Posted by: Gisibert
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung - 10/29/23 12:23 PM
In Antwort auf: Uli
Ich denke, deine Selbsteinschätung in Relation zu den angegebenen Fitnessleveln ist viel zu "negativ".
"500 Höhenmeter auf 20 Kilometer Strecke, die ich dann mit 18-19 km/h im Schnitt bewältige" hätte ich vielleicht in meinen besten Zeiten auf Asphalt hinbekommen. Heute schaffe ich den Schnitt im überwiegend ebenen Gelände auf gut fahrbaren Wegen, mehr ist nicht und im Vergleich zu meinem Umfeld gehöre ich zu den fitteren Menschen (meines Alters). Unter 10 km/h dürfte m.E. für nicht elektrifizierte Fahrradfahrer wirklich durchschnittlich sein.
Gruß
Uli
"500 Höhenmeter auf 20 Kilometer Strecke, die ich dann mit 18-19 km/h im Schnitt bewältige" hätte ich vielleicht in meinen besten Zeiten auf Asphalt hinbekommen. Heute schaffe ich den Schnitt im überwiegend ebenen Gelände auf gut fahrbaren Wegen, mehr ist nicht und im Vergleich zu meinem Umfeld gehöre ich zu den fitteren Menschen (meines Alters). Unter 10 km/h dürfte m.E. für nicht elektrifizierte Fahrradfahrer wirklich durchschnittlich sein.
Gruß
Uli
Hallo Uli,
ehrlich gesagt habe ich absolut keine Ahnung, was mein Fitnessstand in Sachen Fahrradfahren ist, da ich mich noch nie ernsthaft leistungsmäßig mit anderen verglichen habe und da auch nie Ambitionen hatte. Auch Kilometerleistung und Zeit/Geschwindigkeit hatte ich vor der Nutzung von Komoot nie gemessen. Ambitionen in dieser Hinsicht hatte ich früher nur beim Laufsport und den habe ich auf Grund von diversen Verletzungen vor Jahren an den Nagel hängen müssen. Seither war ich jetzt für 7-8 Jahre völlig unsportlich unterwegs.
Ich kann mich nur daran erinnern, dass ich früher bei Mehrtagestouren mit Freunden am Berg als einziger nicht absteigen musste. Ich kann mich gar nicht daran erinnern, dass ich jemals am Berg hätte schieben müssen (die Kinderzeit lass ich jetzt mal außen vor). Ich werde das mal beobachten und schauen, ob ich mich signifikant leistungsmäßig steigern kann. Wenn ich tatsächlich schon zu Beginn recht passable Leistungen aufs Pedal bringen kann, wäre es schließlich nicht auszuschließen, dass ich "sportlich" vielleicht im kompetitiven Bereich - nachdem der Laufsport für mich komplett weggefallen ist - doch noch mal etwas ausrichten kann. Natürlich rein hobbymäßig - mit bald 45 Jahren gehöre ich inzwischen auch zur Alteisen-Fraktion.

Update: Gestern bin ich knapp 40 Kilometer bei knapp 400 Höhenmeter mit einem Schnitt von 26,2 gefahren, das aber vorwiegend auf Straße. Etwas mehr würde wohl gehen, wenn ich Passagen durch Dörfer/Stadt komplett meiden könnte, das bremst einen doch immer zwangsläufig runter.
Lieben Gruß
gisi