Posted by: buche
Regenschlacht am Monte Grappa 2024 - 10/15/24 07:58 PM
Regenschlacht am Monte Grappa 2024
Von Venedig nach Bad Tölz im Oktober
(Der folgende Beitrag kann Appetit auslösen! Aufgrund des Wetters waren die Highlights eher das Essen als die Landschaft)
Eigentlich wollte ich schon Anfang August in die Alpen. Ich hatte mich in letzter Minute für den Böhmerwald umentschieden, weil mir das Wetter in den Alpen zu unbeständig war, und bin dann hier gelandet: Vom Luxushotel in den Knast (Reiseberichte)
Nun habe ich eine Konferenz in Mestre 10km vor Venedig, und will es nochmal mit den Alpen probieren. Zwar ist schon Oktober, aber vielleicht habe ich Glück. Zumindest weiß ich vom letzten Jahr schon, wo ich etwas zu Essen finde: AlpenüberquerungVenedig-Garmisch April 2023 (Reiseberichte)
Ich möchte gern in Treviso, Bassano del Grappa, Trient, Meran und Innsbruck übernachten, und über den Monte Grappa, den Altopiano di Asiago, den Jaufenpass und den Brenner fahren. Bei schlechtem Wetter finde ich da flache Umfahrungsmöglichkeiten oder eine Bahnstrecke. Mal sehen, was geht.
Samstag/Sonntag: Anreise
Ich traue der Deutschen Bahn nicht, und plane meine Anreise in zwei Etappen: Samstag Nachmittag 3 1/2h Zugfahrt bis München, dort eine Übernachtung, und Sonntag um 7:30 Uhr nochmal 7 1/2h Zugfahrt bis Mestre.
Mein Zug nach München ist dann auch prompt defekt, und der Ersatzzug ist nur halb so lang. Reservierungen gelten nicht, alles überfüllt, aber für die Fahrräder hat man zwei Abteile freigehalten und die Sitze hochgeklappt. Die DB hat meine Erwartungen exakt erfüllt - ich komme an, aber entspannt geht anders
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In München ist gerade Oktoberfest, kreuz und quer herumlaufende Betrunkene wohin man schaut, und man muss aufpassen, dass man in keine "Pfütze" fährt. Meine Übernachtung ist aber im ruhigen München-Laim, und ich finde auch ein Gasthaus mit leckerer Küche.
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Obwohl mir die ÖBB am nächsten Morgen von dem Zug abrät, ist meine Fahrt nach Mestre erwartungsgemäß superpünktlich. ÖBB halt.
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Weil das Wetter heute so richtig super ist, die Wettervorhersage für die nächsten Tage aber eher nicht, stelle ich meine Sachen nur rasch im Hotel in Mestre ab und sause direkt über die Brücke weiter nach Venedig.
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Ich teste auch mal das Fahrradparkhaus. Es gibt nur eine 24h-Pauschale für 10 Euro, auch selbst man nur kurz am Abend da ist. Das nächste Mal schließe ich mein Rad wieder auf dem Vespa-Parkplatz am Ende der Brücke an...
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Von der Ponte dell Accademia hat man einen der schönsten Ausblicke auf den Canale Grande!
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Das Cantinone Storico an einem ruhigen Seitenkanal ist für mich nach mehreren Venedig-Besuchen interessanter als die Stadt selbst. Im Bild mein 3. Gang, Tintenfisch in Tintenfischtinte mit Polenta, superlecker! Perfekt italienisch geht nur mit frischen Zutaten direkt in Italien
Donnerstag: Mestre - Treviso
Konferenz geht am Donnerstag Nachmittag zu Ende, Urlaub beginnt! Meine Planung sieht vor, dass ich heute in Treviso übernachte. In Treviso gibts ein hervorragendes kleines Ristorante...
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Allerdings regnet es den ganzen Tag wie aus Eimern. Daher nehme ich den kürzesten Weg nach Treviso. Die italienischen Radwege sind immernoch grauenhaft: voller Poller und Hindernisse, merkwürdiger Schlenker und Seitenwechsel, und nur langsam zu befahren.
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Treviso ist wunderschön, auch bei Regen! Und eher gemütlich, im Vergleich zum völlig überlaufenen Venedig.
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Selbstverständlich darf auch der Besuch an der Fontana Delle Tette nicht fehlen, meinem Lieblingstrinkbrunnen hier
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Hachja, Italien
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Michis Ristorante ist der Grund, warum ich nach Treviso wollte. Die Linguine Scampi, mein zweiter Gang, sind herausragend! Aus Neugierde frage ich als Zwischengang nach San Daniele-Schinken, und bekomme einen ordentlichen Teller voll
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Mein Dessert kann ich nicht übersetzen. Irgendwas geschichtetes, knuspriges mit einer cremigen Schokoglasur auf einem Birnenspiegel? Erwartungen für den Abend in Treviso voll erfüllt. Beim nächsten Mal in der Gegend komme ich wieder her.
36km und 160 Höhenmeter, Dauerregen bei 15 Grad.
Freitag: Treviso - Bassano del Grappa
Für heute hatte ich ein Stück Pedemontana Alpina-Radweg und dann den Monte Grappa vorgesehen, sowie eine Übernachtung in Bassano del Grappa. Es pladdert aber immernoch in Strömen. Also suche ich nach einer flachen Ausweichstrecke nach Bassano. Ich könnte ja mal wieder über Castelfranco...?
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Am Porta Santi Queranta weisen die Gesetzestafeln in den Pranken des geflügelten Löwen darauf hin, dass Treviso der Gerichtsbarkeit der Republik Venedig untersteht
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Weil ich keine Lust habe, mich im Regen vom Autoverkehr naßspritzen zu lassen, entscheide ich mich für 20km Bahntrassenradweg Treviso - Ostiglia. Leider ist der erst ab der Grenze zur Provinz Padua geteert, ich werde also doch schlammig...
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Pünktlich zum Mittagessen erreiche ich Castelfranco. Das geht auf eine um 1200 gebaute Festung gegen Padua zurück. Die Mauer mit Wassergraben ist noch vollständig erhalten.
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Im "Alla Torre" gleich neben dem Torturm habe ich diesen Vorspeisen(!!!)-Teller bekommen. Die Lagune von Venedig ist nun leer.
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Plötzlich reißt die Regenwolke auf, und ich sehe das erste Mal die ersten Dolomiten-Ausläufer! Was davon der Monte Grappa ist, weiß ich nicht. Es ist aber eh zu spät dafür heute. Ich beschließe aber spontan, noch Asolo mitzunehmen, dass da hinter dem Dunst liegen müsste. (Danke für den Tipp, Jürgen!)
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Asolo gehört zu den I borghi più belli d’Italia, also dem Verein der schönsten Orte Italiens. Im nun wieder einsetzenden Nieselregen bin ich davon noch nicht ganz überzeugt
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Es fallen in Asolo aber etliche große, leider private Villen auf. Schön hin oder her, dürfte zumindest ein teurer Ort sein
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Bis Bassano sind es nur noch 20km. Den Monte Grappa sehe ich im Regen nicht, aber der erste Eindruck von Bassano ist prima! Hier kommt also der beste Grappa her
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Das Wahrzeichen von Bassano ist (neben den Grappa-Destillen) die Ponte degli Alpini über die Brenta. Nach den nun mehr als 2 Tagen Dauerregen ist die Brenta ganz schön angeschwollen.
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Bassano ist voller kleiner Trattorien, Osterien und Bars, die alle nur eine handvoll Tische und ein paar Tagesessen haben. Ich suche mir eines mit Baccalà. Das ist ein Gericht mit gesalzenem und getrockneten Stockfisch ähnlich dem portugiesischem Bacalhau. Da die Zubereitung mit mehrfachem tagelangem Wässern aufwendig ist, bekommt man das nicht oft. Dazu ein Pinot Nero von nebenan, lecker!
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Mein Tisch hat interessante Fliesen! Ich sehe das erst beim Verdauungsgrappa, weil ich davor eher aufs Essen konzentriert war
Insgesamt gefällt mir das gemütliche Bassano sehr, sehr gut.
81km und 470 Höhenmeter, abgesehen von 2 Stunden die ganze Zeit Dauerregen bei 14 Grad.
Von Venedig nach Bad Tölz im Oktober
(Der folgende Beitrag kann Appetit auslösen! Aufgrund des Wetters waren die Highlights eher das Essen als die Landschaft)
Eigentlich wollte ich schon Anfang August in die Alpen. Ich hatte mich in letzter Minute für den Böhmerwald umentschieden, weil mir das Wetter in den Alpen zu unbeständig war, und bin dann hier gelandet: Vom Luxushotel in den Knast (Reiseberichte)
Nun habe ich eine Konferenz in Mestre 10km vor Venedig, und will es nochmal mit den Alpen probieren. Zwar ist schon Oktober, aber vielleicht habe ich Glück. Zumindest weiß ich vom letzten Jahr schon, wo ich etwas zu Essen finde: AlpenüberquerungVenedig-Garmisch April 2023 (Reiseberichte)
Ich möchte gern in Treviso, Bassano del Grappa, Trient, Meran und Innsbruck übernachten, und über den Monte Grappa, den Altopiano di Asiago, den Jaufenpass und den Brenner fahren. Bei schlechtem Wetter finde ich da flache Umfahrungsmöglichkeiten oder eine Bahnstrecke. Mal sehen, was geht.
Samstag/Sonntag: Anreise
Ich traue der Deutschen Bahn nicht, und plane meine Anreise in zwei Etappen: Samstag Nachmittag 3 1/2h Zugfahrt bis München, dort eine Übernachtung, und Sonntag um 7:30 Uhr nochmal 7 1/2h Zugfahrt bis Mestre.
Mein Zug nach München ist dann auch prompt defekt, und der Ersatzzug ist nur halb so lang. Reservierungen gelten nicht, alles überfüllt, aber für die Fahrräder hat man zwei Abteile freigehalten und die Sitze hochgeklappt. Die DB hat meine Erwartungen exakt erfüllt - ich komme an, aber entspannt geht anders

In München ist gerade Oktoberfest, kreuz und quer herumlaufende Betrunkene wohin man schaut, und man muss aufpassen, dass man in keine "Pfütze" fährt. Meine Übernachtung ist aber im ruhigen München-Laim, und ich finde auch ein Gasthaus mit leckerer Küche.
Obwohl mir die ÖBB am nächsten Morgen von dem Zug abrät, ist meine Fahrt nach Mestre erwartungsgemäß superpünktlich. ÖBB halt.
Weil das Wetter heute so richtig super ist, die Wettervorhersage für die nächsten Tage aber eher nicht, stelle ich meine Sachen nur rasch im Hotel in Mestre ab und sause direkt über die Brücke weiter nach Venedig.
Ich teste auch mal das Fahrradparkhaus. Es gibt nur eine 24h-Pauschale für 10 Euro, auch selbst man nur kurz am Abend da ist. Das nächste Mal schließe ich mein Rad wieder auf dem Vespa-Parkplatz am Ende der Brücke an...
Von der Ponte dell Accademia hat man einen der schönsten Ausblicke auf den Canale Grande!
Das Cantinone Storico an einem ruhigen Seitenkanal ist für mich nach mehreren Venedig-Besuchen interessanter als die Stadt selbst. Im Bild mein 3. Gang, Tintenfisch in Tintenfischtinte mit Polenta, superlecker! Perfekt italienisch geht nur mit frischen Zutaten direkt in Italien

Donnerstag: Mestre - Treviso
Konferenz geht am Donnerstag Nachmittag zu Ende, Urlaub beginnt! Meine Planung sieht vor, dass ich heute in Treviso übernachte. In Treviso gibts ein hervorragendes kleines Ristorante...
Allerdings regnet es den ganzen Tag wie aus Eimern. Daher nehme ich den kürzesten Weg nach Treviso. Die italienischen Radwege sind immernoch grauenhaft: voller Poller und Hindernisse, merkwürdiger Schlenker und Seitenwechsel, und nur langsam zu befahren.
Treviso ist wunderschön, auch bei Regen! Und eher gemütlich, im Vergleich zum völlig überlaufenen Venedig.
Selbstverständlich darf auch der Besuch an der Fontana Delle Tette nicht fehlen, meinem Lieblingstrinkbrunnen hier

Hachja, Italien

Michis Ristorante ist der Grund, warum ich nach Treviso wollte. Die Linguine Scampi, mein zweiter Gang, sind herausragend! Aus Neugierde frage ich als Zwischengang nach San Daniele-Schinken, und bekomme einen ordentlichen Teller voll

Mein Dessert kann ich nicht übersetzen. Irgendwas geschichtetes, knuspriges mit einer cremigen Schokoglasur auf einem Birnenspiegel? Erwartungen für den Abend in Treviso voll erfüllt. Beim nächsten Mal in der Gegend komme ich wieder her.
36km und 160 Höhenmeter, Dauerregen bei 15 Grad.
Freitag: Treviso - Bassano del Grappa
Für heute hatte ich ein Stück Pedemontana Alpina-Radweg und dann den Monte Grappa vorgesehen, sowie eine Übernachtung in Bassano del Grappa. Es pladdert aber immernoch in Strömen. Also suche ich nach einer flachen Ausweichstrecke nach Bassano. Ich könnte ja mal wieder über Castelfranco...?
Am Porta Santi Queranta weisen die Gesetzestafeln in den Pranken des geflügelten Löwen darauf hin, dass Treviso der Gerichtsbarkeit der Republik Venedig untersteht

Weil ich keine Lust habe, mich im Regen vom Autoverkehr naßspritzen zu lassen, entscheide ich mich für 20km Bahntrassenradweg Treviso - Ostiglia. Leider ist der erst ab der Grenze zur Provinz Padua geteert, ich werde also doch schlammig...
Pünktlich zum Mittagessen erreiche ich Castelfranco. Das geht auf eine um 1200 gebaute Festung gegen Padua zurück. Die Mauer mit Wassergraben ist noch vollständig erhalten.
Im "Alla Torre" gleich neben dem Torturm habe ich diesen Vorspeisen(!!!)-Teller bekommen. Die Lagune von Venedig ist nun leer.

Plötzlich reißt die Regenwolke auf, und ich sehe das erste Mal die ersten Dolomiten-Ausläufer! Was davon der Monte Grappa ist, weiß ich nicht. Es ist aber eh zu spät dafür heute. Ich beschließe aber spontan, noch Asolo mitzunehmen, dass da hinter dem Dunst liegen müsste. (Danke für den Tipp, Jürgen!)
Asolo gehört zu den I borghi più belli d’Italia, also dem Verein der schönsten Orte Italiens. Im nun wieder einsetzenden Nieselregen bin ich davon noch nicht ganz überzeugt

Es fallen in Asolo aber etliche große, leider private Villen auf. Schön hin oder her, dürfte zumindest ein teurer Ort sein

Bis Bassano sind es nur noch 20km. Den Monte Grappa sehe ich im Regen nicht, aber der erste Eindruck von Bassano ist prima! Hier kommt also der beste Grappa her

Das Wahrzeichen von Bassano ist (neben den Grappa-Destillen) die Ponte degli Alpini über die Brenta. Nach den nun mehr als 2 Tagen Dauerregen ist die Brenta ganz schön angeschwollen.
Bassano ist voller kleiner Trattorien, Osterien und Bars, die alle nur eine handvoll Tische und ein paar Tagesessen haben. Ich suche mir eines mit Baccalà. Das ist ein Gericht mit gesalzenem und getrockneten Stockfisch ähnlich dem portugiesischem Bacalhau. Da die Zubereitung mit mehrfachem tagelangem Wässern aufwendig ist, bekommt man das nicht oft. Dazu ein Pinot Nero von nebenan, lecker!
Mein Tisch hat interessante Fliesen! Ich sehe das erst beim Verdauungsgrappa, weil ich davor eher aufs Essen konzentriert war

Insgesamt gefällt mir das gemütliche Bassano sehr, sehr gut.
81km und 470 Höhenmeter, abgesehen von 2 Stunden die ganze Zeit Dauerregen bei 14 Grad.