Posted by: Keine Ahnung
Re: Navigation - Smartphone vs GPS - 02/21/20 09:07 AM
Von den 8-10 Stunden, die ich bei meinen Radreisen täglich auf dem Sattel sitze, verbringe ich vielleicht im Schnitt 10-15 Minuten mit der Nutzung des Smartphones - meist, um kurz Nachrichten von zuhause zu checken oder am späten Nachmittag (wenn keine Zeltplatz in der Nähe ist) über Booking.com eine Unterkunft zu buchen.
Auch ich habe eine Netzclub-SIM und komme mit dem Datenvolumen als Wenig-Smartphone-Nutzer gut zurecht. Zudem habe ich aber eine zweite SIM (Aldi) im Gerät, um im Ausland die entsprechenden Datenpakete zu nutzen. Innerhalb der EU ist das zwar nicht mehr unbedingt nötig, aber ich bin nicht nur dort unterwegs.
Wegen der paar Minuten muss ich mir kein Smartphone an den Lenker bauen. Das würde für mich nur sinnvoll sein, wenn ich ohne Track und ohne Vorstellung zu meinen (Zwischen-)Zielen losfahren wollte und dann eher auf der größeren Karte eine bessere Übersicht bräuchte. Würde ich aber tatsächlich "planlos" unterwegs sein, würde ich lieber eine Papierkarte nutzen, mir ein Ziel aussuchen und mir dann dorthin mit meinem Garmin eine Route berechnen lassen. Und schon genügt mir wieder der kleine Bildschirm mit dem Pfeil, der mir die Position angibt, und der Linie, der ich nun folgen will.
Das oben angesprochene "reine GPS-Gerät", welches ohne Karten nur die Position und den Track anzeigt, wäre mir allerdings doch zu wenig, da ich recht häufig spontane Zwischenziele (z. B. Einkaufsmöglichkeiten, Zeltplätze, Geldautomaten usw.) ansteuern will und daher die Routing-Funktion eines "echten" Navigationsgerätes benötige.
Bei all dem, was ich hier äußere, weiß ich sehr gut, dass es eine ganze Menge an Leuten (auch in meinem Bekanntenkreis) gibt, die mit den Garmin-Geräten nicht glücklich werden und denen selbst einfache Smartphones (zur Not mit Powerbank und Regenhülle) lieber sind. Ganz häufig sind das aber auch Leute, die ganz anders unterwegs sind als ich. Ich will das Gerät einfach nur zu Beginn eines Tourentages einschalten, an den Lenker stecken und mir dann keine Gedanken mehr dazu machen, egal ob die Sonne auf das Gerät brennt oder ein heftiger Regenschauer losbricht. Immer wieder einmal ein Blick auf die Track- oder Routenlinie reicht mir, bestenfalls rufe ich zwischendurch mit einem Tastendruck das Höhenprofil auf, und ansonsten ist mein Blick auf die Umgebung gerichtet. Kein Herumfummeln mit Kabeln und Powerbank, keine Sorge ob das Akku durchhält, immer gut lesbares Display und - auch hier sind die Geschmäcker verschieden - kein nerviges Geplapper, welches mich bei der Fahrt durch die stille Natur darauf hinweist, dass ich in 100 Metern rechts abbiegen soll (kann man natürlich auch beim Smartphone abschalten). Das sehe ich bei dem von mir gewählten Kartenmaßstab bei einem beiläufigen Blick auf den Bildschirm auch so und ich bin fast noch nie an einer Abzweigung vorbeigefahren.
Ich will durch das, was ich hier sage, gar niemanden zu irgendetwas bekehren. Die vielen Diskussionen, die es hier schon im Forum zu diesem Thema gegeben hat, können nur das Pro und Contra für die verschiedenen Techniken nennen (und das ist wichtig). Ansonsten entscheidet dann jede(r) selber, was er/sie will.
Auch ich habe eine Netzclub-SIM und komme mit dem Datenvolumen als Wenig-Smartphone-Nutzer gut zurecht. Zudem habe ich aber eine zweite SIM (Aldi) im Gerät, um im Ausland die entsprechenden Datenpakete zu nutzen. Innerhalb der EU ist das zwar nicht mehr unbedingt nötig, aber ich bin nicht nur dort unterwegs.
Wegen der paar Minuten muss ich mir kein Smartphone an den Lenker bauen. Das würde für mich nur sinnvoll sein, wenn ich ohne Track und ohne Vorstellung zu meinen (Zwischen-)Zielen losfahren wollte und dann eher auf der größeren Karte eine bessere Übersicht bräuchte. Würde ich aber tatsächlich "planlos" unterwegs sein, würde ich lieber eine Papierkarte nutzen, mir ein Ziel aussuchen und mir dann dorthin mit meinem Garmin eine Route berechnen lassen. Und schon genügt mir wieder der kleine Bildschirm mit dem Pfeil, der mir die Position angibt, und der Linie, der ich nun folgen will.
Das oben angesprochene "reine GPS-Gerät", welches ohne Karten nur die Position und den Track anzeigt, wäre mir allerdings doch zu wenig, da ich recht häufig spontane Zwischenziele (z. B. Einkaufsmöglichkeiten, Zeltplätze, Geldautomaten usw.) ansteuern will und daher die Routing-Funktion eines "echten" Navigationsgerätes benötige.
Bei all dem, was ich hier äußere, weiß ich sehr gut, dass es eine ganze Menge an Leuten (auch in meinem Bekanntenkreis) gibt, die mit den Garmin-Geräten nicht glücklich werden und denen selbst einfache Smartphones (zur Not mit Powerbank und Regenhülle) lieber sind. Ganz häufig sind das aber auch Leute, die ganz anders unterwegs sind als ich. Ich will das Gerät einfach nur zu Beginn eines Tourentages einschalten, an den Lenker stecken und mir dann keine Gedanken mehr dazu machen, egal ob die Sonne auf das Gerät brennt oder ein heftiger Regenschauer losbricht. Immer wieder einmal ein Blick auf die Track- oder Routenlinie reicht mir, bestenfalls rufe ich zwischendurch mit einem Tastendruck das Höhenprofil auf, und ansonsten ist mein Blick auf die Umgebung gerichtet. Kein Herumfummeln mit Kabeln und Powerbank, keine Sorge ob das Akku durchhält, immer gut lesbares Display und - auch hier sind die Geschmäcker verschieden - kein nerviges Geplapper, welches mich bei der Fahrt durch die stille Natur darauf hinweist, dass ich in 100 Metern rechts abbiegen soll (kann man natürlich auch beim Smartphone abschalten). Das sehe ich bei dem von mir gewählten Kartenmaßstab bei einem beiläufigen Blick auf den Bildschirm auch so und ich bin fast noch nie an einer Abzweigung vorbeigefahren.
Ich will durch das, was ich hier sage, gar niemanden zu irgendetwas bekehren. Die vielen Diskussionen, die es hier schon im Forum zu diesem Thema gegeben hat, können nur das Pro und Contra für die verschiedenen Techniken nennen (und das ist wichtig). Ansonsten entscheidet dann jede(r) selber, was er/sie will.