Mein uraltes Garmin eTrex Vista HCx kombiniert meines Wissens beide Messmethoden (GPS- plus barometrische Messung), und kriegt das erstaunlich gut hin. Ich vermute mal, dass es irgendwelche Heuristiken verwendet. Wie es bei neueren Garmin-Geräten ist, weiß ich nicht (und hoffe mal, dass sich das in den letzten 15 Jahren nicht verschlechtert hat, was ich bei Garmin nicht ausschließen möchte :-/)
tja, bei Garmin darf man immer mit überraschenden Änderungen rechnen.

Aber ich habe jetzt den Eindruck, dass zumindest die Höhenmessung bei den relativ neuen Geräten der Montanareihe ähnlich gut funktioniert, wie bei dem "uralten" VISTA HCx. Wichtig ist nur, dass die automatische Kalibrierung aktiviert ist.
Müßte man dann aber nicht doch annehmen, dass die Berechnung von Caminaro / BRouter auf Basis der Open Street Map Daten die genauere ist
vielleicht sollte man auch bedenken, dass aus einem Höhen
modell abgeleitete Werte durchaus von den tatsächlichen Messergebnissen (einschließlich möglicher Messfehler) mehr oder weniger deutlich abweichen können. Um die Sache vollständig zu verwirren, sei noch auf die Schwierigkeiten einer exakten Auswertung der jeweils gemessenen Daten verwiesen. Gelegentlich wird da mit nehr oder weniger realistischen Glättungsfaktoren gearbeitet. Aber letztlich dürfte es sich zumindest bei den von uns genutzten Geräten aus dem Consumerbereich fast immer nur um Annäherungswerte handeln. Ich denke, das ist ausreichend genau. Ob ich bei einer Tour 1000 oder 900 bzw. 1100 Höhenmeter bewältigt habe, erscheint mir nicht so besonders wichtig, auch wenn mir die Messgeräte einen vermeintlich auf den Meter genauen Wert anzeigen.