Posted by: wal
Re: Übelkeit bei längeren Anstrengungen - 09/01/03 06:29 AM
Hallo,
auch von mir ein kleiner Erfahrungsbericht - ist schon Jahre her...
Als ich mal vor Jahren Trondheim-Oslo mitgefahren bin (war mein erstes Langstreckenerlebins...), hatte ich nach ca. 200 km auch so Bauchkrämpfe. Ging nach einer Pause wieder weg. Ebenso bei meinem ersten Mountainbike Marathon, da hatte ich nach einem steilen Anstieg ebenfalls Probleme, die aber nach einer Weile ruhigen Fahrens sich wieder gaben.
Nachdem es beidesmal bei Ereignissen auftrat, wo ich mal "etwas neues" ausprobierte, und ich solche Magenprobleme seither nie wieder hatte, weiß ich auch nicht wirklich, woran es liegt. Von der Ernährung her habe ich in den folgenden Radrennen auch nichts wesentliches geändert, aber vielleicht muß der Körper sich erst daran gewöhnen, die Nahrung auch bei Belastung aufzunehmen und umzusetzen. Sicher spielt auch eine Rolle, ob man vom Kopf her "frei" ist für die Anstrengung, auch unterschwellige Bedenken, Angst, Zweifel können auf den Magen schlagen...
Für optimale Nahrungsaufnahme kann es hilfreich sein, Salztabletten (NaCl) zu nehmen, denn Natrium fördert die Aufnahme der Nährstoffe aus dem Verdauungssystem in die Körperzellen. Sollte der Körper nicht in der Lage sein, aufgrund von Mineralstoffmangel die Nährstoffe auch aufzunehmen, dann kann ich mir vorstellen, daß es zu Übelkeit kommt. Ob es wirklich eine Erklärung für die genannten Symptome ist, weiß ich jedoch nicht.
Hatte bei Paris-Brest-Paris auf die letzten 300 km Probleme, etwas zu essen, weil mein Hals irgendwie gereizt war und es beim Essen höllisch gebrannt hat. Habe dann jeweils für 100 km eine Protion des Starters von Ultrasports (ein Trinkfrühstück für vor dem Wettkampf) reingezogen, das hat ganz gut funktioniert.
auch von mir ein kleiner Erfahrungsbericht - ist schon Jahre her...
Als ich mal vor Jahren Trondheim-Oslo mitgefahren bin (war mein erstes Langstreckenerlebins...), hatte ich nach ca. 200 km auch so Bauchkrämpfe. Ging nach einer Pause wieder weg. Ebenso bei meinem ersten Mountainbike Marathon, da hatte ich nach einem steilen Anstieg ebenfalls Probleme, die aber nach einer Weile ruhigen Fahrens sich wieder gaben.
Nachdem es beidesmal bei Ereignissen auftrat, wo ich mal "etwas neues" ausprobierte, und ich solche Magenprobleme seither nie wieder hatte, weiß ich auch nicht wirklich, woran es liegt. Von der Ernährung her habe ich in den folgenden Radrennen auch nichts wesentliches geändert, aber vielleicht muß der Körper sich erst daran gewöhnen, die Nahrung auch bei Belastung aufzunehmen und umzusetzen. Sicher spielt auch eine Rolle, ob man vom Kopf her "frei" ist für die Anstrengung, auch unterschwellige Bedenken, Angst, Zweifel können auf den Magen schlagen...
Für optimale Nahrungsaufnahme kann es hilfreich sein, Salztabletten (NaCl) zu nehmen, denn Natrium fördert die Aufnahme der Nährstoffe aus dem Verdauungssystem in die Körperzellen. Sollte der Körper nicht in der Lage sein, aufgrund von Mineralstoffmangel die Nährstoffe auch aufzunehmen, dann kann ich mir vorstellen, daß es zu Übelkeit kommt. Ob es wirklich eine Erklärung für die genannten Symptome ist, weiß ich jedoch nicht.
Hatte bei Paris-Brest-Paris auf die letzten 300 km Probleme, etwas zu essen, weil mein Hals irgendwie gereizt war und es beim Essen höllisch gebrannt hat. Habe dann jeweils für 100 km eine Protion des Starters von Ultrasports (ein Trinkfrühstück für vor dem Wettkampf) reingezogen, das hat ganz gut funktioniert.