Posted by: veloträumer
Re: Dauerkrank - 06/09/13 10:26 PM
Tja Henning, wenn ich jetzt sarkastisch wäre, würde ich sagen, das erklärt manche unnötige Zeile hier im Forum. 
Ich bin aber nicht sarkastisch.
Vielmehr: Ich habe ein ähnliches, wenn auch etwas anders gelagertes Problem. Seit Pfingsten (vielleicht als Folge der schmarotzenden Bushalte-Übernachtung?) habe ich auch eine Erkältung, zunächst Halsschmerzen, schnell weg, nach wenigen Tagen schien es zu Ende zu gehen. Jetzt bleibt aber ein "Kitzeln" im Rachen stets übrig, die Medikamente scheinen den Husten nur zu unterdrücken, die Ursache weicht nicht. Es ist jetzt auch schon in der dritten Woche.
Meine Leistung ist aber nicht so stark eingeschränkt wie bei dir. Beim Radeln spucke ich halt dauernd wie ein Lama, um den Schleim los zu werden (deswegen möglichst nicht neben oder hinter mir fahren
). Ich fürchte allerdings auch, dass sich bei mir eine ungute Rückkopplung mit den Nebenhöhlen ergeben hat, die mir auch chronisch problematisch sind. Urlaubsreise wäre auch gefährdet, wenn ich jetzt mir Diagnosen holen würde. Nächsten Samstag gehts los. Ich versuche es jetzt stur durch die Wand und auf Risiko, vielleicht heilt es im Urlaub aus. Zumindest hier habe ich das Gefühl, dass das Radeln nicht wirklich schadet - hoffe dann auf mehr Sonne und Wärme im Balkan.
Jomos und Hildes These der Langer-Winter-Sonnenmangel-Regenfrühjahr (und Wind, Wind, Wind) kann ich nur unterstreichen - die Akkus sind leer, und es gab kaum eine Chance neu zu tanken. Manchen macht das nichts aus, andere sind sehr mit der Natur verbunden und beziehen auch daraus positive Energie - die trifft es jetzt härter. Die Versuche des Trainings fanden unter zu schlechten Witterungsbedingungen statt, es konnte sich keine Muskelsubstanz bilden, die Atmung wird dann überfordert. Ein spezielles Cocktail, wie von Jomo empfohlen, nehme ich aber nicht, setze hingegen auf stark Vitamin-C-haltige Nahrung und ein paar Rachenputzer wie Ingwer, Rettich und schärfere Gewürze.
Mein Leistungsniveau ist derzeit außerirdisch schlecht, aber ich gehe nach der Methode "Die Tour ist das Training". Ähnlich war es bei mir mal 2010, als ich durch den Knieschaden mit der chronisch gewordenen Schleimbeutelentzündung auch nicht trainieren konnte. Die damals dann reduzierte Alpentour war trotzdem gut - etwas weniger Tempo, etwas weniger Hm-Spitzen - aber immer noch ordentlich - sportlich, aber insbesondere im Erleben natürlich. Es geht eben langsamer, notfalls wird noch mehr gekürzt und ggf. mehr Zeit am Meer verbracht (Sonne und Salzluft ist gut für die Bronchien etc.). Derzeit habe ich eigentlich mehr Angst ob meiner mangelnden Fremdsprachenkenntnisse. Mal sehen was wird. Ich wünsche dir jedenfalls einen erfolgreichen Kampf gegen die Viren und/oder Bakterien.

Ich bin aber nicht sarkastisch.

Meine Leistung ist aber nicht so stark eingeschränkt wie bei dir. Beim Radeln spucke ich halt dauernd wie ein Lama, um den Schleim los zu werden (deswegen möglichst nicht neben oder hinter mir fahren

Jomos und Hildes These der Langer-Winter-Sonnenmangel-Regenfrühjahr (und Wind, Wind, Wind) kann ich nur unterstreichen - die Akkus sind leer, und es gab kaum eine Chance neu zu tanken. Manchen macht das nichts aus, andere sind sehr mit der Natur verbunden und beziehen auch daraus positive Energie - die trifft es jetzt härter. Die Versuche des Trainings fanden unter zu schlechten Witterungsbedingungen statt, es konnte sich keine Muskelsubstanz bilden, die Atmung wird dann überfordert. Ein spezielles Cocktail, wie von Jomo empfohlen, nehme ich aber nicht, setze hingegen auf stark Vitamin-C-haltige Nahrung und ein paar Rachenputzer wie Ingwer, Rettich und schärfere Gewürze.
Mein Leistungsniveau ist derzeit außerirdisch schlecht, aber ich gehe nach der Methode "Die Tour ist das Training". Ähnlich war es bei mir mal 2010, als ich durch den Knieschaden mit der chronisch gewordenen Schleimbeutelentzündung auch nicht trainieren konnte. Die damals dann reduzierte Alpentour war trotzdem gut - etwas weniger Tempo, etwas weniger Hm-Spitzen - aber immer noch ordentlich - sportlich, aber insbesondere im Erleben natürlich. Es geht eben langsamer, notfalls wird noch mehr gekürzt und ggf. mehr Zeit am Meer verbracht (Sonne und Salzluft ist gut für die Bronchien etc.). Derzeit habe ich eigentlich mehr Angst ob meiner mangelnden Fremdsprachenkenntnisse. Mal sehen was wird. Ich wünsche dir jedenfalls einen erfolgreichen Kampf gegen die Viren und/oder Bakterien.