Re: USA Durchquerung / New York - Seattle

Posted by: Daedalus

Re: USA Durchquerung / New York - Seattle - 11/08/10 11:25 AM

In Antwort auf: edo
Aber Deine Website hat nicht alle meine Fragen beantwortet: Woran hast Du Dich denn bei der Reiseplanung orientiert? Welche Karten hattest Du vorher besorgt, bzw. unterwegs gekauft? Welches GPS mit welchen digitalen Karten hast Du unterwegs verwendet?edo

Hallo Edo
Ich bin laufend daran die Homepage zu bearbeiten und auszufeilen. Kurz zu deinen Fragen, bei der Reiseplanung habe ich mich an div. Fixpunkten orientiert (New York, Niagara Falls, Badlands NP, Yellowstone NP, Seattle) dazwischen habe ich die Route ehrlich gesagt ziehmlich frei geplant... Vorher besorgt habe ich mir die Karten der ACA, jedenfalls die Teilstücke die ich befahren habe (Yellowstone-Missoule & Sandpoint-Anacortes). Zudem hat mir ganz Anfangs Reise jemand einen Strassen-Karten-Atlas geschenkt. Dort habe ich einfach die Staaten welche ich brauchen würde und den Rest aus Gewichtsgründen entsorgt. Nebst den Papierkarten hatte ich ein Garmin Oregon GPS dabei mit dem US CityNavigator. (war sehr genau und detailiert, bloss einzelne unstimmige Daten wie geschlossene Geschäfte/Motels/Campings, aber damit muss man bei der aktuellen Wirtschaftslage in den USA rechnen)
Hoffe ich habe deine Fragen gut beantwortet, ansonsten einfach nachfragen!


In Antwort auf: windundwetter

1. während des Lesens wünscht man sich oft Bilder zu Deinen Schilderungen. Das gäbe dem Leser die Möglichkeit, Deine Tour ganz anders mitzuerleben. Wenn die Bilder woanders sind, hilft einem das nicht. Dort fehlt die Beschreibung. Jürgen in seinem Bericht aus Norwegen macht das klasse, finde ich.
2. Die Bilder sind viel, viel zu klein. Damit sich Stimmungen und Gefühle transportieren, muß man schon was erkennen können. Die tollste Landschaft in ´nem thumb löst gar nix aus.
3. Du baust in Deiner Schilderung des öfteren Spannung auf, lässt den Leser dann aber damit im Regen stehen. Gerade auch im Radforum wärs aus meiner Sicht gut, wenn man auch ein klitzekleines bißchen auf die speziellen Aspekte des Radfahrens eingeht. Beispiele: was hatte Deine Schaltung denn genau? Wie wurde sie repariert? Du schreibst irgendwann: die Reifen lösen sich total auf, ich suche nach neuen, finde aber keine. Und damit ist das Thema gegessen, wird nie wieder erwähnt? verwirrt Was ist denn danach die ganzen Tage mit den Reifen passiert? Ist denen wieder Profil gewachsen? Ferner: was gefiel Dir an dem Rad und Ausrüstung, was nicht? Bei soviel Gegenwind, hättest Du lieber ´n Rennlenker gehabt usw..
4. was würdest Du das nächste Mal anders/besser machen?

Hallo Rainer, besten dank für deine Verbesserungsvorschläge.
Habe natürlich immer ein Ohr für solches...
1. Das die Bilder fehlen war/ist mir bewusst, ich dachte einfach, wenn ich den Bericht, der schon so sehr lange erscheint noch mit Bildern vergrössere, dann wird es fast zu gross... Aber im Nachhinein hätte ich die Bilder wohl auch noch eingefügt...
2. Das die Bilder so klein sind hat eine einfache Erklärung, ich habe diese schon während der Tour aufs Netz gestellt und da ich in den Motels nicht die grösste Internetverbindung hatte musste ich damit Vorlieb nehmen die Bilder halt etwas kleiner hochzuladen... Zudem sind es ja nicht bloss Thumbnails, immerhin sind die Bilder 550px breit... (Im Picasa-Album kann man die Bilder auch in gross ansehen)(noch grössere Bilder sind auf meiner To-Do-Liste)
3. Das kommt daher, dass ich die Berichte für meine Familie, Verwandten und Kollegen hier in der Schweiz geschrieben habe und nicht noch nachträglich spezifisch fürs Radreise-Forum ausgeschmückt habe... Trotzdem zur Vervollständigung:
- Beim Schlatungsproblem war der hintere Zahnkranz zwischen dem 7-8 Radkranz gebrochen... (Überbelastung/Materialfehler?) Repariert wurde Sie beim ersten Mal durch erneutes anziehen und beim zweiten Mal durch ersetzen...
- Das Problem war der Unterschied zwischen US und EU Grössen. Mit meinen Diametern konnte ich nur einfache Strassenreifen oder Rennreifen finden... Also bin ich auf einem Satz Reifen die gesamte Strecke gefahren... Und nein, es wuchs ihnen kein neues Profil, in Seattle hatte ich teilweise nur noch das Gewebe... zwinker
- An dem Rad gefiel mir Alles! Vom Lenker bis hin zum Sattel... Einzig bei der Ausrüstung hatte ich Probleme... Die ach so wasserfesten, schön-designten, oldschool Reisetaschen von Brooks sind weder mit noch ohne Regenbezug wasserdicht... Dies war der einzige Negativpunkt... (aber die Taschen waren ja gratis/gesponsert)
- Ne, ich kann mich mit Rennlenkern nicht so anfreunden. (aus persönlicher Sicht). Ich konnte jedoch ganz gut mit dem Unterarm auf den Lenker liegen (Ellenbogen an den Lenkern angestellt), war eine prima Fahrposition für mich...
4. Eigentlich fast nichts! Ausser vieleicht etwas mehr Training... Die Apalachen gleich zu Beginn waren schon eine grössere Herausforderung... Aber wie auch schon im Forum besagt wurde stellt sich nach ein paar Tagen die Kondition so oder so ein...

Gruss Thomas