Posted by: JohannW
Re: Schaltregler mit Überspannungssicherung - 10/27/07 10:07 AM
Hallo Frank,
zuerst ein paar Worte zu Deiner LED-Schaltung:
Es fallen natürlich etwa 0.7V an der Diode ab – bei 500mA gehen 0.35W verloren(!!!) - d. h. aber auch, dass Deine USB-Ausgangsspannung um 0.7V niedriger ist als es der Schaltregler liefert. Wenn Du die Diode durch eine Schottky-Diode ersetzt fallen nur noch ca. 0.3-0.4V ab, davon lässt sich aber der Transistor nicht mehr ansteuern, da er 0.6-0.7V an der Basis bräuchte um die LED einzuschalten.
Nun, es geht Dir ja im Grunde darum, dass eine LED leuchtet, wenn etwas am Schaltregler angeschlossen ist – diesen Effekt bekommst Du dadurch, dass Du eine LED mit 500Ohm Vorwiderstand direkt an der Induktivität anschließt. Die Plus-Seite der LED muss dabei auf der Seite des Siebkondensators sein.
Zur Rückstellthematik meiner Überspannungssicherung:
Entweder muss der Schaltregler kurz abgeschaltet sein, oder der Tyristor muss mit einer Taste kurz überbrückt werden.
Zur LED im Sicherungsteil:
Sie ist von mir zum Einstellen der Sicherung gedacht und kann danach wieder entfernt oder abgeklemmt werden. Sie leuchtet solange Spannung da ist und geht aus, wenn die Sicherung angesprochen hat. Grundsätzlich lässt sich der Widerstand am Gate des IRFZ44 (15k) auch durch eine LED mit Vorwiderstand ersetzen – die LED würde dann leuchten, wenn die Sicherung angesprochen hat.
Zum MCR 103:
Ich habe davon etliche in meiner Bastelkiste - leider gibt es ihn weder bei Conrad, noch bei Reichelt. Bei Reichelt fand ich nur Tyistoren mit relativ hoher Leistung, was in meiner Schaltung unnötig ist. Bei Conrad gibt es den P 0109-AA, der hat ähnliche Daten und müsste anstatt des MCR 103 auch funktionieren.
Zur D1:
Ist völlig unkritisch – ich verwende eine T4148
Zum IRFZ44:
Ich habe da die innere Schaltung mitgezeichnet – die 3 Anschlusspunkte habe ich im Schaltplan mit G für Gate, mit D für Drain und mit S für Source gekennzeichnet.
M f G, Johann
zuerst ein paar Worte zu Deiner LED-Schaltung:
Es fallen natürlich etwa 0.7V an der Diode ab – bei 500mA gehen 0.35W verloren(!!!) - d. h. aber auch, dass Deine USB-Ausgangsspannung um 0.7V niedriger ist als es der Schaltregler liefert. Wenn Du die Diode durch eine Schottky-Diode ersetzt fallen nur noch ca. 0.3-0.4V ab, davon lässt sich aber der Transistor nicht mehr ansteuern, da er 0.6-0.7V an der Basis bräuchte um die LED einzuschalten.
Nun, es geht Dir ja im Grunde darum, dass eine LED leuchtet, wenn etwas am Schaltregler angeschlossen ist – diesen Effekt bekommst Du dadurch, dass Du eine LED mit 500Ohm Vorwiderstand direkt an der Induktivität anschließt. Die Plus-Seite der LED muss dabei auf der Seite des Siebkondensators sein.
Zur Rückstellthematik meiner Überspannungssicherung:
Entweder muss der Schaltregler kurz abgeschaltet sein, oder der Tyristor muss mit einer Taste kurz überbrückt werden.
Zur LED im Sicherungsteil:
Sie ist von mir zum Einstellen der Sicherung gedacht und kann danach wieder entfernt oder abgeklemmt werden. Sie leuchtet solange Spannung da ist und geht aus, wenn die Sicherung angesprochen hat. Grundsätzlich lässt sich der Widerstand am Gate des IRFZ44 (15k) auch durch eine LED mit Vorwiderstand ersetzen – die LED würde dann leuchten, wenn die Sicherung angesprochen hat.
Zum MCR 103:
Ich habe davon etliche in meiner Bastelkiste - leider gibt es ihn weder bei Conrad, noch bei Reichelt. Bei Reichelt fand ich nur Tyistoren mit relativ hoher Leistung, was in meiner Schaltung unnötig ist. Bei Conrad gibt es den P 0109-AA, der hat ähnliche Daten und müsste anstatt des MCR 103 auch funktionieren.
Zur D1:
Ist völlig unkritisch – ich verwende eine T4148
Zum IRFZ44:
Ich habe da die innere Schaltung mitgezeichnet – die 3 Anschlusspunkte habe ich im Schaltplan mit G für Gate, mit D für Drain und mit S für Source gekennzeichnet.
M f G, Johann