Posted by: Faltradl
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen - 03/28/15 01:52 PM
In Antwort auf: Helios
Einziger Zweifel liegt in der zwingenden Volumenvergrößerung, da man das Objektiv nicht abschrauben kann.
Bleib da mal realistisch! Wer nimmt schon zum Transport das Objektiv ab? Viel bringen tut es nicht, aber man braucht lange bis die Kamera schußbereit ist. Folglich ist meist das Objektiv montiert, das man am meisten benutzt. Das war bei Kameras mit Wechselobjektiven schon immer so.
Wenn dieser Vorteil dir wirklich wichtig ist, dann brauchst du, was bei Kompaktkameras üblich ist. Ein beim Anschalten automatisch herausfahrendes Objektiv. (Von Hand ausklappen gibt es ja längst nicht mehr.)
In Antwort auf: Helios
Die Tendenz zur Bridge liegt daran, dass ich nicht soviel von Grund auf investieren muss.
Und du bekommst ziemlich viel Leistung fürs Geld. Mein Vater schwärmt von seiner Bridge, weil sie ein Superzoom mit wirklich weitem Zoombereich hat. (Wegen der kleineren Brennzeiten durch den kleineren Sensor ist das technisch nicht so aufwendig.) Und das mit Blende 2.8 statt der beim Zoom sonst üblichen 4,5 - 5,6. Trotzdem ist das Gerät noch einigermaßen handlich.
So etwas wie eine DSLR brauchst du erst, wenn du nicht nur mit Belichtungsautomatik arbeiten willst. Z.B. bei Nachtaufnahmen. Da ist dann der deutliche Vorteil, das der Hersteller die manuelle Bedienung ausdrücklich vorgesehen hat. Ansonsten ist sie gerne, wenn sie nicht gar ganz fehlt, irgendwo tief in Menüs verteckt. Dadurch nutzt man das dann selten.
Oder wenn dein Steinadler etc. dein Hobby werden sollte. Dann brauchst du die großen Telekanonen der Tierfilmer und Sportfotografen. Oder du musst dich mit Digiskopie beschäftigen, d.h. fotografieren duch ein Spektiv.