Posted by: Lionne
Re: Zeltpflege (während der Reise) - Haltbarkeit - 07/28/24 07:35 AM
Das ist wohl eine persönliche Geschmackssache, aber nach meinen Erfahrungen würde ich nie ohne Footprint aufbauen.
Einerseits der Schutz des Unterbodens, auch wenn ich den Aufstellplatz immer kontrolliere, dann auch die Verschmutzung... Der Grundgedanke.
Das Zweite - nun mit dem 2.Zelt - nicht so krass wie mit dem Naturehike aber auch bei Vaude nicht wirklich gut.. Das Thema Nässe.
Dieses Jahr die Feststellung, dass der Boden so feucht war, dass der Footprint unterseitig meist nass war, mit einem einzigen Tag Ausnahme von 45.
Ok, letztes Jahr ein guter Anteil Sandböden, dieses Jahr viel mehr Wiese (oder wiesenähnlich).
Wo der Unterboden mal direkt auf dem Boden lag, drückte auch beim Vaude nach einiger Zeit Feuchtigkeit durch, bei 1 Nacht grenzwertig, bei längerer Standzeit mit Sicherheit (kein stehendes Wasser, nur die Bodenfeuchte)
Das Ganze war lösbar - Footprint, ich hatte ein sehr leichtes, nicht das Original, absolut dicht, sorgfältig platzieren, dass möglichst der Unterboden vollständig geschützt ist, aber auf keinen Fall Wasser von der Außenhaut darauf fließen konnte. An den Ecken war das nicht ganz so zu lösen.
Mir fehlt jetzt die umfassende Erfahrung mit vielen Zelten, aber ich vermute, dass stehendes Wasser bei allen Zelten, selbst mit Wassersäule 10.000, das Limit schnell erreichen lässt.
Auffällig war der Unterschied zwischen Footprint und Unterboden, der Footprint war oberseitig absolut trocken, unterseitig teilweise tropfnass.
Der Zeltboden an den ungeschützten Stellen feucht, manchmal dann schon auch innenseitig - und das Trocknen dauerte seine Zeit. Zelt mit Unterseite nach oben, wenn möglich Richtung Sonne. Footprint 5min.
Das sind jetzt meine Erfahrungen, vielleicht ist es einfach so und generell, oder war es Pech - Qualitätsmamgel, und zweimal daneben gelangt.
Oder war es am Ende das extreme Wetter und dadurch so nasse Böden, und das Material kommt da an seine Grenzen. Sturmfest waren beide, ich spanne auch sehr sorgfältig ab, das "Vergnügen" hatte ich sowohl letztes Jahr als auch dieses Jahr mehrfach.
Dann würde ich mir auf Dauer eher noch eine absolut dichte Plane besorgen, exakt auf das Innenzelt zuschneiden mit etwas Zugabe für Apsiden, und als künftigen Footprint nutzen. Da wird nur das Thema Gewicht wieder relevant werden.
Über andere Erfahrungen bzw. Tipps würde ich mich freuen.
Denn viele von Euch sind ja in bekannt regenreichen Gebieten unterwegs, und überhaupt unter viel härteren Bedingungen.
Oder habt Ihr diese Probleme, wer überhaupt zeltet, gar nicht?
Hier werden immer Pannen mit Rad gelistet, die Notwendigkeit für ganze Werkstattausstattungen,
(Probleme, bis auf den gebrochenen Gepäckträger, Eigenverschulden, die ich zum Glück bis jetzt nie hatte)...
Aber ich hadere mit Zeltqualitäten...
Und würde es künftig gerne nicht mehr. Und wenn ich mich damit arrangieren muss, dann finden sich Lösungen. (die Werkstattausrüstung fürs Zelt 🤣)
Viele Grüße
Christine
Einerseits der Schutz des Unterbodens, auch wenn ich den Aufstellplatz immer kontrolliere, dann auch die Verschmutzung... Der Grundgedanke.
Das Zweite - nun mit dem 2.Zelt - nicht so krass wie mit dem Naturehike aber auch bei Vaude nicht wirklich gut.. Das Thema Nässe.
Dieses Jahr die Feststellung, dass der Boden so feucht war, dass der Footprint unterseitig meist nass war, mit einem einzigen Tag Ausnahme von 45.
Ok, letztes Jahr ein guter Anteil Sandböden, dieses Jahr viel mehr Wiese (oder wiesenähnlich).
Wo der Unterboden mal direkt auf dem Boden lag, drückte auch beim Vaude nach einiger Zeit Feuchtigkeit durch, bei 1 Nacht grenzwertig, bei längerer Standzeit mit Sicherheit (kein stehendes Wasser, nur die Bodenfeuchte)
Das Ganze war lösbar - Footprint, ich hatte ein sehr leichtes, nicht das Original, absolut dicht, sorgfältig platzieren, dass möglichst der Unterboden vollständig geschützt ist, aber auf keinen Fall Wasser von der Außenhaut darauf fließen konnte. An den Ecken war das nicht ganz so zu lösen.
Mir fehlt jetzt die umfassende Erfahrung mit vielen Zelten, aber ich vermute, dass stehendes Wasser bei allen Zelten, selbst mit Wassersäule 10.000, das Limit schnell erreichen lässt.
Auffällig war der Unterschied zwischen Footprint und Unterboden, der Footprint war oberseitig absolut trocken, unterseitig teilweise tropfnass.
Der Zeltboden an den ungeschützten Stellen feucht, manchmal dann schon auch innenseitig - und das Trocknen dauerte seine Zeit. Zelt mit Unterseite nach oben, wenn möglich Richtung Sonne. Footprint 5min.
Das sind jetzt meine Erfahrungen, vielleicht ist es einfach so und generell, oder war es Pech - Qualitätsmamgel, und zweimal daneben gelangt.
Oder war es am Ende das extreme Wetter und dadurch so nasse Böden, und das Material kommt da an seine Grenzen. Sturmfest waren beide, ich spanne auch sehr sorgfältig ab, das "Vergnügen" hatte ich sowohl letztes Jahr als auch dieses Jahr mehrfach.
Dann würde ich mir auf Dauer eher noch eine absolut dichte Plane besorgen, exakt auf das Innenzelt zuschneiden mit etwas Zugabe für Apsiden, und als künftigen Footprint nutzen. Da wird nur das Thema Gewicht wieder relevant werden.
Über andere Erfahrungen bzw. Tipps würde ich mich freuen.
Denn viele von Euch sind ja in bekannt regenreichen Gebieten unterwegs, und überhaupt unter viel härteren Bedingungen.
Oder habt Ihr diese Probleme, wer überhaupt zeltet, gar nicht?
Hier werden immer Pannen mit Rad gelistet, die Notwendigkeit für ganze Werkstattausstattungen,
(Probleme, bis auf den gebrochenen Gepäckträger, Eigenverschulden, die ich zum Glück bis jetzt nie hatte)...
Aber ich hadere mit Zeltqualitäten...
Und würde es künftig gerne nicht mehr. Und wenn ich mich damit arrangieren muss, dann finden sich Lösungen. (die Werkstattausrüstung fürs Zelt 🤣)
Viele Grüße
Christine