Posted by: bru.brie
Re: Zelte mit minimalen Packmaß und Gewicht - 07/19/06 08:28 AM
Hallo,
ich finde rado's Konzept nicht so überzeugend.
Aber mal kurz zu meinen verwendeten Materialien. Ich benutze ein Tunnelzelt mit 2 Eingängen von Wechsel mit 3,1 kg Gewicht (brutto inkl. viele Häringe, Sturmabspannung, Gestänge). Packmaß ist etwa eine halbe Lowridertasche. Gestänge hängt am Rahmen. Früher nutzte ich ein Vaude Space2, was etwa bei 2,7 kg lag, Packmaß ähnlich dem Wechselzelt.
Alle Einsatzbereiche kann auch mein Zelt nicht abdecken. Jedoch ist es für 90% aller meiner Aktivitäten verwendbar.
rado's konzept finde ich sehr Windanfällig und das Verhältnis zwischen Zeltfläche und nutzbare Fläche sehr schlecht. Weiterhin kann ich mir nicht vorstellen ohne Innenzelt im Sommer. Meistens nutze ich das Innenzelt, um Insekten (zB Mücken) in der Nacht fern zu halten. Ist es Hochsommer, stelle ich da Innenzelt alleine auf. So wie rado es macht, entsteht eine Menge Kondenswasser an der Plane. Dagegen besteht mein Innenzelt-Stoff aus einem Wasserabweisenden Gewebe, das auch den Tau (aber keinen Schauer) abhält, aber genügend ventiliert.
Im Winter will rado die Plane als Tipi verwenden. Aber ein Tipi hat einen ganz anderen Schnitt als ein Quadr. oder rechteckige Plane. Im Winter soll aber die Bauform eines Zeltes das Gewicht des Schnee tragen können, gut lüften und windstabil zugleich sein. Achso eine Kochabside habe ich vergessen.
Leider ist die Plane nicht so flexibel. Für eine Radtour am Wochenende ist sie sicherlich völlig ausreichend. Wer jedoch mal einen 2-wöchigen Urlaub plant, kommt an einem richtigen Zelt nicht vorbei.
Wer ultraleicht fahren will, der kauft sich einen Goretex-Schalfsack oder Hülle und fertig.
Gruß
Matthias
ich finde rado's Konzept nicht so überzeugend.
Aber mal kurz zu meinen verwendeten Materialien. Ich benutze ein Tunnelzelt mit 2 Eingängen von Wechsel mit 3,1 kg Gewicht (brutto inkl. viele Häringe, Sturmabspannung, Gestänge). Packmaß ist etwa eine halbe Lowridertasche. Gestänge hängt am Rahmen. Früher nutzte ich ein Vaude Space2, was etwa bei 2,7 kg lag, Packmaß ähnlich dem Wechselzelt.
Alle Einsatzbereiche kann auch mein Zelt nicht abdecken. Jedoch ist es für 90% aller meiner Aktivitäten verwendbar.
rado's konzept finde ich sehr Windanfällig und das Verhältnis zwischen Zeltfläche und nutzbare Fläche sehr schlecht. Weiterhin kann ich mir nicht vorstellen ohne Innenzelt im Sommer. Meistens nutze ich das Innenzelt, um Insekten (zB Mücken) in der Nacht fern zu halten. Ist es Hochsommer, stelle ich da Innenzelt alleine auf. So wie rado es macht, entsteht eine Menge Kondenswasser an der Plane. Dagegen besteht mein Innenzelt-Stoff aus einem Wasserabweisenden Gewebe, das auch den Tau (aber keinen Schauer) abhält, aber genügend ventiliert.
Im Winter will rado die Plane als Tipi verwenden. Aber ein Tipi hat einen ganz anderen Schnitt als ein Quadr. oder rechteckige Plane. Im Winter soll aber die Bauform eines Zeltes das Gewicht des Schnee tragen können, gut lüften und windstabil zugleich sein. Achso eine Kochabside habe ich vergessen.
Leider ist die Plane nicht so flexibel. Für eine Radtour am Wochenende ist sie sicherlich völlig ausreichend. Wer jedoch mal einen 2-wöchigen Urlaub plant, kommt an einem richtigen Zelt nicht vorbei.
Wer ultraleicht fahren will, der kauft sich einen Goretex-Schalfsack oder Hülle und fertig.
Gruß
Matthias