Posted by: mbhh
Re: Frage zu Gpsies App - 06/10/16 11:27 AM
Dass da nicht ständig und unmittelbar eine Karte aufpoppt, hat vermutlich Gründe.
Denn für so eine Karte müssen vergleichsweise üppige Datenmengen bewegt werden. Da die App nicht mit Offlinekarten arbeitet, geht das einmal schon zu Lasten deines Datenvolumens unterwegs.
Der imho wichtigere Punkt aber ist folgender: Wenn Kartendaten durch einen Anwender (GPsies und seine Nutzer) von einem Kartenanbieter (Google Maps) bezogen werden, stellt das je nach Menge der Daten eine nicht unerhebliche Belastung der Infrastruktur des Kartenanbieters dar. Die muss dieser entsprechend vorhalten und finanzieren. Früher hat GPsies ausschließlich mit Google Maps Karten gearbeitet. Da Google bekanntermaßen über ausreichend Mittel verfügt, um eine ausreichend dimensionierte Infrastruktur bereit zu stellen, war das alles kein Problem. Dann änderte Google seine Bedingungen für die Nutzung seines Kartendienstes und Benutzer, die große Datenmengen für ihre Anwendungen benötigten, sollten zahlen. Davon war auch GPsies betroffen, sodass man dort beschloss, sich einen alternativen Kartenanbieter zu suchen. Die Wahl fiel auf OpenStreetMap, was seinerzeit eine heftige Diskussion auslöste. Im Blog von GPsies findet sich einiges zum Thema.
Das Problem ist aber nur scheinbar gelöst, denn anders als Google verfügt das OSM-Projekt nicht über ausreichend Ressourcen, um Kartendaten im Umfang wie Google bereit stellen zu können. Datengroßabnehmer werden daher von OSM angehalten, die Infrastruktur des Projektes nicht zu überlasten.
Das ist also vermutlich auch ein Grund, warum Karten erst erscheinen, wenn sie im Kontext nötig und angefordert werden.
Denn für so eine Karte müssen vergleichsweise üppige Datenmengen bewegt werden. Da die App nicht mit Offlinekarten arbeitet, geht das einmal schon zu Lasten deines Datenvolumens unterwegs.
Der imho wichtigere Punkt aber ist folgender: Wenn Kartendaten durch einen Anwender (GPsies und seine Nutzer) von einem Kartenanbieter (Google Maps) bezogen werden, stellt das je nach Menge der Daten eine nicht unerhebliche Belastung der Infrastruktur des Kartenanbieters dar. Die muss dieser entsprechend vorhalten und finanzieren. Früher hat GPsies ausschließlich mit Google Maps Karten gearbeitet. Da Google bekanntermaßen über ausreichend Mittel verfügt, um eine ausreichend dimensionierte Infrastruktur bereit zu stellen, war das alles kein Problem. Dann änderte Google seine Bedingungen für die Nutzung seines Kartendienstes und Benutzer, die große Datenmengen für ihre Anwendungen benötigten, sollten zahlen. Davon war auch GPsies betroffen, sodass man dort beschloss, sich einen alternativen Kartenanbieter zu suchen. Die Wahl fiel auf OpenStreetMap, was seinerzeit eine heftige Diskussion auslöste. Im Blog von GPsies findet sich einiges zum Thema.
Das Problem ist aber nur scheinbar gelöst, denn anders als Google verfügt das OSM-Projekt nicht über ausreichend Ressourcen, um Kartendaten im Umfang wie Google bereit stellen zu können. Datengroßabnehmer werden daher von OSM angehalten, die Infrastruktur des Projektes nicht zu überlasten.
Das ist also vermutlich auch ein Grund, warum Karten erst erscheinen, wenn sie im Kontext nötig und angefordert werden.