Ob 3000 oder 6000 Lumen sind doch zunächst unerheblich. Wichtig ist die Beleuchtungsstärke und die wird in Lux gemessen.
Äh, nein: Lux ist daß Maß Leuchtstärke (an einem Punkt). Typischerweise wird sie vom Hersteller werbewirksam im hellsten Punkt des Schweinwerferkegels gemessen. Lumen ist das Maß für die gesamte Lichtmenge, die der Scheinwerfer aussendet (Umrechnung: 1 Lux = 1 Lumen je Quadratmeter). Bei den Fahrradscheinwerfern (zumindest bei den StVZO-zugelassenen) sind die Leuchtkegel sehr ähnlich und relativ gleichmäßig, deswegen kann man in der Regel Lux mit Lux (oder Lumen mit Lumen) vergleichen. Allerdings gibt bzw. gab es hier (zumindest zur Anfangszeit) der LED am Rad auch "schwarze Schafe": Zwei LED, die die Lichtmenge in der Breite herstellen und deren Lichtkegel sich vorne in einem schmalen Bereich überschneiden. Das gab dort natürlich einen hohen Lux-Wert, aber die Ausleuchtung außerhalb war dann sehr schwach.