Posted by: veloträumer
Re: Wo’s Wassr koschdbar isch - Alb-Donau-Kurier - 03/10/21 08:11 PM
Die Fortsetzung meiner kleinen Alb-Donau-Serie behandelt die kürzeste aller vier Kurzreisen, auf der ich als einzige die Donau selbst nicht erreichte. Umso mehr ergibt sich aber ein konsistenter Bogen über doch eher wenig besuchte Wegstrecken, die nebenbei auch ein paar überraschende Seiten der Alb zeigten – in einem harten Kontrast von verwunschenen Naturstimmungen und historischem Gewaltverbrechen.
ALB-2019-08 Der Schrei der Toten hallt über den Lustgarten
Versteckte Nebentäler der Reutlinger, Münsinger und Zwiefalter Alb feat. Gedenkstätte Grafeneck
2 Tage | 213 km | 2730 Hm
Zu den Eckpfeilern dieser 2019er Wochenendtour zählen der Aufstieg zum Albtrauf über den Stahlecker Bach aus dem Echaztal raus, ein Übergang vom Großen Lautertal über Schloss Grafeneck und die Fauserhöhe nach Münsingen und das Schandental als ein wenig bekanntes Nebental des Schmiechtals. Die Tourimprovisation brachte mich auch noch ins hübsche Pfaffental zwischen Lautertal und den Marbacher Wiesen und führte mich durch eine stimmungsvolle Waldpiste, die sich alternativ zum Trockental der oberen Lauter zwischen Kohlstetten und Offenhausen ergab.
Auf die Gedenkstätte der ehemals nationalsozialistischen Tötungsanstalt Grafeneck traf ich hingegen unerwartet und beklommen. Kaum drastischer kann die Geschichte eines Schlosses sein, von einer barocken Vergnügungsstätte mit metropoler Bedeutung bis zum Verlust der Unschuld der idyllischen Albstille, in der die Schreie der Toten eines mörderischen Verbrechens fortan nachhallen. Auch hierzu biete ich eine hintergrundinformierenden, bildreichen Blogbeitrag auf meiner Website an: ALB-2019-08 Der Schrei der Toten hallt über den Lustgarten
Die Route im Detail:
Sa 24.8. Stuttgart – Leinfelden- Steinenbronn – Waldenbuch – Dettenhausen – Pfrondorf – Kirchentellinsfurt – Reutlingen – Pfullingen – (Lichtenstein-Unterhausen) – Ziegelbrunnen – Göllesberg – Stahleck – Ohnastetten (+)
70 km | 1100 Hm
So 25.8. Ohnastetten – Kohlstetten – via Waldpiste – Offenhausen – Gomadingen – Marbach – via Radweg/Waldpiste – Grafeneck via Radweg/Waldpiste – Fauserhöhe – Münsingen – via Feldwege/Waldpiste – Mehrstetten – Bränd – Sondernach – via Radweg – Schandental – via Radweg – Heutal – Apfelstetten – Buttenhausen – Wasserstetten – via Pfaffental – via Waldpisten/Feldwege – Boschenhäusle – Parkplatz Sternberg – Auf dem Hau – Jägertal – Kohlstetten – Stahleck – Göllesberg – Ziegelbrunnen – (Lichtenstein-Unterhausen) – Pfullingen – Eningen – Glems – Metzingen – Altdorf – Neckartailfingen – Aichtal-Aich – via Waldpiste – Plattenhardt – Stetten – Echterdingen – Stuttgart
143 km | 1630 Hm

Streubostwiesen am Stahlecker Bach und im Schatten von Schloss Lichtenstein

Morgenerwachen bei Ohnastetten

Verwunschener Winkel in Kohlstetten

Kohlstetter Wald


Die Große Lauter ganz klein

Wacholderheide bei Marbach

Schloss Grafeneck


Gedenkstätte der ehemaligen NS-Tötungsanstalt Grafeneck


Gibt’s also tatsächlich – das Leben auf dem Ponyhof

Fauserhöhe bei Münsingen

Bahnhof Münsingen

Albhöhe Münsingen - Mehrstetten

Sondernach am Tor zum Schandental


Radweg durch Wacholderheide im Schandental
ALB-2019-08 Der Schrei der Toten hallt über den Lustgarten
Versteckte Nebentäler der Reutlinger, Münsinger und Zwiefalter Alb feat. Gedenkstätte Grafeneck
2 Tage | 213 km | 2730 Hm
Zu den Eckpfeilern dieser 2019er Wochenendtour zählen der Aufstieg zum Albtrauf über den Stahlecker Bach aus dem Echaztal raus, ein Übergang vom Großen Lautertal über Schloss Grafeneck und die Fauserhöhe nach Münsingen und das Schandental als ein wenig bekanntes Nebental des Schmiechtals. Die Tourimprovisation brachte mich auch noch ins hübsche Pfaffental zwischen Lautertal und den Marbacher Wiesen und führte mich durch eine stimmungsvolle Waldpiste, die sich alternativ zum Trockental der oberen Lauter zwischen Kohlstetten und Offenhausen ergab.
Auf die Gedenkstätte der ehemals nationalsozialistischen Tötungsanstalt Grafeneck traf ich hingegen unerwartet und beklommen. Kaum drastischer kann die Geschichte eines Schlosses sein, von einer barocken Vergnügungsstätte mit metropoler Bedeutung bis zum Verlust der Unschuld der idyllischen Albstille, in der die Schreie der Toten eines mörderischen Verbrechens fortan nachhallen. Auch hierzu biete ich eine hintergrundinformierenden, bildreichen Blogbeitrag auf meiner Website an: ALB-2019-08 Der Schrei der Toten hallt über den Lustgarten
Die Route im Detail:
Sa 24.8. Stuttgart – Leinfelden- Steinenbronn – Waldenbuch – Dettenhausen – Pfrondorf – Kirchentellinsfurt – Reutlingen – Pfullingen – (Lichtenstein-Unterhausen) – Ziegelbrunnen – Göllesberg – Stahleck – Ohnastetten (+)
70 km | 1100 Hm
So 25.8. Ohnastetten – Kohlstetten – via Waldpiste – Offenhausen – Gomadingen – Marbach – via Radweg/Waldpiste – Grafeneck via Radweg/Waldpiste – Fauserhöhe – Münsingen – via Feldwege/Waldpiste – Mehrstetten – Bränd – Sondernach – via Radweg – Schandental – via Radweg – Heutal – Apfelstetten – Buttenhausen – Wasserstetten – via Pfaffental – via Waldpisten/Feldwege – Boschenhäusle – Parkplatz Sternberg – Auf dem Hau – Jägertal – Kohlstetten – Stahleck – Göllesberg – Ziegelbrunnen – (Lichtenstein-Unterhausen) – Pfullingen – Eningen – Glems – Metzingen – Altdorf – Neckartailfingen – Aichtal-Aich – via Waldpiste – Plattenhardt – Stetten – Echterdingen – Stuttgart
143 km | 1630 Hm

Streubostwiesen am Stahlecker Bach und im Schatten von Schloss Lichtenstein

Morgenerwachen bei Ohnastetten

Verwunschener Winkel in Kohlstetten

Kohlstetter Wald


Die Große Lauter ganz klein

Wacholderheide bei Marbach

Schloss Grafeneck


Gedenkstätte der ehemaligen NS-Tötungsanstalt Grafeneck


Gibt’s also tatsächlich – das Leben auf dem Ponyhof

Fauserhöhe bei Münsingen

Bahnhof Münsingen

Albhöhe Münsingen - Mehrstetten

Sondernach am Tor zum Schandental


Radweg durch Wacholderheide im Schandental