Posted by: chrisrocks75
Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte? - 11/18/24 08:39 PM
Hallo liebe Radreisende!
Möchte mich schnell mal vorstellen:
Mein Name ist Christoph oder Chris - wie ihr wollt
Bin 49 und in Salzburg/Ö daheim.
178cm, 65kg
SL: 86cm (mit Schuhen)
(Eine ausführlichere Vorstellung folgt noch - nachdem mir hier hoffentlich erfolgreich geholfen wurde
Ich habe Anfang dieses Jahres (auch aufgrund gesundheitlicher Gründe) die Liebe zum Radfahren wiederentdeckt - nach ca. 20 Jahren Abstinenz
Jetzt hat sich in 20 Jahren natürlich unfaßbar viel verändert. Also hab ich mich wochen-/monatelang in die Materie eingelesen/eingearbeitet - und was soll ich sagen - einfach draufsetzen und fahren wie damals als Jugendlicher ist es jetzt offenbar nicht mehr – das Alter lässt grüßen
Angefangen hab ich mit einem 26er Komplett-Neu-Aufbau mit vielen Gebraucht-Teilen von verschiedenen Rädern. Der Fokus lag damals eher auf Leichtgewicht.
Kaum war ich damit fertig, kam als logische Konsequenz mein 29er MTB daher
.
WAS für ein Unterschied, wow!
(Übrigens war bis hier noch gar keine Rede vom Radreisen. Was sich aber recht bald ändern sollte!)
Je mehr ich in die Materie eingetaucht bin und an meinem 29er gebastelt habe, desto mehr kam ich ins "Radreise-Fieber" - der eine oder andere kennt das vielleicht
Also wurde nach und nach aus meinem 29er Specialized Rockhopper Sport (2022) - eigentlich ein Trail-Bike - ein "Touren-gezähmter" MTB-Reise-Panzer – namens Daisy
![[ von static.wixstatic.com]](https://static.wixstatic.com/media/d86424_a5862c1cbc7c46eba825e814ddb20db9~mv2.jpg/v1/fill/w_740,h_555,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/d86424_a5862c1cbc7c46eba825e814ddb20db9~mv2.jpg)
(Zwischendurch noch eine wichtige Info, um einiges vielleicht besser verstehen zu können: ich bin aufgrund meiner momentanen Situation in einer finanziell recht schwierigen Lage. Also hab ich nach und nach begonnen, diversen Besitz zu verkaufen, um mein "Traum-Reise-Rad" verwirklichen zu können). Radfahren ist mittlerweile für mich wie eine Therapie - und dadurch wichtiger geworden als vieles andere!)
Gut. Mit diesem Setup bin ich dann meine erste große Tour gefahren. Ca. 1000km durch mein Heimatland mit Zelt und allem was dazu gehört. DAS hat mein Leben verändert! DAS hat mein DENKEN verändert! DAS hat eigentlich fast alles verändert
ABER - irgendwie war ich noch nicht wirklich zu 100 Prozent zufrieden mit dem Setup. Vorallem mit der Sitzposition und dem Sattel. Ca. 8-9 Sättel hab ich bis dahin schon erfolglos probiert
Und so kam der nächste Schritt: ein 1997er Specialized Rockhopper Comp Fs sollte irgendwie mein Allround-Winter-Reiserad-für-Alles werden (die originale Federgabel wurde durch eine Stahl-Starrgabel ersetzt). Hab mir nach Vorbild einiger Radreisender eingebildet, ein 26er Stahl-MTB als Reiserad aufzubauen (mit den geringst möglichen finanziellen Mitteln - gute & leichte Komponenten waren ja von meinem 26er-Erst-Aufbau bereits vorhanden - alles XT usw.). Hab gefühlt 100e verschiedene Lenker/Vorbauten/Sättel usw getestet, bin aber mit der Sitzposition einfach nie wirklich klargekommen - falsche Geometrie für mich, weil zu kurzes Oberrohr, usw? Aaargh.
![[ von static.wixstatic.com]](https://static.wixstatic.com/media/d86424_fd9f7bb3eea24d45a39e5b476d79ef45~mv2.jpg/v1/fill/w_740,h_555,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/d86424_fd9f7bb3eea24d45a39e5b476d79ef45~mv2.jpg)
Mein 29er-Daisy-Panzer war zwar sauschwer, aber trotzdem um einiges ruhiger und bequemer (trotz Sitzpositions-& Sattel-Problemen).
Also bin ich wieder zurück zu meiner Daisy
Wollte sie eigentlich über den Winter "schonen" - aber wozu schonen? ich will doch Radfahren und Spaß dabei haben! Und sie passt mir einfach besser zu den Winter-Bedingungen. Putzen ist sowieso ein notwendiges Übel, da sie ja bei mir wohnen darf
Und genau hier stehe ich wiedermal an und erhoffe mir hier gute Tipps/Ideen/Vorschläge von Menschen, die meine Leidenschaft teilen, aber VIEL mehr Erfahrung/Wissen haben als ich
Was ich bereits alles probiert hab mit der Sitzposition ist schon abartig. Ein bikefitting kann ich mir zur Zeit einfach nicht leisten. Und man hört auch nicht nur gutes darüber. Man kann Glück oder Pech haben.
Ich bin dann irgendwann mal zufällig auf Juliane Neuß gestoßen - und zum ersten mal hat vieles plötzlich Sinn ergeben. Mehr als all die "Online-Hilfen" von vielen selbsternannten bikefitter (kann sich ja prinzipiell jeder so nennen). Auch ihr Buch habe ich von ihr bekommen und verschlungen.
Ich kam also mit der Hilfe von Juliane deutlicher weiter als zuvor (sie hat mir auch kurze telefonische Hilfe gegeben - was aber natürlich nicht dasselbe ist, wie persönlich + Fahrrad). ABER - ich sitze jetzt wirklich sehr gestreckt, um (aber trotzdem noch immer nicht ganz) auf die von ihr angegebene Sitzlänge von 93cm (laut ihrer Berechnung) zu kommen (sind jetzt zum Lenker ca. 85cm und zu den Innerbarends ca. 90cm). Nicht mal mit einem Vorbau von 130mm! (Sattelhöhe und Versatz sollten richtig eingestellt sein).
Welche Sitzlängen fährt ihr so?
Sie sagt ja auch, daß die heutigen Rahmen oft viel zu kurz sind, um eine ergonomisch korrekte Position zu erlauben (wegen dem Fehlen eines Rennlenkers, der ja den Reach um gute 8-10cm verlängert – hat sich ja vieles aus dem Rennrad-Bereich entwickelt).
Der Lenker (ein SQLab 30x medium – gekürzt auf 680mm, 16°BS, 35mm Rise) ist übrigens im Moment ca. auf Sattelhöhe - zur Zeit sogar ein paar cm drüber (wegen dem neuen Brooks B17 – dazu gleich mehr).
Es ist zwar nicht wirklich "bequem", aber ich habe interessanterweise nach meinen Tagestouren keine nennenswerten Schmerzen in Nacken, Rücken oder Schultern mehr - was natürlich schon mal gut ist. Aber ich fahre einfach nicht "entspannt" - also so, wie ich mir entspanntes Radreisen vorstelle (und trotzdem ergonomisch richtig zu sitzen). Ich würde gerne fahren um zu erleben und um mehr als 20cm vor mir zu sehen - und nicht um Rekorde zu brechen.
Mittlerweile bin ich auch - glaube ich - bei Sattel Nr. 13
Bin jetzt beim Brooks B17 Imperial gelandet und die ersten Tests schmerzen zwar anfangs noch auf den Sitzknochen, aber irgendwie kommt er mir passender vor als alle davor (fahr zum ersten mal mit gepolsterter Hose und es wird nach und nach besser). Könnte vielleicht endlich mal was werden - die Indoor-Brooks-Einfahr-Sessions werdens zeigen (außer ein wenig gefettet und zärtlich geklopft hab ich ihn nicht
Der IST-Zustand (noch ohne Brooks B17 & ohne Schlafzimmer am Gepäckträger):
![[ von static.wixstatic.com]](https://static.wixstatic.com/media/d86424_0a28b7750bb24725a30398302d04771b~mv2.jpg/v1/fill/w_740,h_555,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/d86424_0a28b7750bb24725a30398302d04771b~mv2.jpg)
So. Bissl viel Text, ich weiß
Aber ich wüßte nicht, wie ich meine Situation besser/kürzer erklären könnte
Was wären eure Tipps? Eure Erfahrungen?
Sind meine beiden Rahmen einfach nicht passend für mich?
Oder mache ich mir einfach viel zu viele Gedanken über all das? Ich möchte nur vermeiden, vermeintlich "bequem" zu sitzen, dabei aber unbewußt meinem Körper zu schaden. Das ist glaube ich meine größte Angst.
Welche für mich passenden Rahmen(/Sets) könnt ihr mir empfehlen?
(langes OR, längere Kettenstrebe, längerer Radstand, usw. - eigentlich all das, was mein 29er Rockhopper Rahmen eigentlich hätte :))
Mein Wunsch wäre ein verlässliches Allround-Reise-MTB (Flatbar), daß sich auch auf der Straße länger wohl fühlt. Wahlweise mit Federgabel (die ich ja schon hätte) aber später auch mit Starrgabel für die wirklich langen (mehrwöchigen) Touren. Dann schaue ich, ob ich den Rahmen irgendwo gebraucht bekomme oder zumindest hinsparen kann.
So. Ich glaub, jetzt hab ich es wirklich fürs erste und hoffe, ich habe hier niemanden verschreckt oder überfordert
Wäre wirklich sehr, sehr dankbar für wertvolle Tipps, Ideen oder Denkanstöße!
Vielen Dank und besteste Grüße von einem wirklich Fahrrad-Verrückten,
Chris.
P.S. Radreisen bedeutet für mich nicht unbedingt nur um die Welt zu fahren (auch wenn ich es irgendwann mal ziemlich sicher auf die eine oder andere Art machen werde), sondern auch fast täglich mit dem Großteil des Setups unterwegs zu sein – egal wie weit, egal wie hoch, egal wohin. Immer alles dabei zuhaben, entspannt mich und hält mich fit
Möchte mich schnell mal vorstellen:
Mein Name ist Christoph oder Chris - wie ihr wollt

Bin 49 und in Salzburg/Ö daheim.
178cm, 65kg
SL: 86cm (mit Schuhen)
(Eine ausführlichere Vorstellung folgt noch - nachdem mir hier hoffentlich erfolgreich geholfen wurde

Ich habe Anfang dieses Jahres (auch aufgrund gesundheitlicher Gründe) die Liebe zum Radfahren wiederentdeckt - nach ca. 20 Jahren Abstinenz

Jetzt hat sich in 20 Jahren natürlich unfaßbar viel verändert. Also hab ich mich wochen-/monatelang in die Materie eingelesen/eingearbeitet - und was soll ich sagen - einfach draufsetzen und fahren wie damals als Jugendlicher ist es jetzt offenbar nicht mehr – das Alter lässt grüßen

Angefangen hab ich mit einem 26er Komplett-Neu-Aufbau mit vielen Gebraucht-Teilen von verschiedenen Rädern. Der Fokus lag damals eher auf Leichtgewicht.
Kaum war ich damit fertig, kam als logische Konsequenz mein 29er MTB daher

WAS für ein Unterschied, wow!
(Übrigens war bis hier noch gar keine Rede vom Radreisen. Was sich aber recht bald ändern sollte!)
Je mehr ich in die Materie eingetaucht bin und an meinem 29er gebastelt habe, desto mehr kam ich ins "Radreise-Fieber" - der eine oder andere kennt das vielleicht

Also wurde nach und nach aus meinem 29er Specialized Rockhopper Sport (2022) - eigentlich ein Trail-Bike - ein "Touren-gezähmter" MTB-Reise-Panzer – namens Daisy

![[ von static.wixstatic.com]](https://static.wixstatic.com/media/d86424_a5862c1cbc7c46eba825e814ddb20db9~mv2.jpg/v1/fill/w_740,h_555,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/d86424_a5862c1cbc7c46eba825e814ddb20db9~mv2.jpg)
(Zwischendurch noch eine wichtige Info, um einiges vielleicht besser verstehen zu können: ich bin aufgrund meiner momentanen Situation in einer finanziell recht schwierigen Lage. Also hab ich nach und nach begonnen, diversen Besitz zu verkaufen, um mein "Traum-Reise-Rad" verwirklichen zu können). Radfahren ist mittlerweile für mich wie eine Therapie - und dadurch wichtiger geworden als vieles andere!)
Gut. Mit diesem Setup bin ich dann meine erste große Tour gefahren. Ca. 1000km durch mein Heimatland mit Zelt und allem was dazu gehört. DAS hat mein Leben verändert! DAS hat mein DENKEN verändert! DAS hat eigentlich fast alles verändert

ABER - irgendwie war ich noch nicht wirklich zu 100 Prozent zufrieden mit dem Setup. Vorallem mit der Sitzposition und dem Sattel. Ca. 8-9 Sättel hab ich bis dahin schon erfolglos probiert

Und so kam der nächste Schritt: ein 1997er Specialized Rockhopper Comp Fs sollte irgendwie mein Allround-Winter-Reiserad-für-Alles werden (die originale Federgabel wurde durch eine Stahl-Starrgabel ersetzt). Hab mir nach Vorbild einiger Radreisender eingebildet, ein 26er Stahl-MTB als Reiserad aufzubauen (mit den geringst möglichen finanziellen Mitteln - gute & leichte Komponenten waren ja von meinem 26er-Erst-Aufbau bereits vorhanden - alles XT usw.). Hab gefühlt 100e verschiedene Lenker/Vorbauten/Sättel usw getestet, bin aber mit der Sitzposition einfach nie wirklich klargekommen - falsche Geometrie für mich, weil zu kurzes Oberrohr, usw? Aaargh.
![[ von static.wixstatic.com]](https://static.wixstatic.com/media/d86424_fd9f7bb3eea24d45a39e5b476d79ef45~mv2.jpg/v1/fill/w_740,h_555,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/d86424_fd9f7bb3eea24d45a39e5b476d79ef45~mv2.jpg)
Mein 29er-Daisy-Panzer war zwar sauschwer, aber trotzdem um einiges ruhiger und bequemer (trotz Sitzpositions-& Sattel-Problemen).
Also bin ich wieder zurück zu meiner Daisy

Wollte sie eigentlich über den Winter "schonen" - aber wozu schonen? ich will doch Radfahren und Spaß dabei haben! Und sie passt mir einfach besser zu den Winter-Bedingungen. Putzen ist sowieso ein notwendiges Übel, da sie ja bei mir wohnen darf

Und genau hier stehe ich wiedermal an und erhoffe mir hier gute Tipps/Ideen/Vorschläge von Menschen, die meine Leidenschaft teilen, aber VIEL mehr Erfahrung/Wissen haben als ich

Was ich bereits alles probiert hab mit der Sitzposition ist schon abartig. Ein bikefitting kann ich mir zur Zeit einfach nicht leisten. Und man hört auch nicht nur gutes darüber. Man kann Glück oder Pech haben.
Ich bin dann irgendwann mal zufällig auf Juliane Neuß gestoßen - und zum ersten mal hat vieles plötzlich Sinn ergeben. Mehr als all die "Online-Hilfen" von vielen selbsternannten bikefitter (kann sich ja prinzipiell jeder so nennen). Auch ihr Buch habe ich von ihr bekommen und verschlungen.
Ich kam also mit der Hilfe von Juliane deutlicher weiter als zuvor (sie hat mir auch kurze telefonische Hilfe gegeben - was aber natürlich nicht dasselbe ist, wie persönlich + Fahrrad). ABER - ich sitze jetzt wirklich sehr gestreckt, um (aber trotzdem noch immer nicht ganz) auf die von ihr angegebene Sitzlänge von 93cm (laut ihrer Berechnung) zu kommen (sind jetzt zum Lenker ca. 85cm und zu den Innerbarends ca. 90cm). Nicht mal mit einem Vorbau von 130mm! (Sattelhöhe und Versatz sollten richtig eingestellt sein).
Welche Sitzlängen fährt ihr so?
Sie sagt ja auch, daß die heutigen Rahmen oft viel zu kurz sind, um eine ergonomisch korrekte Position zu erlauben (wegen dem Fehlen eines Rennlenkers, der ja den Reach um gute 8-10cm verlängert – hat sich ja vieles aus dem Rennrad-Bereich entwickelt).
Der Lenker (ein SQLab 30x medium – gekürzt auf 680mm, 16°BS, 35mm Rise) ist übrigens im Moment ca. auf Sattelhöhe - zur Zeit sogar ein paar cm drüber (wegen dem neuen Brooks B17 – dazu gleich mehr).
Es ist zwar nicht wirklich "bequem", aber ich habe interessanterweise nach meinen Tagestouren keine nennenswerten Schmerzen in Nacken, Rücken oder Schultern mehr - was natürlich schon mal gut ist. Aber ich fahre einfach nicht "entspannt" - also so, wie ich mir entspanntes Radreisen vorstelle (und trotzdem ergonomisch richtig zu sitzen). Ich würde gerne fahren um zu erleben und um mehr als 20cm vor mir zu sehen - und nicht um Rekorde zu brechen.
Mittlerweile bin ich auch - glaube ich - bei Sattel Nr. 13

Bin jetzt beim Brooks B17 Imperial gelandet und die ersten Tests schmerzen zwar anfangs noch auf den Sitzknochen, aber irgendwie kommt er mir passender vor als alle davor (fahr zum ersten mal mit gepolsterter Hose und es wird nach und nach besser). Könnte vielleicht endlich mal was werden - die Indoor-Brooks-Einfahr-Sessions werdens zeigen (außer ein wenig gefettet und zärtlich geklopft hab ich ihn nicht

Der IST-Zustand (noch ohne Brooks B17 & ohne Schlafzimmer am Gepäckträger):
![[ von static.wixstatic.com]](https://static.wixstatic.com/media/d86424_0a28b7750bb24725a30398302d04771b~mv2.jpg/v1/fill/w_740,h_555,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/d86424_0a28b7750bb24725a30398302d04771b~mv2.jpg)
So. Bissl viel Text, ich weiß

Aber ich wüßte nicht, wie ich meine Situation besser/kürzer erklären könnte

Was wären eure Tipps? Eure Erfahrungen?
Sind meine beiden Rahmen einfach nicht passend für mich?
Oder mache ich mir einfach viel zu viele Gedanken über all das? Ich möchte nur vermeiden, vermeintlich "bequem" zu sitzen, dabei aber unbewußt meinem Körper zu schaden. Das ist glaube ich meine größte Angst.
Welche für mich passenden Rahmen(/Sets) könnt ihr mir empfehlen?
(langes OR, längere Kettenstrebe, längerer Radstand, usw. - eigentlich all das, was mein 29er Rockhopper Rahmen eigentlich hätte :))
Mein Wunsch wäre ein verlässliches Allround-Reise-MTB (Flatbar), daß sich auch auf der Straße länger wohl fühlt. Wahlweise mit Federgabel (die ich ja schon hätte) aber später auch mit Starrgabel für die wirklich langen (mehrwöchigen) Touren. Dann schaue ich, ob ich den Rahmen irgendwo gebraucht bekomme oder zumindest hinsparen kann.
So. Ich glaub, jetzt hab ich es wirklich fürs erste und hoffe, ich habe hier niemanden verschreckt oder überfordert

Wäre wirklich sehr, sehr dankbar für wertvolle Tipps, Ideen oder Denkanstöße!
Vielen Dank und besteste Grüße von einem wirklich Fahrrad-Verrückten,
Chris.
P.S. Radreisen bedeutet für mich nicht unbedingt nur um die Welt zu fahren (auch wenn ich es irgendwann mal ziemlich sicher auf die eine oder andere Art machen werde), sondern auch fast täglich mit dem Großteil des Setups unterwegs zu sein – egal wie weit, egal wie hoch, egal wohin. Immer alles dabei zuhaben, entspannt mich und hält mich fit
