Posted by: natash
Re: Bikepacking als Alternative - 09/21/16 06:38 PM
In Antwort auf: Keine Ahnung
Enge Passagen sind sicherlich ein Argument gegen herkömmliche Packtaschen.
auch steinige und zugewachsene Pfade sind nicht so toll, man bleibt, vor allem mit den tiefhängenden Lowridertaschen, ständig irgendwo hängen und ist extrem sturzgefährdet. Wir haben damals im Rila -Gebirge die Taschen teilweise vortragen müssen, teils weil das Rad sonst zu schwer wurde um die Steigung hochzuschieben-wuchten-tragen-, teils, weil man einfach ständig irgendwo aneckte, auch beim Fahren. Bei solchen Routen ist eine etwas schlankere und höhergelegte Silhouette durchaus sinnvoll.
Anonsten bin auch ich mit meinen 4 Packtaschen durchaus zufrieden. Aber wirklich geländegängig ist das halt nicht. Ich fahre jedoch auch überwiegend einfachere Routen, nur manche Male reizt mich dann halt auch eine Strecke, die eigentlich eher für wanderer und Mountainbiker gedacht ist, auch wenn ich dann doch gelegentlich schieben muß.
Gruß
Nat
PS: ich bin vielleicht auch komisch. Ich fahr eher größere Rahmen, hab lange Füß und Schuhgröße 38, ich stoß also höchst selten an meine Taschen. Mein Kleidervolumen ist durch geringere Größe (nur um die 1m 70)tatsächlich geringer wie das meines Mannes, ich mach das wett, indem ich 4 Paar Handschuhe und Verpflegung für 8 Personen einpacke, weil ich Angst habe zu verhungern unterwegs
