Posted by: roul1
Re: Filme für Island: ISO 100 oder ISO 200 ? - 06/20/07 02:22 PM
Danke für die Info, da läßt sich schon bischen was Eingrenzen.
Für den Verwendungszweck (Erinnerungsalbum, Homepage, etc.) kannst Du beruhigt die 200er Filme nehmen. Hier hast Du einige Verwacklungsreserven. Doch Vorsicht bei gleissenden Schnee und Eisflächen (Gletscher- und Gletscherseen, Wasserflächen). Hier ist immer ne Blichtungskorrektur notwendig, die
a) viele Kompaktkameras nicht zulassen und
b) bei Kamera die das zulassen, trotz der Korrektur die kameratechnisch bedingte kürzeste Beichtungszeit (Handbuch/Beschreibung anschauen, meist sind dies nur 1/250 oder 1/500s) überschritten wird, d.h. der Film wird überbelichtet die Bilder im Regelfall zu dunkel.
Was die Qualitäts- und Farbunterschiede der einzelnen Markenfilme angeht kann ich nicht Mitreden, da ich seit fast 10 Jahren ausschließlich auf Diafilm fotografiere.
Was die leichte Überbelichtung Deiner bisherigen Bilder angeht, so würde ich mich zuerstmal an den Fachhändler wenden ob die Kamera exakt arbeitet (ist mit einer Graukarte oder nem Beleuchtungsmesser ohne großen Aufwand prüfen, wenn der Händler will, kann er das) und ggf. justieren lassen (letzeres zwar Geld, bringt aber ne dauerhafte Lösung). Wenn die Kamera richtig arbeitet, hat das unter Umständen mit den Entwicklungslabor zu tun (mal 2 gleiche Filme mit den gleichen Motiven die zu selben Zeit gemacht wurde bei unterschiedlichen Labors entwicklen und printen lassen).
Wenn da auch kein erheblicher Unterschied feststellbar ist, liegt es an der Belichtungsmessung bei der Aufnahme. Zu helle Bilder bei Landschaftsfotos deuten meist auf ein Lichtmessung auf den dunklen Fordergrund hin. (Abhilfe, Kamera zur Messung etwas mehr Richtung Himmel ausrichten, Messwert speichern, Kamera richtig ausrichten und mit gespeichertem Wert belichten)
Gruß
Roul
Für den Verwendungszweck (Erinnerungsalbum, Homepage, etc.) kannst Du beruhigt die 200er Filme nehmen. Hier hast Du einige Verwacklungsreserven. Doch Vorsicht bei gleissenden Schnee und Eisflächen (Gletscher- und Gletscherseen, Wasserflächen). Hier ist immer ne Blichtungskorrektur notwendig, die
a) viele Kompaktkameras nicht zulassen und
b) bei Kamera die das zulassen, trotz der Korrektur die kameratechnisch bedingte kürzeste Beichtungszeit (Handbuch/Beschreibung anschauen, meist sind dies nur 1/250 oder 1/500s) überschritten wird, d.h. der Film wird überbelichtet die Bilder im Regelfall zu dunkel.
Was die Qualitäts- und Farbunterschiede der einzelnen Markenfilme angeht kann ich nicht Mitreden, da ich seit fast 10 Jahren ausschließlich auf Diafilm fotografiere.
Was die leichte Überbelichtung Deiner bisherigen Bilder angeht, so würde ich mich zuerstmal an den Fachhändler wenden ob die Kamera exakt arbeitet (ist mit einer Graukarte oder nem Beleuchtungsmesser ohne großen Aufwand prüfen, wenn der Händler will, kann er das) und ggf. justieren lassen (letzeres zwar Geld, bringt aber ne dauerhafte Lösung). Wenn die Kamera richtig arbeitet, hat das unter Umständen mit den Entwicklungslabor zu tun (mal 2 gleiche Filme mit den gleichen Motiven die zu selben Zeit gemacht wurde bei unterschiedlichen Labors entwicklen und printen lassen).
Wenn da auch kein erheblicher Unterschied feststellbar ist, liegt es an der Belichtungsmessung bei der Aufnahme. Zu helle Bilder bei Landschaftsfotos deuten meist auf ein Lichtmessung auf den dunklen Fordergrund hin. (Abhilfe, Kamera zur Messung etwas mehr Richtung Himmel ausrichten, Messwert speichern, Kamera richtig ausrichten und mit gespeichertem Wert belichten)
Gruß
Roul