Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm?

Posted by: macrusher

Re: Schlafsack - sehr leicht und sehr warm? - 01/21/05 07:48 PM

Hallo Andy,

hab mich mit der Schlafsackfrage in letzter Zeit auch intensiver beschäftigt - Grundsätzlich taugt das Thema auch für einen Glaubenskrieg! grins Meiner Meinung nach ist die Frage ob KuFa oder Daune hauptsächlich davon abhängig, bis zu welcher Temperatur er maximal eingesetzt werden soll, und wie feucht es werden soll beim durchschnittlichen Einsatz. Also für Gegenden in denen mit viel Regen zu rechnen ist würde ich Daune NICHT nehmen, für alles andere JA. Ist es trocken gibt's kein Problem, und bei Temperaturen unter 0 °C auch nicht denn dann gefriert die Luftfeuchtigkeit. Meine Entscheidung wird wahrscheinlich auf ne Tüte von Western Mountaineering fallen. Wahrscheinlich auf ein Antelope-Modell oder was für noch kältere Regionen. Für die grosse Tour mit unterschiedlichen Klimaregionen halte ich die Kombination aus Daunenschlafsack, Fleeceinlet und Baumwoll-Seiden Inlet am Besten.

Im Outdoorforum gibt's übrigens jede Menge Infos.

Was die Bewegungsfreiheit angeht: Ich dachte auch, ich könnte nur schlafen wenn ich halb auf der Seite, halb auf dem Bauch liegen würde - und dachte damit hätte ich dann ein Problem mit Mumienschlafsäcken. Alllerdings: Ich bin relativ groß, da gibt es dann 1. ein Problem mit der Isomatte, die sind ja i.d.R. nur 57cm breit (d.h. viel platz zum bewegen gibt's dann nimmer) und 2. habe ich festgestellt, wenn es richtig kalt wird bewege ich mich nicht mehr so viel, maximal Embryostellung links - Rückenlage - Embryostellung rechts und wieder zurück... zwinker

Ach ja und noch was: die ME Glacier Tüten sollen nach einiger Zeit ziemlich übel müffeln - kann das einer bestätigen?


Ciao,
Andreas