Käppi, Mütze, Sonnenschutz?

Hallo,

nach leidvoller sonnenbrandiger Erfahrung der letzten Sommertour suche ich für dieses Jahr "was für auf'n Kopp", das mich beim Radfahren vor der Sonne schützt, wenn ich keinen Helm aufhabe. Es sollte halbwegs luftig sein, nicht so schnell wegfliegen, den Augen etwas Schatten spenden, nicht irrsinnig teuer sein. Bisher habe ich nur ein eigentlich all diese Punkte erfüllendes VauDe-Käppi gefunden, das sogar schön verarbeitet ist, aber gelinde gesagt, s**doof aussieht (weil nur in unpassenden Farben angeboten). Das kann ich also nehmen .
Luxus wäre es aber, wenn mir jemand einen Tip für etwas Hübscheres geben könnte!

Was tragt Ihr denn so auf dem Kopf? *)

Grüße,
Veronika

*) Außer Helm und Haaren

Hm, entweder Helm oder tatsächlich nur Haare. Manchmal allerdings noch so ein, nun ja, Kopftuch, Bandana nennt man das wohl. Da ist es mit Schattenspenden allerdings nix, das macht die Brille. Deine Anforderungen dürfte wohl wirklich nur eine Kappe erfüllen, da gibt es ja auch schon ziemlich leichte.

Hi Verionika,
Buff zu einem Piratentuch geschlungen, oder bei blendender Sonne ein Racecap (so eine Art Basecap mit kurzem Schirm). Beides nicht allzu teuer, das Racecap aber leider auch mit irgendeinem sinnlosen Team-Aufdruck.

Erik

Ich fahre mit Helm, und da ich meine Wege fast immer radelnd mache, hat meinKopp auch seinen Schutz. Das Schild bietet auch etws Regenschutz für die Brille, sofern der Regen stur von oben kommt.
Ansonsten so ein (dünnes) Käppi oder ein Kopftuch mit Schild

Und doof sieht vieles aus (zumindest in meinen Augen), auch wenns Mode ist

Danke. Das ist dann ungefähr das, was ich von VauDe kenne, wußte nicht, dass es so heißt. Aber dann kann ich ja mal googlen, ob's noch ein farblich ansprechenderes Modell gibt.

Hi,

das einzigste was hilft ist so ein Sahara Cap Dies ist nur ein Beispiel. Wichtig ist das die Ohren bedeckt werden können und die Nase unter dem Schirm im Schatten ist.

Ein Helm ist als Sonnenschutz absolut ungeeignet auch wenn es einige behaupten...


ob verbranntes Fleisch besser aussieht wage ich mal zu bezweifeln... (das macht echt keinen Spaß - glaubs mir)


Gruß
Thomas

Och, so ein Helm ist schon ein guter Sonnenschutz. Durch den überstehenden Rand sind die Ohren im Schatten und durch das Visier liegen auch Augen und Nase üblicherweise im Schatten. Mit jeglicher Art von Baseballkappe hängen zumindest bei meiner Haarlänge die Ohren im freien. Das hat mal in Norwegen dazu geführt, das ich tagelang nur auf dem Rücken schlafen konnte.

job

Mein Helm hat leider keinen Schirm. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich es bei zu hohen Temperaturen irgendwann darunter nicht mehr aushalte. Dann trage ich ihn nur noch auf Abfahrten oder in der Stadt. Ich möchte jetzt aber bitte keine Helmdiskussion auslösen!
"Kopftuch mit Schild" klingt gut, werde ich suchen. Und bzgl. des Doofaussehens: wenn ich nichts Besseres finde, wird es das häßliche aber gute Käppi. Das wird schon tun, was es soll. Aber wenn's ein schöneres gibt, hätte ich eben gerne das...

Ich nehm nen Buff, zur Mütze umgebaut, der dann bis über die Ohren geht (bei mir ganz wichtig) und gegen blendende Sonne eine Sonnenbrille. Wenn die Sonne dann doch mal zu sehr prasselt setz ich mir ein ganz normales Basecap auf... bin bisher mit der "Mischung" immer sehr gut und Verbrennungsfrei gefahren.

Grüße, Hannes

Ich trage immer eine Sonnenbrille zum schutz von der Sonne, Wind, Staub und insekten.
Ich habe sehr schnell Sonnebrand (bin hellblond) und schutze mich meistens mit einem Käppi mit Nackenschutz.
Problem aber ist das bei recht intensieve Sonne während das Radlen meine Ohren dann trozdem verbrennen weil die Nackenschutz in den wind wappert.
Ich trage deswegen ganz heufig so einen Hut mit breite Ränder um meine Ohren zu schutzen.

Problem von beides ist das es mit kräftigen gegenwind oder beim bergabfahren davon fliegen kann

Ein buff kannst du auch benutzen aber das ist mir irgendwie zu eng. Gegen Staub/Smogg
und eiskalte Wind ist das Teil einfach GENIAL.

Radl der Welt (mit zu viele Kopfbedeckungen),
Marc

Du suchst einen Akubra?

Moin,

ich habe einen Hut mit breiter Krempe von Fjäll Räven. Ich kann das Modell aber im Moment nicht finden. sieht so ähnlich wie dieser aus:
Grobetrotter: Marlin

Nur ist die Krempe bei meinem breiter. Vorteil schützt den Nacken und die Ohren und schützt auch bei Regen.

Gruß Bogu

Nun, ich bin Helmverweigerer, trage eigentlich immer gerne möglichst wenig auf dem Kopf. Früher bin teils auch noch ohne Käppi gefahren. Das mache ich heute nicht mehr, weil das Käppi (Racecap) ein Fülle von Vorteilen hat:
- saugt den Schweiß von der Stirn, salzige Suppe läuft daher nicht in die Augen - im Gegensatz zum Stirnband dient ja die ganze Kappe als saugende Fläche und ist daher effektiver
- falls der Schweiß mehr ist als die Mütze aufsaugen kann: der Schweiß tropft vom Mützenschirm herunter, kommt auch dann nicht in die Augen (höchstens auf die Brille - die ist immer auf, gegen Wind Flugobjekte, Sonne etc.)
- auch als Sonnenschutz fürs Gesicht am Strand etc. einsetzbar - wer möchte sich schon mit einem Helm an den Strand legen?
- umgestülpt am Lenker bei einer Pause trocknen die Käppis sehr schnell - einziger Vorteil der Strinbänder und Buffs: lassen sich besser während der Fahrt trocknen
- Blendschutz gegen die Sonne, variabel ins Gesicht ziehbar
- will man man mehr Licht haben, kann man den Mützenschirm auch hochklappen - funktioniert nicht bei Baseballcaps u.ä.
- die Racecaps sind preiswert, teure Designkäppis versagen durch disfunktionelle Konstruktion - z.B. durch einen nach Gummi stinkenden, zu langen und nicht hochklappbaren Mützenschirm
- die Racecaps sind immer noch die leichtesten, Stirnbänder, Buffs etc. erfüllen nur Teilfunktionen des Käppis
- einfache Pflege - Waschmaschine - ab und zu ist der Schirm kapuut, dann gibt's halt eine neue
- dass Racecaps nur als Rennstall-Werbeträger erhältlich sind, hat mich auch schon geärgert - alternative Käppis sind aber noch unschöner und/oder falsch konstruiert (zu langer Schirm etc.)
- ich versuche die Racecaps zu kaufen, die farblich einigermaßen zum Rest passen, die aufgedruckte Werbung ignoriere ich - zeitweise habe ich mal darauf geachtet, in Italien mit ital. Marke zu fahren, in Frankreich mit französischer usw. - damit man sich beliebter macht - das ist mir aber jetzt auch egal
- übrigens: viele Rennfahrer benutzen die Racecaps zusätzlich trotz Helm - weil sie nicht auf die Vorteile des Käppis verzichten möchten

Moin,
Ich bin kein Helmverweigerer sondern -aus sehr guten Gründen-(die man aber hier nicht veröffentlichen darf) entschiedener Helmgegner.
Jepp!
Das Radkäppi (neudeutsch Racecap)hat eine mehr als hundert Jahre lange Evolution hinter sich und hatte sich deshalb keineswegs zufällig zum beliebtesten Kopfschutz z.b. auf allen längeren Rad-Touren-Rennen entwickelt.
Alternativ trage ich wechselnd eine sog. "Elbsegler" Mütze oder eine Baskenmütze beides auch Kopfbedeckungen die ihre aktuelle Form durch lange Evolution entwickelt haben, und die beide sowohl bei Wind gut auf'm Kopf bleiben als auch guten Sonnen(blend)schutz bieten. beide sind allerdings eher dafür gemacht den Kopf auch warm zu halten... daher unter hochsommerbedingungen das Radkäppi.

Gruß
Hilsi

Ps: meine Lieblingsmütze war ein maßgeschneiderter Elbsegler vom Mützenmacher "Walter Eisenberg" bzw dem heutigen Inhaber Lars Küntzel. Das war eingentlich eine Kombination von Baskenmütze und Elbsegler.
Da er tatsächlich von hand fertigt, läßt sich so'ne Mütze sicherlich in mehr Rad-typischen Farben und Design fertigen.

Da schlage ich den Forums-Buff vor.
Hat mir bei Sonne, Regen, Schneefall viel geholfen, da der Buff vielseitig einsetzbar ist.
Ich habe mir vor einigen Jahren einen Art Buff mit Sonnenschild bei Woick geleistet, Der war auch nicht schlecht.
Ohne bei sengender Sonne ist bei mir nicht, da ich sofort einen tollen Sonnenbrand auf die Pläte kriege.
Grüße Mille

Hallo,
ich fahre im Sommer auch meist mit Hut oder Schildmütze.
Die Schildmütze ist bei schneller Fahrt etwas windstabiler als der Hut, dafür sind die Ohren nicht geschützt.
Als Hut habe ich derzeit den Marlin.
Dadurch, das er drehsymmetrisch ist, kann man ihn immer ein Stück weiterdrehen, wenn die Stirnseite feucht ist. Bis man ihn einmal die 400gon rumgedreht hat, ist er an dieser Stelle wieder trocken. Besonders bei langen, steilen Auffahrten ideal und auch für Wanderungen geeignet.

Hallo Sonnen Radler!

Auch ich möchte keine Helm Diskussion anzetteln, nur so viel:
Beim Inlineskaten mit allen Schützern, aber keinem Helm, stürzte vor Jahren meine Frau über ein kleines Stückchen von einem Ast.
Ohnmächtig, Gehirrn ERschütterung, Rettung, Krankenhaus, Platzwunde nähen über Augenbraue, Zähne um tausende Euro!

Seit diesem Tag tragen wir nur mehr Helm. Seit 3 Jahren fahren wir so oft wie möglich mit dem Rad durch die Gegenden. (Österreich 14.000km)

Schon alleine wegen der Biester, tragen wir unter den Helmen Kopftücher, die hinten gebunden sind. (Löffler) Das von meiner Frau ist speziell für Frauen und hat hinten einen längeren Latz wegen des Sonnenschutzes für längere Haare. (Rossschwanz)

(Man kann es auch über die halben Ohren ziehen!)

Dadurch schützt es auch den Nacken vor der Sonne. Mit dem richtigen Funktiions Shirt, dass am Hals hoch abschließt bleibt nur mehr unter einer großen Sportbrille ein stückchen Gesicht über, dass man mit 50er (Faktor) Sonnencreme schützen sollte. Über die Nase geben wir auf jeden Fall immer einen 50er Sunnblocker.

Der Helm ist so konzipiert, dass die Luft sehr gut zirkuliert und kühlt, weshalb das Kopftuch gar nicht auffällt und den Schweiss auch sehr gut transportiert.

Leider gibt es auf vielen Radwegen im Sommer viel Staub, wenn viel Verkehr ist, weshalb ein leichtes luftiges Halstuch schnell über den Mund und Nase gezogen werden kann und auch den Rest vom Hals gegen die Sonne schütz.

Gruß TFD

Veloträumer, bitte befriedige meine Neugierde und schicke mir eine Mail mit Deiner Anti-Helm These, OK?
TFD tfdvideo@aon.at

Es gibt einen buff mit Schirm, der nennt sich Visor-buff. Ich selber habe so ein Dreieckstuch mit einem Neoprenschirm dran. Das kann man sich z.B. als Stirnband binden und auch unter dem Helm als Sonnenschutz tragen oder auch ohne Helm als Kopfbedeckung mit Schirm. Im Netz habe ich aber auf die Schnelle kein Bild gefunden. Vielleicht solltest du mal bei einem Outdoor-Geschäft auf die Suche gehen.
Gruß Nina

Vielen Dank erst einmal an alle für die vielen Anregungen, war ja einiges dabei, was ich mir anschauen werde.



Ha, da kann ich dann mal was beitragen: das schon erwähnte häßliche aber nützliche VauDe Käppi hat eigentlich alle von Dir beschriebenen Vorteile, kurzer Schirm etc und ist schön verarbeitet. Gibt es halt nur in eingeschränkter Farbauswahl. Kostet unter 10,-, was ich ok fand.

Bei der letzten Tour habe ich in jeder größeren Stadt im Outdoorladen nach Käppis gefragt, die mir aber alle entweder nicht passten, einen zu langen Schirm hatten oder wirklich seeeehr teuer waren.

Schirm ist für mich wichtig, weil ich Brille trage, aber keine Sonnenbrille in meiner Stärke habe. Da ist man um den Schirm ganz froh. Das sprach bisher auch gegen einen Buff.

Eines meiner wichtigsten Ausrüstungsteile ist der Stetson von Globi. Die Mütze lässt sich gut in der Grösse verstellen. An diesem Bändel kann man sie auch gut während der Fahrt an den Lenker hängen zum Trocknen. Der Schirm ist aus Neopren, hält das Gesicht im Schatten und bei Regen die Brille trocken. Der grösste Vorteil liegt darin, dass sich der Schirm bei zu viel Gegenwind, also auf rasanten Abfahrten, nach oben klappt. Die Mütze fliegt nicht weg. Man kann sie auswaschen und sie trocknet sehr schnell. Ich hab die schon seit vier Jahren und würde nicht mehr ohne...

Gruss Filou

Mich würde mal interessieren, wie die kurzhaarigen Käppifans unter euch verhindern, dass die wegfliegen? Bei mir klappt das nur, wenn das Käppi hinten einen Ausschnitt hat, durch den ich meinen Pferdeschwanz fädeln kann.

Ansonsten bräuchte ich wohl was, was man unter dem Kinn binden kann....

Martina

Hallo Martina,

Siehe meinen Beitrag oben. Bei meiner Mütze ist der Schirm aus Neopren, also weich, und klappt einfach nach oben.

Ich will Dich nicht hochnehmen, aber warst Du schon bei H&M und hast nach Kopfbedeckungen geschaut?

Ich nehme seit vielen Jahrzehnten die Flexfit-Basecaps, das sind solche von besserer Qualität mit Gummizug (da im Innern steht das geile Markenlogo drauf, außen mit viel Glück nix).
Siehe nebenstehend.

• erhältlich in jedem Kinderladen
  
• geringe Wegflugneigung, außer bei Sturm
  
• großer Schirm, gut gegen Sonne schützend und bei entsprechender Kopfneigung gegen plötzlich entgegenkommende Schwärme flugfähigen Getiers
  
• macht jünger
  
• nicht recht waschbar
  
• wird von älteren Usern gerne unterwegs liegen gelassen
  
• steht nicht jedem
  

Dieser Hut kann aber auch nicht alle Funktionen gleichzeitig sicherstellen.
Zum Kälteschutz brauch es noch eine Ergänzung.

Na dann will ich auch


Chris

Bei plötzlich auftretenden Windböen ist das tatsächlich eine haarige Angelegenheit.
Bei Abfahrten schiebe man rechtzeitig den Schirm nach hinten.
Andernfalls gehen die Einsfuffzig halt verlustig.

Gruss georg123

Es geht mir weniger um die einsfuffzich als darum, dass ich nicht 5 Reservekäppis mitnehmen möchte.......

Aber ich habe den bisherigen Beiträgen entnommen, dass es bezüglich Schirmlänge gilt einen Kompromiss zwischen Sonnen- bzw. Regenschutz einerseits und Windanfälligkeit andererseits zu finden. Ist für mich halt besonders schwierig, denn ich trag die Teile nur, damit bei Regen die Brille halbwegs trocken bleibt und da sollte der Schirm lang sein.

Martina

Macht vielleicht auch einen Unterschied, um welche Art von Sommer und welche Art von Kopf es sich handelt. Ich fahre null Meter Rad ohne Helm, die Sonnenschutzfrage stellt sich für mich daher bei Besichtigungen und Ruhetagen. Dazu erwerbe ich mir meist eine hellen Hut aus festem Netzgewebe, Marke Spießbürger. Das ruiniert meinen Geldbeutel mit ca 8 € nicht und ist luftig und schützt ohne zu belasten. Beim Weiterfahren kommt er auf das Gepäck geschnallt, vor der Heimfahrt wird er entsorgt. Eine Käppi oder gar ein Buff wäre mir indiskutabel zu heiß.
Mit frierenden Grüßen! Andreas

Ja. Die waren durchaus hübsch und preiswert, allerdings immer mit einem Riesenschirm, dem ich nicht zutraute, beim Küstenwind auf meinem Kopf zu bleiben.
Aber die Idee ist gut, was die letztes Mal nicht hatten, kann ja diesmal im Sortiment sein, da werde ich auch mal schauen.

Wir kommen jetzt zwar "vom Hölzchen auf's Stöckchen", ....
Eine meiner sinnvollsten Anschaffungen für's Radfahren war eine Sonnenbrille für meine arg kurzsichtigen Augen.
Gruß
Uli

Mit der Antwort habe ich schon gerechnet. Ist ja auch eine berechtigte Sache, empfehle ich anderen auch. Aber meine Stärken ändern sich dummerweise immer noch jährlich. Das ist schon ärgerlich genug für die Alltagsbrille, für eine zusätzliche Sonnenbrille kann ich mir das nicht jedes Jahr leisten. Einem Mützenschirm ist es halt egal, wie viele Dioptrien ich gerade habe.

Gruß, Veronika

Hallo Veronika,

wenn es dir um den Sonnenschutz geht ist ein Hut mit breiter Krämpe besser als nur ein Käppi. Bei Käppis werden dummerweise die Ohren vergessen zu schützen.

Thomas merkte das schon an und empfahl eine Kappe mit Tuchanhang für Ohren und Nacken. Nur sieht das doch sehr nach Expedition an. Ein Hut ist eleganter und somit auch für den Gang durch die heimische Fußgängerzone geeignet.

Was das Wegfliegen angeht ist das auch kein Problem. Nimm einfach so einen knüddelbaren Touristen- oder Outdoorhut. (Kann natürlich auch ein richtig schicker Hut sein.) Entweder hat der der schon ein Kinnband, oder du bastelst dir eines dran. So wird er nicht nur gerettet falls er doch mal vom Kopf weht. Du kannst ihn auch während der Fahrt abnehmen ohne ihn irgendwo verstauen zu müssen.

Viele Grüße
Bernhard

Auf den Kopf kommt nichts, mit Mütze fange ich bei -10°C und bei Regen mit einer gewöhnlichen Kapuze an. Ansonsten ist der Nutzwert von Kopfbedeckungen der Gleiche wie der von Schlipsen.
Kühler Kopf, warme Füße!

Falk, SchwLAbt

Hallo,

du suchtest zwar einen nützlichen Tipp hinsichtlich "was für auf`n Kopp", möchte dir dazu aber keine Ratschläge erteilen, sondern sagen, dass ich- außer einen Helm zu bestimmten Anlässen und natürlich meine "Sturmhaube" - beim Radeln nichts weiter auf dem Schädel trage. Ich bin nämlich froh, wenn hierzulande endlich überhaupt einmal ein Sonnenstrahl an mein Haupt gelangt. Und da ich noch keine Glatze habe, kann ich damit einer künstlichen Coloration gegenüber meinem blonden Haar entgegenwirken.

Schönen Abend noch...
Gruß Anja

Bei deiner Löwenmähne können ja auch weder Kälte noch Sonnenstrahl bis zur Kopfhaut vordringen. Aber lange Haare haben auch nicht nur Vorteile...

@all

Was gibt es denn sonst noch gescheit aussehendes, was auch die Ohren schützt und nicht gleich wegfliegt ? (außer Buff)

Hallo Falk,

als Schüler habe ich mal so gedacht. Selbst im Winter benötigte ich nur selten eine Mütze. Aber das ist fast 25 Jahre her und die Frisur wurde deutlich übersichtlicher. Dadurch wird es auch ohne Frost schnell arg frisch, bzw. bei Sonne gibt es sofort eine rote Pläte.

Und vergiss nicht das manche trotz üppigem Haarschopf empfindlich gegen Sonne sind. Die holen sich schnell einen Sonnenstich. Und der soll gar nicht angenehm sein.

Bei Wetter ohne Brutzelgefahr für die Ohren trage ich Elbsegler. Davor war es eine Baskenmütze. Beide sind dank Wollstoff relativ wasserfest, d.h. es wird nur ein wenig feucht, aber keine totale Durchweichung. Und wenn die Größe korrekt ist sind beide absolut sturmfest.

Und bei richtig Sonne ist es ein Hut wo die Krempe die Ohren und den Nasenerker mit Schatten versorgt. Und damit der nicht wegweht hat er ein Kinnband.

Gruß, Bernhard