Posted by: m.indurain
Re: Notwendiges Gepäck für eine große Radtour - 08/14/04 07:20 PM
Hallo Gerold,
Ich fahre mit einem langärmlichen Radunterhemd (z.B. von Odlo oder Löffler) - da kann man die Ärmel hochschieben und erspart sich so die Ärmlinge.
finde die armlinge einfach praktisch, da ich sie wenns wärmer wird einfach nach unten schiebe oder ganz ausziehe und in die Trikottasche stecke. ich glaub der gewichtsunterschied zwischen langem arm und armling ist auch nicht so groß. beim hemd hat man den nachteil, dass man die arme nicht ausziehen kann ...
Dafür könnte man statt einer langen Radhose Beinlinge mitnehmen.
Hab ich auch schon überlegt. Vielleicht mach ichs auch schon bald. Meine Lange Hose geht allerdings noch weit in den Rücken- und Brustbereich, so dass sie bei kühlen Temperaturen noch zusätzlich warm hält (fahr übrigens als kurze Radhose keine Trägerhose, weil die mir irgendwie unbequem sind).
Auch bei Hemd würde ich eines aus Kunstfaser aus dem Outdoor-Sortiment nehmen (ist zwar nicht gaz so angenehm zu tragen als eines aus Baumwolle, aber leichter).
ich fahre nur Hemden aus Kunstfaser (Dunova). Die hab ich schon sehr lange und die sind leicht und meiner Meinung nach sehr angenehm zu tragen. Ausserdem geben sie die Feuchtigkeit ans Trikot ab und saugen sich nicht voll wie ein Baumwollhemd, von dem ich ebenfalls abrate.
Was ich auf deinen Fotos nicht genau erkennen kann, mich aber sehr interessiert : was fährst du für einen Rahmen ? Ich könnte mir beim Betrachten der Sitzrohrstreben meines Gios-Stahlrahmen vorstellen, dass nicht jeder RR-Hinterbau für Gepäckträgermontage geeignet ist - insbesondere bei Leichtbaurahmen.
Bei der Tour habe ich einen Alu-Rahmen und eine Alu-Kinesis-Gabel von CicliB gefahren. Der ist stabil und sehr billig - hat nur 175 EUR gekostet und wiegt nur 1550 g (ist aber glaub ich nicht mehr im Programm). Günstige Rahmen gibts z.b. hier: www.ciclib.de www.cycles4u.de . Bei günstigen Rahmen tun einem auch nicht die (kleinen) Kratzer weh, die z.b. durch montieren des Gepäckträgers drankommen. Inzwischen bin ich aber auf Scandium umgestiegen, wobei ich damit erst nächstes Jahr Erfahrungen sammeln werde. An einen Carbon-Hinterbau würde ich natürlich keinen Gepäckträger montieren, aber jeder Stahlrahmen sollte dazu geignet sein.
Kleine Flasche Öl (z.B. von Rohloff) nehme ich auch immer mit.
Die hab ich vergessen, danke für den Hinweis. Hatte ich bei den letzten 2 Touren auch dabei. Insbesondere bei Regenwetter muss man die Kette öfter mal nachölen.
Übrigens habe ich vor ein paar Wochen auch eine Tour durch die Abruzzen gemacht (viele Landschaften auf deinen Bildern kommen mir bekannt vor) - habe mir lange überlegt, mit meinem besten Stück im Stall (einem Klein-RR) und Rucksack zu fahren, bin aber rückblickend betrachtet angesichts der doch manchmal rauhen Straßenbeläge froh gewesen, mit meinem zwar weitaus schwereren, aber robusteren RR-Rennrad unterwegs gewesen zu sein (keine Carbongabel, Anlötteile für die Gepäckträger - ja, ich habe letztendlich auch Zeltausrüstung mitgenommen, daher mit Lowrider vorne, weniger Sorgen beim Flugtransport etc.)
Mit Flugreisen ist natürlich so ne Sache. Da kann einem ein teurer Rahmen wirklich leid tun ... Ich versuche Fliegen nach Möglichkeit zu vermeiden, da ich Flugangst habe ...
Wir waren mal auf Mallorca und da hab ich gesehen wie die Räder behandelt werden ... Bei unserer Abruzzen-Tour sind wir mit dem Auto bis Lugano, und von dort los bis nach Amalfi/Salerno. Dann von Salerno mit dem Zug nach Rom, wo wir uns die Stadt angesehen haben. Von Rom mit dem Mietwagen bis Lugano/ Como und dann wieder nach Haus. Dauert zwar lang aber hab das Rad lieber bei mir :-).
Bei der Talstation zur Gran-Sasso-Seilbahn habe ich einen Müncher getroffen, der mit RR und Mini-Rucksack bereits zwei Wochen unterwegs war - irgendwie habe ich ihn im Moment schon beneidet, angesichts meiner 12kg-Expeditionsausrüstung...
In Antwort auf: gerold
Ich fahre mit einem langärmlichen Radunterhemd (z.B. von Odlo oder Löffler) - da kann man die Ärmel hochschieben und erspart sich so die Ärmlinge.
finde die armlinge einfach praktisch, da ich sie wenns wärmer wird einfach nach unten schiebe oder ganz ausziehe und in die Trikottasche stecke. ich glaub der gewichtsunterschied zwischen langem arm und armling ist auch nicht so groß. beim hemd hat man den nachteil, dass man die arme nicht ausziehen kann ...
In Antwort auf: gerold
Dafür könnte man statt einer langen Radhose Beinlinge mitnehmen.
Hab ich auch schon überlegt. Vielleicht mach ichs auch schon bald. Meine Lange Hose geht allerdings noch weit in den Rücken- und Brustbereich, so dass sie bei kühlen Temperaturen noch zusätzlich warm hält (fahr übrigens als kurze Radhose keine Trägerhose, weil die mir irgendwie unbequem sind).
In Antwort auf: gerold
Auch bei Hemd würde ich eines aus Kunstfaser aus dem Outdoor-Sortiment nehmen (ist zwar nicht gaz so angenehm zu tragen als eines aus Baumwolle, aber leichter).
ich fahre nur Hemden aus Kunstfaser (Dunova). Die hab ich schon sehr lange und die sind leicht und meiner Meinung nach sehr angenehm zu tragen. Ausserdem geben sie die Feuchtigkeit ans Trikot ab und saugen sich nicht voll wie ein Baumwollhemd, von dem ich ebenfalls abrate.
In Antwort auf: gerold
Was ich auf deinen Fotos nicht genau erkennen kann, mich aber sehr interessiert : was fährst du für einen Rahmen ? Ich könnte mir beim Betrachten der Sitzrohrstreben meines Gios-Stahlrahmen vorstellen, dass nicht jeder RR-Hinterbau für Gepäckträgermontage geeignet ist - insbesondere bei Leichtbaurahmen.
Bei der Tour habe ich einen Alu-Rahmen und eine Alu-Kinesis-Gabel von CicliB gefahren. Der ist stabil und sehr billig - hat nur 175 EUR gekostet und wiegt nur 1550 g (ist aber glaub ich nicht mehr im Programm). Günstige Rahmen gibts z.b. hier: www.ciclib.de www.cycles4u.de . Bei günstigen Rahmen tun einem auch nicht die (kleinen) Kratzer weh, die z.b. durch montieren des Gepäckträgers drankommen. Inzwischen bin ich aber auf Scandium umgestiegen, wobei ich damit erst nächstes Jahr Erfahrungen sammeln werde. An einen Carbon-Hinterbau würde ich natürlich keinen Gepäckträger montieren, aber jeder Stahlrahmen sollte dazu geignet sein.
In Antwort auf: gerold
Kleine Flasche Öl (z.B. von Rohloff) nehme ich auch immer mit.
Die hab ich vergessen, danke für den Hinweis. Hatte ich bei den letzten 2 Touren auch dabei. Insbesondere bei Regenwetter muss man die Kette öfter mal nachölen.
In Antwort auf: gerold
Übrigens habe ich vor ein paar Wochen auch eine Tour durch die Abruzzen gemacht (viele Landschaften auf deinen Bildern kommen mir bekannt vor) - habe mir lange überlegt, mit meinem besten Stück im Stall (einem Klein-RR) und Rucksack zu fahren, bin aber rückblickend betrachtet angesichts der doch manchmal rauhen Straßenbeläge froh gewesen, mit meinem zwar weitaus schwereren, aber robusteren RR-Rennrad unterwegs gewesen zu sein (keine Carbongabel, Anlötteile für die Gepäckträger - ja, ich habe letztendlich auch Zeltausrüstung mitgenommen, daher mit Lowrider vorne, weniger Sorgen beim Flugtransport etc.)
Mit Flugreisen ist natürlich so ne Sache. Da kann einem ein teurer Rahmen wirklich leid tun ... Ich versuche Fliegen nach Möglichkeit zu vermeiden, da ich Flugangst habe ...

Wir waren mal auf Mallorca und da hab ich gesehen wie die Räder behandelt werden ... Bei unserer Abruzzen-Tour sind wir mit dem Auto bis Lugano, und von dort los bis nach Amalfi/Salerno. Dann von Salerno mit dem Zug nach Rom, wo wir uns die Stadt angesehen haben. Von Rom mit dem Mietwagen bis Lugano/ Como und dann wieder nach Haus. Dauert zwar lang aber hab das Rad lieber bei mir :-).
In Antwort auf: gerold
Bei der Talstation zur Gran-Sasso-Seilbahn habe ich einen Müncher getroffen, der mit RR und Mini-Rucksack bereits zwei Wochen unterwegs war - irgendwie habe ich ihn im Moment schon beneidet, angesichts meiner 12kg-Expeditionsausrüstung...
Kleiner Rucksack geht natürlich auch, aber dann kriegst du meist keine Turnschuhe und/ oder Klamotten für rumzulaufen rein. Hab ich auch schon gemacht. Aber ich will auch Abends noch die Orte ansehen und gemütlich Essen gehen.
In Antwort auf: gerold
Übrigens: auf meine Ortlieb Lenker-, Sattel- und Packtaschen möchte ich auf keinen Fall verzichten - gerade in den Alpen muss man doch auch mit Regen rechnen - so richtig durchfeuchteter Ersatzschlauch + Werkzeug ist nicht so meines - wenn dann noch durch die nicht wasserdichten Packtaschen Wasser eindringt und dann ev. doch die in Plastiksäcken verpackte Kleidung nass wird - würg...
mein Freund hat auch die (kleinen) Ortlieb-Taschen wie man auf den Bildern sieht. Die wasserdichtigkeit wird durch erhebliches Mehrgewicht erkauft. Ich packe alle Sachen (auch Schläuche) in unterschiedlich große wasserdichte Plastiktüten. Bei der Abruzzen-Tour sind wir in der Po-Ebene ca. 100 km bei Dauerregen gefahren,der teilweise wolkenbruchartig runterkam. Danach waren meine gepackten Sachen noch alle trocken ...
In Antwort auf: gerold
Würde mich noch interessieren : mit welcher Übersetzung warst du in den Abruzzen unterwegs ?
3-fach Gruppe 28 - 40 - 52 (105er Tretlager mit TA-Kettenblättern), hinten 9-fach Campa Record Teiltitan 13-26. Auf unserer Strecke hätte es auch eine kleiner Übersetzung getan. Die Steigungen waren zwar meist sehr lang aber nicht so steil. Ausser zum Campo Imperatore - da waren die letzten 2 km ziemlich heftig und die Luft war recht dünn ...
was fährst du für eine Übersetzung? Wann warst Du genau in den Abruzzen - war es sehr warm - sind dir Tourenfahrer begegnet?
gruss
peter