Re: Ausrüstungsgewicht reduzieren

Posted by: Anonymous

Re: Ausrüstungsgewicht reduzieren - 10/03/05 12:57 PM

In Antwort auf: Spargel

Aber mit dem nassen Zelt mußt Du Dich doch eh rumschlagen?! Oder stellt ihr das nur bei gutem Wetter auf und schlaft bei Pisswetter im Müllsack? schockiert

Das Außenzelt wird außen und innen nass, was völlig normal ist. Das nasse Zelt wird einfach in einem 60 liter Einwegmüllsack verstaut und abends wieder aufgestellt. Das hält das Zelt aus, oder wird unterwegs getrocknet. Die Müllsäcke haben wir meistens unter dem Zelt als Bodenschutz oder als Fahrradplanne genommen. Einmal habe ich auch daraus ein Spontan-Tarp gemacht. Die eigenen sich auch als Bodendecke für Picnics. Geschlafen haben wir darin noch nicht, obwohl das 'möglich' wäre.

In Antwort auf: Spargel

Nasse Ortliebtaschen sehe ich übrigens nicht als Problem, innen sind die schön trocken, und ob die außen naß sind juckt mich weniger als ob die Straße naß ist. listig
Wir nehmen einfach 60 liter Müllsäcke, die mehrfach verwendbar sind oder sich prima entsorgen lassen:


In Antwort auf: Spargel

Wie zufrieden bist Du eigentlich mit der LeichtLuma? Ich tendiere eher zur 500 statt 400g Variante, etwas länger, breiter und vor allem dicker: ich bin Seitenschläfer! Dasselbe in Daune scheint bei meinem Campingverhalten (wenn arschkalt dann Hütte grins ) einfach ein Overkill, vor allem, weil die ohne Daune so schön klein zu packen ist.

Leichte Luftmatrazen von Exped: prima, etwas besser als die von Vaude. Unter der Luftmatratzen auf dem Zeltboden breiten wir eine Alluminium-Folie aus, die Hitze reflektierend ist. Bei Kälte schiebe ich auch alles erdenkliche unter dem Zelt, wie Pappe, Teppichteile aus Sperrmüll, Heu in Müllsäcken. Wer friert oder naß wird beim Camping ist selber schuld oder einfach unerfahren! Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Ausrüsstung oder 'Dummheit' sagen wir, ohne jemand angreifen zu wollen. Gut man muss wissen, wann man ein Dach über den Kopf braucht:

Geld sollte man schon dabei haben. verwirrt

Gruß,
Bernd