Posted by: ALPHA
Re: Was tun gegen Reisefieber? - 09/06/03 11:38 AM
Hallo Michi
Bei mir geht es von La Paz aus bis runter nach Feuerland. Sind knap 6000 km plus 500 km Schiff. Und das ganze in 75 Tagen. Dabei werde ich auf der Panamericana die Atacama-Wüste durchqueren, aber im Gegensatz zu Deiner Route ist die Versorgungslage dort recht gut. Südlich von Antofagasta hat man mit 120 km wohl die längste Strecke ohne Nachschubmöglichkeit zu überqueren. Dort macht mir nur die Hitze Sorgen.
In Patagonien (und Südwest-Bolivien) sieht es da schon anders aus, hier wiedersprechen sich die Meinungen über Nachschubmöglichkeiten etwas, aber südlich von Perito Moreno soll wohl Schmalhans Küchenmeister sein. Ich hoffe, vor Ort etwas mehr Infos zu bekommen. Ausserdem werde ich mir ein Paket nach Puerto Montt schicken, mit Energieriegeln, Trockenobst, Nüssen, etc. Wenn es ankommt, weiss ich, das ich mit diesem Zeug zumindestens genug Nachschub an Kolorien auf dieser Streck habe. Ausserdem habe ich das Glück, das ich auf meiner Route wenigstens ein paar Flüsse habe. Trotzdem, wenn ich mir nicht sicher bin, was die Versorgung mit Wasser betrifft, habe ich vor, bis zu 12 Litern aufzunehmen.
Ist schon eine tolle Sache, mit dem halben Jahr. Du hast sicher jede Menge Stress gehabt, um Dir das rauszuarbeiten. Seltsam, warum man dann nicht einfach in der Matte hängt und ausspannt. Sicher wirst Du Dich hin und wieder fragen: "Was mache ich hier eigentlich, Mitten in dieser öden Landschaft?" Aber wenn man dann Abends sein Zelt aufbaut und die Stimmung unter dem Sternenhimmel geniesst, sieht es schon wieder ganz anders aus.
Nächstes Jahr will ich mir mal eine Homepage basteln. Dann wird es auch einen Bericht geben. Viel Spass auf Deiner Fahrt,
Peter
Bei mir geht es von La Paz aus bis runter nach Feuerland. Sind knap 6000 km plus 500 km Schiff. Und das ganze in 75 Tagen. Dabei werde ich auf der Panamericana die Atacama-Wüste durchqueren, aber im Gegensatz zu Deiner Route ist die Versorgungslage dort recht gut. Südlich von Antofagasta hat man mit 120 km wohl die längste Strecke ohne Nachschubmöglichkeit zu überqueren. Dort macht mir nur die Hitze Sorgen.
In Patagonien (und Südwest-Bolivien) sieht es da schon anders aus, hier wiedersprechen sich die Meinungen über Nachschubmöglichkeiten etwas, aber südlich von Perito Moreno soll wohl Schmalhans Küchenmeister sein. Ich hoffe, vor Ort etwas mehr Infos zu bekommen. Ausserdem werde ich mir ein Paket nach Puerto Montt schicken, mit Energieriegeln, Trockenobst, Nüssen, etc. Wenn es ankommt, weiss ich, das ich mit diesem Zeug zumindestens genug Nachschub an Kolorien auf dieser Streck habe. Ausserdem habe ich das Glück, das ich auf meiner Route wenigstens ein paar Flüsse habe. Trotzdem, wenn ich mir nicht sicher bin, was die Versorgung mit Wasser betrifft, habe ich vor, bis zu 12 Litern aufzunehmen.
Ist schon eine tolle Sache, mit dem halben Jahr. Du hast sicher jede Menge Stress gehabt, um Dir das rauszuarbeiten. Seltsam, warum man dann nicht einfach in der Matte hängt und ausspannt. Sicher wirst Du Dich hin und wieder fragen: "Was mache ich hier eigentlich, Mitten in dieser öden Landschaft?" Aber wenn man dann Abends sein Zelt aufbaut und die Stimmung unter dem Sternenhimmel geniesst, sieht es schon wieder ganz anders aus.
Nächstes Jahr will ich mir mal eine Homepage basteln. Dann wird es auch einen Bericht geben. Viel Spass auf Deiner Fahrt,
Peter