Posted by: Keine Ahnung
Re: Garmin oder was? - 08/18/19 09:00 AM
Die Diskussionen hier zeigen mir wieder, dass die Vorlieben und Vorgehensweisen von Reiseradlern sehr unterschiedlich sein können (man sieht das auch an anderen Stellen, wie bei Diskussionen zu Schaltungsvarianten, Gepäckunterbringung usw.). Somit sind solche Fäden eigentlich immer nur Sammlungen verschiedener Meinungen und Argumente, die Unentschlossenen Ideen und Informationen liefern können, aber keine eindeutigen Empfehlungen.
Hier findet man nun Leute, die eigentlich gar keine elektronische Navigation haben möchten, Leute, die sich lediglich Karten anzeigen lassen wollen, Leute, die sich spontan irgendwohin routen lassen wollen, Leute, die einen Track vorher planen und ihm nachfahren, Leute, die bereits ihre Tagesetappen genau definiert haben usw. Abhängig davon wird dann auch die Navigationslösung durchaus unterschiedlich aussehen (können).
Ich bin z. B. jemand, der den Weg vorher gründlichst plant und sich dann permanent als Linie (Track) darstellen lässt, der aber keinerlei Tagesziele definiert und einfach jeden Tag solange fährt, wie es gerade Spaß macht. Es kommt durchaus vor, dass ich auch einmal von der "Linie" abweiche, weil ich unterwegs etwas Interessantes entdecke oder empfohlen bekommen. Dann fahre ich entweder entlang der auf dem Navi erkennbaren Wege oder lasse mich zu einem neuen Zwischenziel routen, um dann wieder auf den "Original-Track" zurückzukehren. Den Gesamttrack könnte ich evtl. in einem Stück oder in großen Portionen abspeichern. Ich teile ihn aber dennoch in kleine Portionen, die meiner durchschnittlichen Tagesstrecke (ca. 120-130 km) entsprechen auf, ohne mich aber danach zu richten. So "überhole" ich ab und zu einen Teilabschnitt oder bleibe auch einmal vor dessen Ende schon in einem Quartier oder auf einem Zeltplatz.
Eigentlich möchte ich mich dabei um mein Navigationsgerät gar nicht "kümmern" müssen. Ich schalte mein Garmin am Beginn der Tagestour ein und nach Erreichen des Quartiers (oder bei einer längeren Pause) aus. Der Bildschirm ist immer an und ob es regnet oder schneit interessiert mich nicht. Ansonsten möchte ich möglichst wenig "Digitales" um mich haben. Daher kommt es häufig vor, dass ich mein Smartphone den ganzen Tag nicht aus der Lenkertasche herausnehme.
Die "älteren" oder einfacheren Geräte eTrex 30 oder GPSMap 62s sind hierfür ideal. Sie sind robust, brauchen sehr wenig Energie und sind immer ablesbar, und zeigen nur die notwendige Information, sodass ich nicht in Versuchung gerate, ständig auf sie zu starren oder mit ihnen herumzuspielen. Im Prinzip fungieren sie für mich als ein Ersatz der Karte, in die ich meine Tour eingezeichnet habe, mit dem Luxus, dass mir die aktuelle Position immer angezeigt wird und ich mir auch einmal einen Weg vorschlagen lassen oder einfacher einen "POI" suchen kann.
Hier findet man nun Leute, die eigentlich gar keine elektronische Navigation haben möchten, Leute, die sich lediglich Karten anzeigen lassen wollen, Leute, die sich spontan irgendwohin routen lassen wollen, Leute, die einen Track vorher planen und ihm nachfahren, Leute, die bereits ihre Tagesetappen genau definiert haben usw. Abhängig davon wird dann auch die Navigationslösung durchaus unterschiedlich aussehen (können).
Ich bin z. B. jemand, der den Weg vorher gründlichst plant und sich dann permanent als Linie (Track) darstellen lässt, der aber keinerlei Tagesziele definiert und einfach jeden Tag solange fährt, wie es gerade Spaß macht. Es kommt durchaus vor, dass ich auch einmal von der "Linie" abweiche, weil ich unterwegs etwas Interessantes entdecke oder empfohlen bekommen. Dann fahre ich entweder entlang der auf dem Navi erkennbaren Wege oder lasse mich zu einem neuen Zwischenziel routen, um dann wieder auf den "Original-Track" zurückzukehren. Den Gesamttrack könnte ich evtl. in einem Stück oder in großen Portionen abspeichern. Ich teile ihn aber dennoch in kleine Portionen, die meiner durchschnittlichen Tagesstrecke (ca. 120-130 km) entsprechen auf, ohne mich aber danach zu richten. So "überhole" ich ab und zu einen Teilabschnitt oder bleibe auch einmal vor dessen Ende schon in einem Quartier oder auf einem Zeltplatz.
Eigentlich möchte ich mich dabei um mein Navigationsgerät gar nicht "kümmern" müssen. Ich schalte mein Garmin am Beginn der Tagestour ein und nach Erreichen des Quartiers (oder bei einer längeren Pause) aus. Der Bildschirm ist immer an und ob es regnet oder schneit interessiert mich nicht. Ansonsten möchte ich möglichst wenig "Digitales" um mich haben. Daher kommt es häufig vor, dass ich mein Smartphone den ganzen Tag nicht aus der Lenkertasche herausnehme.
Die "älteren" oder einfacheren Geräte eTrex 30 oder GPSMap 62s sind hierfür ideal. Sie sind robust, brauchen sehr wenig Energie und sind immer ablesbar, und zeigen nur die notwendige Information, sodass ich nicht in Versuchung gerate, ständig auf sie zu starren oder mit ihnen herumzuspielen. Im Prinzip fungieren sie für mich als ein Ersatz der Karte, in die ich meine Tour eingezeichnet habe, mit dem Luxus, dass mir die aktuelle Position immer angezeigt wird und ich mir auch einmal einen Weg vorschlagen lassen oder einfacher einen "POI" suchen kann.