Posted by: MarkusHH
Wo mir gerade mal jemand "vom fach" antwortet ... - 01/12/04 07:35 PM
(Moin auch und danke für die interessanten Ausführungen)
... möchte ich doch noch mal kurz den Hintergrund der Anfrage schildern:
Auf dem Weg in die Stadt komme ich an einem Grundstück vorbei, auf dem ein Rottweiler (nach dem Angriff auf einen 7-Jährigen im Würzburger Raum wurden Fotos der erlegten Viecher gezeigt, genau so einer war es) in Begleitung seines Herrchens, aber natürlich weder angeleint noch mit Maulkorb versehen vor der Haustür steht. Als ich mit dem Dreirad vorbei kurbele schießt der wie von der Tarantel gestochen quer durch die Rabatten hinter mir her. Verzweifeltes Geschrei seitens der "Erziehungsberechtigten" bringt das Tier natürlich nicht zur Räson.
(by the way: als ich vor ca. einem halben Jahr schilderte, wie der selbe Hund auf mich los wollte, dann aber von "Herrchen" mit einem Schlag mit der Leine aufs Maul gestoppt wurde, wollten das ja einige Hundefreunde als Erziehung werten. Nun sieht man, was es gebracht hat...)
Ich freue mich also auf eine Begegnung der schmerzhaften Art, während das Vieh mich langsam einholt (35 km/h sind für den eher ein Ablacher). Als er seitlich auf Augenhöhe (der ist tatsächlich größer als ich auf dem Dreirad) ist schlägt meine Angst in Wut um und ich brülle den Hund einfach nur an: AUS (was besseres fiel mir halt nicht ein, und seinen Namen kannte ich nicht)
da Pfefferspray noffenbar auch keine Lösung ist, mal die Frage an den Fachmann:
a) Wenn ich jetzt dem Dorfscherrif zu Rate ziehe, musss der dann was unternehmen oder bekomme ich zu hören: "ist ja nichts passiert". Ab wann gilt so ein Hund als "gemeingefährlich". Muss der erst jemandem schwere Verletzungen zufügen?
b) habe ich als Radler in der Stadt Chance auf einen Waffenschein?
c) oder sollte man immer ein paar Scheiben gekochten Schinken dabei haben, zur Ablenkung?
d) was gibts sonst für Alternativen?
Gruß aus HH
Markus
... möchte ich doch noch mal kurz den Hintergrund der Anfrage schildern:
Auf dem Weg in die Stadt komme ich an einem Grundstück vorbei, auf dem ein Rottweiler (nach dem Angriff auf einen 7-Jährigen im Würzburger Raum wurden Fotos der erlegten Viecher gezeigt, genau so einer war es) in Begleitung seines Herrchens, aber natürlich weder angeleint noch mit Maulkorb versehen vor der Haustür steht. Als ich mit dem Dreirad vorbei kurbele schießt der wie von der Tarantel gestochen quer durch die Rabatten hinter mir her. Verzweifeltes Geschrei seitens der "Erziehungsberechtigten" bringt das Tier natürlich nicht zur Räson.
(by the way: als ich vor ca. einem halben Jahr schilderte, wie der selbe Hund auf mich los wollte, dann aber von "Herrchen" mit einem Schlag mit der Leine aufs Maul gestoppt wurde, wollten das ja einige Hundefreunde als Erziehung werten. Nun sieht man, was es gebracht hat...)
Ich freue mich also auf eine Begegnung der schmerzhaften Art, während das Vieh mich langsam einholt (35 km/h sind für den eher ein Ablacher). Als er seitlich auf Augenhöhe (der ist tatsächlich größer als ich auf dem Dreirad) ist schlägt meine Angst in Wut um und ich brülle den Hund einfach nur an: AUS (was besseres fiel mir halt nicht ein, und seinen Namen kannte ich nicht)
da Pfefferspray noffenbar auch keine Lösung ist, mal die Frage an den Fachmann:
a) Wenn ich jetzt dem Dorfscherrif zu Rate ziehe, musss der dann was unternehmen oder bekomme ich zu hören: "ist ja nichts passiert". Ab wann gilt so ein Hund als "gemeingefährlich". Muss der erst jemandem schwere Verletzungen zufügen?
b) habe ich als Radler in der Stadt Chance auf einen Waffenschein?
c) oder sollte man immer ein paar Scheiben gekochten Schinken dabei haben, zur Ablenkung?
d) was gibts sonst für Alternativen?
Gruß aus HH
Markus