.

Ich hoffe, Dir bald von einem Einsatz des Zeltes berichten zu können.

Gruß
Jürgen

Vielleicht etwas spät, aber immerhin. Ich bin letztes Jahr mit einem solchen Quechua 2seconds eine Woche lang die Strecke Mainz -> Pfalz -> Vogesen route des cretes -> Neuf Brisach gefahren. Für eine Person reicht das Ding und es hat mich in keiner Weise gereut es gekauft zu haben. Für den Transport hab ich mir 6 Schlüsselringe besorgt, die ich in vorhandenen Schlaufen der Hülle des Zelts befestigt hab. Durch die Schlüsselringe war es sehr bequem Spanngummis anzubringen und das Zelt flach und sicher auf dem Gepäckträger zu verstauen und es auch schnell mal etwas zu lösen um in aller Bequemlichkeit in den Packtaschen zu wühlen. Der Transport ist also echt kein Problem.

Wenn das Wetter so ist, dass man eigentlich kein Zelt bräuchte, ist es sicher völlig ausreichend. Das wird niemand ernsthaft bestreiten.

Hast Du denn mal ein Gewitter in dem Ding erlebt oder kannst Du von Windstärken jenseits der 3 Bft berichten?

Gewitter hab ich noch nicht in dem "Ding" erlebt, Regen wohl. Der Regen war aber nur draußen. Einen Windstärkenmesser habe ich auch nicht im Zelt, kann also keine genaue Aussage machen, wie stark die Luft sich bewegte. Im Packeis war ich auch nicht zelten. Über 1500m Höhe war ich damit auch noch nicht. Ich hatte mir vor dem Kauf vieles in so manchem Forum durchgelesen über die ewig junge Diskussion wie hoch die Qualität der Ausrüstung sein muß und wollte dann einfach die Erfahrung machen ob ich denn wirklich der Dumme bin, wenn ich so ein Ding kaufe. Naja, also lesen und schreiben kann ich noch :-) Für die Touren, die ich hier in Mitteleuropa so mache finde ich es absolut ausreichend.

Die Anfangsfrage zielte auf den Transport auf dem Rad. Da gibt es sicher kein Problem

@Palzkrumbeer:
Bravo, diese ewige herumgenörgel bei preiswertem Zubehör ist kaum zu ertragen.
Wer einige Tage in unseren Breitengraden unterwegs ist braucht nicht unbedingt die Himalaya / Afrika /Asien Ausrüstung der höchsten Preisklasse. Hier herrscht teilweise ein Markenfetischismus- das ist nicht unbedingt nachzuvollziehen

Wolfi

hallo Wolfi,

da muss ich dir vollkommen Recht geben.

Klaus

Ps. wenn es nach manchen Meinungen hier im Forum von bestimmten Personen geht, dürfte ich mit meinem Trike nicht mal zum Einkaufen fahren bzw. eine Mehrtägige Radtour machen.

Genau Klaus, und wenns nach meiner Jahreskilometerleistung geht müßte man mich hier rausschmeissen..... .

Markus

Auch für Himalaya/Afrika/Asien braucht man keine Ausrüstung der höchsten Preisklasse. Da geht es vermutlich nur um das eigene sich versichern, dass man alles überstehen kann - und falls nicht, dann lag es nicht an der Ausrüstung! :-)

Aber jeder wie er mag - das Ausrüsten gehört ja auch ein bisschen zum Rad-Outdoor-Erlebnis dazu ;-)

Hier herrscht wirklich so manches an Markenfetischismus und auch unreflektierte Bevorzugung dieser oder jener Lösung. Auch ich finde manchen Ausrüstungsgegenstand überkandiedelt.

Anders herum finde ich auch immer wieder Leute in Foren, die gefährliches und problematisches als "völlig ok" propagieren. Ich frage mich gerade, ob die Toten beim Zugspitzlauf vor ein paar Jahren eher Sicherheits- und/oder Markenfetischisten waren.

Ich habe beispielsweise eines der "Wurfzelte" schon mal bei rund 4 Windstärken (kann man ganz gut schätzen) gesehen und ich hätte keine Lust gehabt, darin eine Nacht zu verbringen. Dann hätte ich auch die feste Behausung vorgezogen. Mit dem rund 14 Jahre alten Tunnelzelt meines Bruders würde ich aber immer noch Ostern an der Nordsee verbringen. Vor rund zwei Jahren habe ich ein defektes Gestängesegment ersetzt und einen Gestängekanal mit SeamGrip und Tape repariert.

Man kann natürlich in dem Zusammenhang wenig Geld für Ausrüstung ausgeben, um dann kurzerhand die lokalen Pensionen und Hotels zu fördern. Nach dem Motto "ich zelte eh nur im Hochsommer" oder so.

Andere Leute sagen sich "naja wenn mein Sommerschlafsack nicht reicht, dann ziehe ich mir halt was warmes über oder nehme einen zweiten Schlafsack mit." anstatt in feste Behausungen zu flüchten.

Immer wieder höre ich von Leuten, dass sie mich für verrückt halten, bei Schneefall irgendwo im Zelt zu liegen. Jemand aus meinem weiteren Bekanntenkreis (Transalpine-Runner, Paraglider, Marathon Läufer und "Abenteurer") wird immer wieder gefragt, ob er sich auch mal einen "richtigen Urlaub leistet".

So wie das Wurfzelt für manche Leute tauglich scheint, ist es für andere völlig untauglich. Genauso ist auch das mögliche Wetter ein nicht zu unterschätzender Faktor. Ich habe nicht nur ein heftiges Gewitter an Atlantik, Nordsee und Mittelmeer, aber auch im Inland erlebt und brauchte nie Bedenken zu haben, wie mein Zelt hinterher aussieht. Dafür habe ich nicht nur einmal mitbekommen, wie Zelte bei schlechterem Wetter aufgeben.

Weder noch, sondern nur sträflicher Leichtsinn. (Worüber man streiten kann ob die Läufer allein selber schuld sind, oder ob der Veranstalter verpflichtet gewesen wäre frühzeitig abzubrechen.)

Die Läufer sind am Rande der Balastungsgrenze da raufgewetzt. Ergo durften sie wegen der vielen Abwärme nicht viel anziehen. Halt nur so viel, dass es während des Laufens genau passt.

Soweit war es ja noch OK. Aber es ist eigentlich bekannt, dass gerade im Hochgebirge das Wetter exterem (schnell und stark) umschlagen kann. Ergo sollte jeder Bergwanderer entsprechende Notfallkleidung im Rucksack haben. Nur das die Zugspitzläufer, wie die RR-Fahrer mit ihrem nackten Gaul, wegen der Optimierung auf Geschwindigkleit kein Gramm extra mitschleppen wollen. Dann sind sie in das Schlechtwetter geraten, wo sie mehr Kleidung gebracht hätten. Egal ob Superspezialzeug oder ausreichend Normalkram. Die Folge war das sie ruckzuck ausgekühlt sind, und schließlich an Unterkühlung hops gegangen sind.

Das Problem kennt aber auch jeder, der im Winter ein wenig flotter radelt. Solange gestrampelt wird schwitzt man in den Wintersachen. Aber wenn man anhält klappert man nach nur wenigen Minuten mit den Zähnen.