Posted by: Georg
Re: Sammelbestellung für Kevlar Notspeichen - 12/18/04 09:53 AM
Hallo Jan,
meine Erfahrung sieht da etwas anders aus. Selbst bei top zentriertem Rad und gutem Material habe ich auf meinen Reisen mit Gepäck mehrere Speichenbrüche zu verzeichnen (jährlich ca. 10000 km). Ich habe 1998 auf meiner Alpenüberquerung die Kevlar-Notspeiche einsetzen können und bin damit die restlichen 400 km meiner Tour ohne Probleme gefahren.
Vorteile der Kevlar-Notspeiche:
1.) Absolut schnell eingesetzt ohne den Zahnkranz abnehmen zu müssen
2.) Kettenpeitsche und Zahnkranzabnehmer darf man ruhigen Gewissens zu Hause lassen (Gewichtsersparnis)
3.) Das Teil ist klein und nicht so sperrig wie Ersatzspeichen
4.) Man fühlt sich sicherer, weil man halt immer eine Möglichkeit besitzt das Rad auch unterwegs wieder reparieren zu können
Meine Devise: Risikoeinschätzung des Speichenbruchs: Häufigkeit = mittel; Gewicht der Kevlarspeiche = sehr klein >>> deshalb mitnehmen.
Ich muß allerdings zugeben, dass es sich im Fall von 1998 um ein neues Fahrrad handelte, welches ich kurz vor meiner Tour kaufen mußte (Rahmenbruch des alten). Ich hatte keine Zeit das Laufrad vorher noch zentrieren zu lassen (mangelnde Km-Leistung des Laufrades).
Berücksichtigen sollte man auch, dass das Teil nicht unbegrenzt lange hält. Beim zweiten Einsatz am Rad meiner Frau 2 Jahre später, ist der Kevlarfaden gerissen.
Ich würde gerne wissen, wo man sich die Kevlar-Notspeiche heute kaufen kann. Früher gab es sie bei globetrotter.de. An einer Sammelbestellung würde ich mich mit 2 Stück beteiligen.
Gruß
Georg
meine Erfahrung sieht da etwas anders aus. Selbst bei top zentriertem Rad und gutem Material habe ich auf meinen Reisen mit Gepäck mehrere Speichenbrüche zu verzeichnen (jährlich ca. 10000 km). Ich habe 1998 auf meiner Alpenüberquerung die Kevlar-Notspeiche einsetzen können und bin damit die restlichen 400 km meiner Tour ohne Probleme gefahren.
Vorteile der Kevlar-Notspeiche:
1.) Absolut schnell eingesetzt ohne den Zahnkranz abnehmen zu müssen
2.) Kettenpeitsche und Zahnkranzabnehmer darf man ruhigen Gewissens zu Hause lassen (Gewichtsersparnis)
3.) Das Teil ist klein und nicht so sperrig wie Ersatzspeichen
4.) Man fühlt sich sicherer, weil man halt immer eine Möglichkeit besitzt das Rad auch unterwegs wieder reparieren zu können
Meine Devise: Risikoeinschätzung des Speichenbruchs: Häufigkeit = mittel; Gewicht der Kevlarspeiche = sehr klein >>> deshalb mitnehmen.
Ich muß allerdings zugeben, dass es sich im Fall von 1998 um ein neues Fahrrad handelte, welches ich kurz vor meiner Tour kaufen mußte (Rahmenbruch des alten). Ich hatte keine Zeit das Laufrad vorher noch zentrieren zu lassen (mangelnde Km-Leistung des Laufrades).
Berücksichtigen sollte man auch, dass das Teil nicht unbegrenzt lange hält. Beim zweiten Einsatz am Rad meiner Frau 2 Jahre später, ist der Kevlarfaden gerissen.
Ich würde gerne wissen, wo man sich die Kevlar-Notspeiche heute kaufen kann. Früher gab es sie bei globetrotter.de. An einer Sammelbestellung würde ich mich mit 2 Stück beteiligen.
Gruß
Georg