Posted by: :-)
Re: Erfahrungen mit Zelt-Hängematten? - 01/01/15 08:09 PM
Leider sieht die Gesetzeslage sowas wie Eigenverantwortung anscheinend nicht mehr vor. Es sind aber auch immer mehr, die bei jedem Vorfall als erstes den (anderen) Schuldigen suchen und laut nach Anwalt und Kostendeckung schreien. Eigenverantwortung scheint kaum noch zu existieren.
Ja es gibt Campingplätze mit Bäumen, aber sicher werden das weniger. Weil irgendwann fällt halt mal was vom Baum und schon ist ein Schaden da, und mit ihm ein Eigenverantwortungsablehner der den Campingplatz verantwortlich macht. "Natürlich hat man im Schatten gezeltet, aber man kann ja wohl davon ausgehen, das die Bäume TÜV-geprüfte und sichere Schattenspender sind". Das gleiche gilt wenn man auf dem Platz über Steine stolpert die nicht mindestens mit gelb-schwarzen-Sicherheitsstreifen markiert und beleuchtet sind. .... Und vermutlich auch bald wenn einem ein Vogel aufs Zelt scheißt, Harz aufs Zelt fällt oder bei Sturm das Zelt wegfliegt.
Und tatsächlich sind Waldbesitzer verantwortlich wenn dir im Wald was passiert selbst wenn es ein Betretungsverbot gibt oder du die Wege verlassen hast.
Deswegen gab es z.B. im Ruhrgebiet vor kurzem einen Fall wo Mountainbiker in irgendeinem kleinen Waldstück ihre (nicht genehmigten - aber ziemlich coolen) Strecken aufgebaut haben. Dabei haben sie Bäume so beschädigt, dass diese bruchgfährdet waren. Der Waldbesitzer musste daraufhin die geschädigten Bäume fällen lassen weil diese Bäume sonst eine Gefahr bedeuten würden für jemanden der sich (unerlaubterweise) im Wald aufhällt.... z.B. die Mountainbiker. Würde das passieren wäre der Waldbesitzer haftbar.
Mit gesundem Menschenverstand hat das gar nichts mehr zu tun.
Also Sicherheitshalber sollten wir alle Bäume abholzen und wirtschaftliche genutzten Wälder mit 6 Meter hohen Sicherheitszäunen absperren. Betretungsmöglichkeit gibt es nur mit ausgebildetem Waldführer, der auf die Gefahren hinweisen kann. Eigentlich Wahnsinn, dass wir heute noch unbeaufsichtigt in den Wald dürfen.
Gruß
Jörg
Ja es gibt Campingplätze mit Bäumen, aber sicher werden das weniger. Weil irgendwann fällt halt mal was vom Baum und schon ist ein Schaden da, und mit ihm ein Eigenverantwortungsablehner der den Campingplatz verantwortlich macht. "Natürlich hat man im Schatten gezeltet, aber man kann ja wohl davon ausgehen, das die Bäume TÜV-geprüfte und sichere Schattenspender sind". Das gleiche gilt wenn man auf dem Platz über Steine stolpert die nicht mindestens mit gelb-schwarzen-Sicherheitsstreifen markiert und beleuchtet sind. .... Und vermutlich auch bald wenn einem ein Vogel aufs Zelt scheißt, Harz aufs Zelt fällt oder bei Sturm das Zelt wegfliegt.
Und tatsächlich sind Waldbesitzer verantwortlich wenn dir im Wald was passiert selbst wenn es ein Betretungsverbot gibt oder du die Wege verlassen hast.
Deswegen gab es z.B. im Ruhrgebiet vor kurzem einen Fall wo Mountainbiker in irgendeinem kleinen Waldstück ihre (nicht genehmigten - aber ziemlich coolen) Strecken aufgebaut haben. Dabei haben sie Bäume so beschädigt, dass diese bruchgfährdet waren. Der Waldbesitzer musste daraufhin die geschädigten Bäume fällen lassen weil diese Bäume sonst eine Gefahr bedeuten würden für jemanden der sich (unerlaubterweise) im Wald aufhällt.... z.B. die Mountainbiker. Würde das passieren wäre der Waldbesitzer haftbar.
Mit gesundem Menschenverstand hat das gar nichts mehr zu tun.
Also Sicherheitshalber sollten wir alle Bäume abholzen und wirtschaftliche genutzten Wälder mit 6 Meter hohen Sicherheitszäunen absperren. Betretungsmöglichkeit gibt es nur mit ausgebildetem Waldführer, der auf die Gefahren hinweisen kann. Eigentlich Wahnsinn, dass wir heute noch unbeaufsichtigt in den Wald dürfen.
Gruß
Jörg