Posted by: panta-rhei
Re: Welches Antibiotikum für unterwegs? - 06/29/13 06:22 PM
Hallo Toxxi
Normalerweise nicht.
Letzte Ausnahme war Südamerika mit unserem 2,5j Sohn. Da hatte ich neben jede Menge anderen Medis auch ein ATB (für IHN) dabei, da ich Angst vor einer Situation à la "Kind hat Brechdurchfall, es ist heiss und KH weit wech" hatte. War aber eigentlich nicht nötig - als wirs verwendet hatten (bei ihm, wg. langanhaltendem Durchfall), haetten wirs auch kaufen können.
Ich werde in diesem Jahr in Serbien und Rumänien
...
Gibt es von Eurer Seite aus Erfahrungen bzw. Empfehlungen, welche Antibiotika für Radreisende eher gut oder schlecht sind?
Finde die Idee generell nicht gut, wenn Laien an irgendwelchen Symptomen rumdoktorn und dann auch noch ATBs einwerfen. Fördert nur Resistenzen und Fehldiagnosen. Finde Selbstmedikation, die über ein Paracetamol schlucken hinausgeht, nur in Extremsituationen gerechtfertigt, in die die allermeisten Insassen hier (inkl. meiner Wenigkeit) nicht kommen werden. Welche echt gefährlichen Infektionskrankheiten soll denn ein sportlicher Mann aufm Rad in Osteuropa bekommen, die dann auch noch innerhalb eines halben Tages so gefährlich werden, dass man keine Hilfe mehr holen kann?
Also: Lieber in einen Kauderwelsch "Rumänisch" und eine Auslandskrankenversicherung investieren sowie Deine Impfungen updaten
In Antwort auf: Toxxi
Ein Frage an die erfahrenen Wildnisradler: Nehmt ihr ein Antibiotikum mit und wenn ja welches?
Normalerweise nicht.
Letzte Ausnahme war Südamerika mit unserem 2,5j Sohn. Da hatte ich neben jede Menge anderen Medis auch ein ATB (für IHN) dabei, da ich Angst vor einer Situation à la "Kind hat Brechdurchfall, es ist heiss und KH weit wech" hatte. War aber eigentlich nicht nötig - als wirs verwendet hatten (bei ihm, wg. langanhaltendem Durchfall), haetten wirs auch kaufen können.
In Antwort auf: Toxxi
Ich werde in diesem Jahr in Serbien und Rumänien
...
Gibt es von Eurer Seite aus Erfahrungen bzw. Empfehlungen, welche Antibiotika für Radreisende eher gut oder schlecht sind?
Finde die Idee generell nicht gut, wenn Laien an irgendwelchen Symptomen rumdoktorn und dann auch noch ATBs einwerfen. Fördert nur Resistenzen und Fehldiagnosen. Finde Selbstmedikation, die über ein Paracetamol schlucken hinausgeht, nur in Extremsituationen gerechtfertigt, in die die allermeisten Insassen hier (inkl. meiner Wenigkeit) nicht kommen werden. Welche echt gefährlichen Infektionskrankheiten soll denn ein sportlicher Mann aufm Rad in Osteuropa bekommen, die dann auch noch innerhalb eines halben Tages so gefährlich werden, dass man keine Hilfe mehr holen kann?
Also: Lieber in einen Kauderwelsch "Rumänisch" und eine Auslandskrankenversicherung investieren sowie Deine Impfungen updaten
