Posted by: Keine Ahnung
Re: Schlafsack für Fahrrad-Weltreise - 01/11/14 04:39 AM
Ich kann nachvollziehen, warum die anderen, die Dir hier gute Ratschläge geben wollen, etwas verwirrt sind. Offensichtlich willst Du ja nur eine Antwort hören, die bestätigt, was Du für Dich sowieso schon überlegt hast.
Du schreibst z. B. etwas von Gewicht einsparen und dass Du ja eine Radreise machen willst und dass 500 Gramm hier und ein paar Gramm dort einen Unterschied machen können. Es wird Dir dann vorgeschlagen, einen leichten Schlafsack zu nehmen, mit dem Du 1 kg einsparen kannst und dafür 500 Gramm mehr für das Zelt zu investieren, was einen Gewichtsvorteil von 500 Gramm macht, und Du hältst das für abwegig. Die von Dir vorgeschlagenen Kombinationen sind etliche Kilogramm schwerer als die von mir verwendete - und das sehen die anderen hier offensichtlich auch so. Also wollen wir Dein Bestes und schlagen Dir angenehme Daunenschlafsäcke (leichter, bessere Wärmeleistung, auch mit wasserabweisender Beschichtung zu erhalten) vor und Zelte, die geräumig sind und evtl. leichter als das von Dir angedachte und auch nicht schwerer aufzubauen. In einem guten Zelt wird Dein Schlafsack nicht nass. Wenn Du wirklich auch ohne Zelt übernachten willst und erwartest, dass es in der Früh Tau geben könnte, so wirst Du eben einen Biwaksack verwenden müssen. Du solltest auch bedenken, dass ein Kunstfaserschlafsack auch nicht nass werden sollte. Er wird dann zwar noch besser wärmen als der Daunenschlafsack, aber angenehm wird es nicht werden. Somit wird man auch hier kein Zelt wählen, welches die Gefahr birgt, dass der Schlafsack nass wird. Ich war lange Zeit mit Kunstfaser-Schlafsäcken unterwegs. Ich würde meine Daunenversion aber auf keinen Fall mehr gegen die Plastikversion tauschen. Der Gewinn an Komfort und Wärmeleistung bei gleichzeitiger erheblicher Volumens- und Gewichtseinsparung sind ein schwerwiegendes Argument.
Auch wenn Du das ja nicht hören willst - auch meine Empfehlung: leichter Daunenschlafsack und gutes, geräumiges Zelt.
Ein Fahrrad mit E-Antrieb würde ich Dir nicht empfehlen - BITTE, gern geschehen!
Du schreibst z. B. etwas von Gewicht einsparen und dass Du ja eine Radreise machen willst und dass 500 Gramm hier und ein paar Gramm dort einen Unterschied machen können. Es wird Dir dann vorgeschlagen, einen leichten Schlafsack zu nehmen, mit dem Du 1 kg einsparen kannst und dafür 500 Gramm mehr für das Zelt zu investieren, was einen Gewichtsvorteil von 500 Gramm macht, und Du hältst das für abwegig. Die von Dir vorgeschlagenen Kombinationen sind etliche Kilogramm schwerer als die von mir verwendete - und das sehen die anderen hier offensichtlich auch so. Also wollen wir Dein Bestes und schlagen Dir angenehme Daunenschlafsäcke (leichter, bessere Wärmeleistung, auch mit wasserabweisender Beschichtung zu erhalten) vor und Zelte, die geräumig sind und evtl. leichter als das von Dir angedachte und auch nicht schwerer aufzubauen. In einem guten Zelt wird Dein Schlafsack nicht nass. Wenn Du wirklich auch ohne Zelt übernachten willst und erwartest, dass es in der Früh Tau geben könnte, so wirst Du eben einen Biwaksack verwenden müssen. Du solltest auch bedenken, dass ein Kunstfaserschlafsack auch nicht nass werden sollte. Er wird dann zwar noch besser wärmen als der Daunenschlafsack, aber angenehm wird es nicht werden. Somit wird man auch hier kein Zelt wählen, welches die Gefahr birgt, dass der Schlafsack nass wird. Ich war lange Zeit mit Kunstfaser-Schlafsäcken unterwegs. Ich würde meine Daunenversion aber auf keinen Fall mehr gegen die Plastikversion tauschen. Der Gewinn an Komfort und Wärmeleistung bei gleichzeitiger erheblicher Volumens- und Gewichtseinsparung sind ein schwerwiegendes Argument.
Auch wenn Du das ja nicht hören willst - auch meine Empfehlung: leichter Daunenschlafsack und gutes, geräumiges Zelt.
Ein Fahrrad mit E-Antrieb würde ich Dir nicht empfehlen - BITTE, gern geschehen!