Posted by: rayno
Re: Ausrüstung für Nordkaptour im Sommer - 02/22/07 08:51 AM
Hallo Dittmar,
schön, wieder von Dir zu hören. Deine Ausführungen zu Norwegen/Schweden kann ich voll unterstreichen. Ich bin im Laufe der letzten ca. 30 Jahre, in denen ich regelmäßig meine Urlaube in Skandinavien - oftmals auch über Weihnachten/Neujahr - verbracht habe, zu den gleichen Erkenntnissen gekommen. Norwegen ist sicher spektakulärer als Schweden, trotzdem haben sich meine Urlaubsaktivitäten, seien es Rucksacktouren oder Radreisen, im Laufe der Zeit mehr und mehr auf Schweden verlagert. Dennoch mache ich immer wieder mal einen Abstecher nach Norwegen. Für diesen Sommer habe ich mir nach der Süd-Nord-Schwedendurchquerung die Inselgruppen südwestlich von Tromsö (Senja, Vesterålen, Lofoten) vorgenommen.
Auch Deine Anmerkungen zu dem Zeltbeitrag kann ich voll bestätigen. Anfänglich bin ich zu meinen Rucksacktouren in den Jämtlandsfjällen mit dem bei deutschen Zeltwanderern weit verbreiteten Salewa Sierra Leone auf Tour gegangen, aber nur einmal! Nachdem es mir und meiner Frau in einer stürmischen Nacht im Helagsgebiet um die Ohren geflogen ist, habe ich mich danach umgesehen, welche Zelte die Einheimischen benutzten, die mit ihren Zelten nicht meine Probleme hatten. Seit diesem Jahr kenne ich die Hilleberg Tunnelzelte und benutze keine anderen mehr. Mein ältestes aus der Mitte der 80iger, ein Keron3, wird immer noch verwendet, wenn ich mit meiner Frau und ihrem Hovawart während des Familienurlaubs für einige Tage auf Fjälltour gehe. Wie Du richtig schreibst, kommt man auch bei an sich allein stehenden Zelten nicht umhin, sie mit Heringen abzusichern. Es muss ja auch wohl einen Grund haben, dass sich in Skandinavien die Tunnelzelte als die für die dortigen Verhältnisse geeignetsten durchgesetzt haben. Neuerdings kann man allerdings eine gewisse Renaissance der Firstzelte beobachten. So fertigt Hilleberg neuerdings mit dem Muddus wieder ein solches.
Lothar
schön, wieder von Dir zu hören. Deine Ausführungen zu Norwegen/Schweden kann ich voll unterstreichen. Ich bin im Laufe der letzten ca. 30 Jahre, in denen ich regelmäßig meine Urlaube in Skandinavien - oftmals auch über Weihnachten/Neujahr - verbracht habe, zu den gleichen Erkenntnissen gekommen. Norwegen ist sicher spektakulärer als Schweden, trotzdem haben sich meine Urlaubsaktivitäten, seien es Rucksacktouren oder Radreisen, im Laufe der Zeit mehr und mehr auf Schweden verlagert. Dennoch mache ich immer wieder mal einen Abstecher nach Norwegen. Für diesen Sommer habe ich mir nach der Süd-Nord-Schwedendurchquerung die Inselgruppen südwestlich von Tromsö (Senja, Vesterålen, Lofoten) vorgenommen.
Auch Deine Anmerkungen zu dem Zeltbeitrag kann ich voll bestätigen. Anfänglich bin ich zu meinen Rucksacktouren in den Jämtlandsfjällen mit dem bei deutschen Zeltwanderern weit verbreiteten Salewa Sierra Leone auf Tour gegangen, aber nur einmal! Nachdem es mir und meiner Frau in einer stürmischen Nacht im Helagsgebiet um die Ohren geflogen ist, habe ich mich danach umgesehen, welche Zelte die Einheimischen benutzten, die mit ihren Zelten nicht meine Probleme hatten. Seit diesem Jahr kenne ich die Hilleberg Tunnelzelte und benutze keine anderen mehr. Mein ältestes aus der Mitte der 80iger, ein Keron3, wird immer noch verwendet, wenn ich mit meiner Frau und ihrem Hovawart während des Familienurlaubs für einige Tage auf Fjälltour gehe. Wie Du richtig schreibst, kommt man auch bei an sich allein stehenden Zelten nicht umhin, sie mit Heringen abzusichern. Es muss ja auch wohl einen Grund haben, dass sich in Skandinavien die Tunnelzelte als die für die dortigen Verhältnisse geeignetsten durchgesetzt haben. Neuerdings kann man allerdings eine gewisse Renaissance der Firstzelte beobachten. So fertigt Hilleberg neuerdings mit dem Muddus wieder ein solches.
Lothar