Posted by: Antje
Re: Nackenprobleme - 05/28/03 01:56 PM
Hi Martina,
Da hast Du natürlich recht, und so möchte ich mein Geschreibsel auch eigentlich nicht verstanden wissen.
Ich meine nur, dass man allerspätestens dann zu o.g. oder anderen Maßnahmen greifen sollte, wenn einem die o.g. Tränen in die Augen schießen. Und dahin kommt man ja IMHO nicht, indem man lockerflockig anfängt mal ein bißchen zu radeln, sondern erst dann, wenn man seinem Körper dauerhaft mehr abverlangt als der momentan zu leisten in der Lage ist.
Da könnte ich jetzt natürlich noch entgegnen, dass in meinem Fall die sportilichen Hürden viel zu lange unnötig hoch gelegt wurden, indem ich nämlich meinen Nacken bis zum Exzess strapaziert habe, aber dann drehen wir uns diskussionsmäßig doch zu arg im Kreis.
Deshalb lass ich das und entgegne lieber, dass es nicht meine Absicht war, anderen Leuten die Hürden zu hoch zu legen. Da man ja Sport i.A. freiwillig macht, kann man die Hürdenhöhe eigentlich nur selbst bestimmen.
Außerdem sind wir hier ja in einem Forum für Leute, die zumindest erwägen, eine Radreise zu machen (also sich durchaus extremeren Prozeduren zu unterziehen als mal eine 20km-Tour, um zu schauen, ob vielleicht Radfahren langfristig als sportliche Betätigung in Frage kommen könnte...). Wenn mich jemand fragt, ob ich Radfahren grundsätzlich empfehlen kann, werde ich gewiss nicht antworten: Ja, klar, aber nur, wenn Du 2 mal die Woche in den Kraftraum gehst. Wenn die Ambition und die Probleme groß genug sind, wird er den Weg in den Kraftraum (oder auf`s Liegerad) schon von alleine finden.
Zitat:
Schade fände ich nur, wenn hier jemand liest, dass man um Rad fahren zu können unbedingt zusätzliches Krafttraining braucht und dann denkt 'o je dann ist das nix für mich' und gar keinen Sport treibt.
Da hast Du natürlich recht, und so möchte ich mein Geschreibsel auch eigentlich nicht verstanden wissen.
Ich meine nur, dass man allerspätestens dann zu o.g. oder anderen Maßnahmen greifen sollte, wenn einem die o.g. Tränen in die Augen schießen. Und dahin kommt man ja IMHO nicht, indem man lockerflockig anfängt mal ein bißchen zu radeln, sondern erst dann, wenn man seinem Körper dauerhaft mehr abverlangt als der momentan zu leisten in der Lage ist.
Zitat:
Aber worauf ich als übergewichtige und unsportliche Person relativ allergisch reagiere ist, wenn egal bei welchem Sport die Hürden unnötig hoch gelegt werden.
Da könnte ich jetzt natürlich noch entgegnen, dass in meinem Fall die sportilichen Hürden viel zu lange unnötig hoch gelegt wurden, indem ich nämlich meinen Nacken bis zum Exzess strapaziert habe, aber dann drehen wir uns diskussionsmäßig doch zu arg im Kreis.

Deshalb lass ich das und entgegne lieber, dass es nicht meine Absicht war, anderen Leuten die Hürden zu hoch zu legen. Da man ja Sport i.A. freiwillig macht, kann man die Hürdenhöhe eigentlich nur selbst bestimmen.



Außerdem sind wir hier ja in einem Forum für Leute, die zumindest erwägen, eine Radreise zu machen (also sich durchaus extremeren Prozeduren zu unterziehen als mal eine 20km-Tour, um zu schauen, ob vielleicht Radfahren langfristig als sportliche Betätigung in Frage kommen könnte...). Wenn mich jemand fragt, ob ich Radfahren grundsätzlich empfehlen kann, werde ich gewiss nicht antworten: Ja, klar, aber nur, wenn Du 2 mal die Woche in den Kraftraum gehst. Wenn die Ambition und die Probleme groß genug sind, wird er den Weg in den Kraftraum (oder auf`s Liegerad) schon von alleine finden.
Zitat:
Übrigens ist meiner Erfahrung nach der Tipp doch ein Liegerad zu nehmen durchaus eine ähnlich hohe Hürde.
Das finde ich auch. Umso wichtiger ist es deshalb, die Frage des Ursprungsposters nicht nur als Vorlage für Liegeradenthusiasten zu sehen, sondern auch auf die Alternative "Krafttraining + Stil + Sitzposition überdenken" für Leute mit fiesen Nackenproblemen hinzuweisen.
Gruß
Antje