Posted by: HeinzH.
Re: Unfall/Knieschaden/Recosyn/Pedelec - 11/13/12 10:13 AM
In Antwort auf: HeinzH.
Moin Freunde,
einigen von Euch ist bekannt, daß ich im Juni d.J. einen Unfall mit der Folge einer massiven Verdrehung des linken Knies hatte und unsere geplanten Harzradtouren im Sommer deshalb ausfielen.
Nach der dritten CT insgesamt und der zweiten Weichteil CT ist nun (endlich) klar, daß die Knochen doch o.k. sind, ein Kreuzband aber eingerissen war. Ein großer innerer Bluterguss hat sich zwischenzeitlich weitestgehend aufgelöst.
Nachdem ich so ab Juli d.J. mein selbst mit einem (leichten Nice to have-)Pedelec-Antrieb im vollem Pedelec-Modus (d.h. fast ohne Eigenkraftanteil) nutzte, ich sollte lt. Arzt das Knie ohne Last in Bewegung halten, hab ich seit dem letzten Montag vom Orthopäden die Freigabe, über die nächsten Monate die Belastung sehr langsam zu steigern. Die mache ich, indem ich den sechsfach gestuften Pedelec-Antrieb meines GEKKOs in Stufe sechs nur noch zum Beschleunigen und am "Berg" benutze und ansonsten hybrid mit schrittweise zurückgeregeltem eAntrieb pedaliere. Aufgrund einer speziellen Anzeige am Steuerungsdisplay kann ich die Balance Muskelantrieb-eAntrieb kontrollieren und steuern.
Zusätzlich schlug mir der Orthopäde angesichts von beginnenden altersbedingten Verschleißerscheinungen eine Behandlung mit Recosyn vor, dies ist eine Substanz, die direkt in die Knie injiziert wird. Pro Knie kostet dies bei drei zeitlich verteilten Injektionen etwa € 150.-,
Er sagte ausdrücklich, daß diese Behandlung nicht sein müsse, aber das sie mir sicher, besonders in Verbindung mit Fahrradaktivitäten, gut tun würde.
Hat jemand von Euch eigene Erfahrungen mit derlei "Gelenkschmiere" und kann etwas über Erfahrungen berichten.
Angesichts der gefühlten Altersstruktur des Forums interessiert dies sicher auch andere Forumistas bzw. Forumisten....
Bis später,
HeinzH.
einigen von Euch ist bekannt, daß ich im Juni d.J. einen Unfall mit der Folge einer massiven Verdrehung des linken Knies hatte und unsere geplanten Harzradtouren im Sommer deshalb ausfielen.
Nach der dritten CT insgesamt und der zweiten Weichteil CT ist nun (endlich) klar, daß die Knochen doch o.k. sind, ein Kreuzband aber eingerissen war. Ein großer innerer Bluterguss hat sich zwischenzeitlich weitestgehend aufgelöst.
Nachdem ich so ab Juli d.J. mein selbst mit einem (leichten Nice to have-)Pedelec-Antrieb im vollem Pedelec-Modus (d.h. fast ohne Eigenkraftanteil) nutzte, ich sollte lt. Arzt das Knie ohne Last in Bewegung halten, hab ich seit dem letzten Montag vom Orthopäden die Freigabe, über die nächsten Monate die Belastung sehr langsam zu steigern. Die mache ich, indem ich den sechsfach gestuften Pedelec-Antrieb meines GEKKOs in Stufe sechs nur noch zum Beschleunigen und am "Berg" benutze und ansonsten hybrid mit schrittweise zurückgeregeltem eAntrieb pedaliere. Aufgrund einer speziellen Anzeige am Steuerungsdisplay kann ich die Balance Muskelantrieb-eAntrieb kontrollieren und steuern.
Zusätzlich schlug mir der Orthopäde angesichts von beginnenden altersbedingten Verschleißerscheinungen eine Behandlung mit Recosyn vor, dies ist eine Substanz, die direkt in die Knie injiziert wird. Pro Knie kostet dies bei drei zeitlich verteilten Injektionen etwa € 150.-,
Er sagte ausdrücklich, daß diese Behandlung nicht sein müsse, aber das sie mir sicher, besonders in Verbindung mit Fahrradaktivitäten, gut tun würde.
Hat jemand von Euch eigene Erfahrungen mit derlei "Gelenkschmiere" und kann etwas über Erfahrungen berichten.
Angesichts der gefühlten Altersstruktur des Forums interessiert dies sicher auch andere Forumistas bzw. Forumisten....
Bis später,
HeinzH.
Moin Freunde,
heute einmal eine "Wasserstandsmeldung": Auf die Recosyn-Injektion ins Knie habe ich bislang verzichtet; allerdings nehme ich täglich 300mg eines Glucasaminhydrochlorid-haltigen Produktes oral. Auf Anraten meiner Mutter esse ich manchmal so schöne Sachen wie Sülze... Selbstgekochte Erbsensuppe mit Schweinsfüßen soll auch gut für die Gelenke sein, findet aber nicht die Billigung meiner Familie

Seit etwa zwei Wochen radele ich gelegentlich wieder vollständige Alltagswege ganz ohne elektrische Unterstützung und habe dabei bisher keine Kniebeschwerden. Unsicher bin ich, wie ich mich bei sehr kaltem, frostigen Winterwetter verhalten soll. Sind die Kreuzbänder dann gefährdeter und sollte ich dann lieber einige Prozente eUnterstützung zuschalten, bis das Knie voll ausgeheilt ist? Am besten, ich frage bei meinen Orthopäden nach....
Ich danke Euch Allen nochmals für die Ratschläge,
bis später,
HeinzH.