Posted by: trubby
Re: Sofort zum Arzt? - 02/14/06 06:53 AM
Hallo,
vor allem mit Brüchen ist das meiner Meinung leider nicht ganz sooo simpel, wie ecommercler das sieht. Ein Verhalten wie geschildert resultiert eher aus der Nachlässigkeit des Routinierten, denn aus Erfahrung. Gerade Brüche können so unterschiedlich sein, daß eine Prellung oft Schmerzhafter ist, als ein Bruch. Beispiel: wenn der Bruch nicht durchgehend ist, kann er annährend schmerzfrei sein und ohne technische Hilfsmittel erst einmal unerkannt bleiben - bis es zu einer zu starken Belastung kommt und der daraus resultierende Schaden dann mit Sicherheit größer ist.
Sicher rennt man deshalb nicht wegen jeder Prellung zum Arzt, wenn man jedoch "ein ungutes Gefühl" hat (welches ich meine bei dir erkannt zu haben), sollte das Motivation genug sein.
Findet der Arzt nichts (wie bei dir), so hat man sich wenigstens kein Versäumnis vorzuwerfen. Bei Unfällen (insbesondere mit Fremdbeteidigung) sollte schon aus versicherungstechnischen Gründen ein Arztbesuch oblig sein.
Also bereue deine Entscheidung nicht, sondern sei stolz auf dich, daß du deiner Verantwortung nachgekommen bist (trotz gewisser abneigungen deinerseits), und einen Arzt aufgesucht hast. Es hat nämlich nichts damit zu tun, Verantwortung abzugeben, sondern Verantwortung zu tragen, indem man alles Mögliche (im wortwörtlichen Sinne) tut, um weiteren Schaden abzuwenden.
Gute Besserung wünscht dir
André
PS: Wie geht/erging es eigendlich dem Hund? Der war ja quasi genauso unverschuldet wie du. (Die Verantwortung liegt ja beim Hundehalter/-führer)
vor allem mit Brüchen ist das meiner Meinung leider nicht ganz sooo simpel, wie ecommercler das sieht. Ein Verhalten wie geschildert resultiert eher aus der Nachlässigkeit des Routinierten, denn aus Erfahrung. Gerade Brüche können so unterschiedlich sein, daß eine Prellung oft Schmerzhafter ist, als ein Bruch. Beispiel: wenn der Bruch nicht durchgehend ist, kann er annährend schmerzfrei sein und ohne technische Hilfsmittel erst einmal unerkannt bleiben - bis es zu einer zu starken Belastung kommt und der daraus resultierende Schaden dann mit Sicherheit größer ist.
Sicher rennt man deshalb nicht wegen jeder Prellung zum Arzt, wenn man jedoch "ein ungutes Gefühl" hat (welches ich meine bei dir erkannt zu haben), sollte das Motivation genug sein.

Findet der Arzt nichts (wie bei dir), so hat man sich wenigstens kein Versäumnis vorzuwerfen. Bei Unfällen (insbesondere mit Fremdbeteidigung) sollte schon aus versicherungstechnischen Gründen ein Arztbesuch oblig sein.
Also bereue deine Entscheidung nicht, sondern sei stolz auf dich, daß du deiner Verantwortung nachgekommen bist (trotz gewisser abneigungen deinerseits), und einen Arzt aufgesucht hast. Es hat nämlich nichts damit zu tun, Verantwortung abzugeben, sondern Verantwortung zu tragen, indem man alles Mögliche (im wortwörtlichen Sinne) tut, um weiteren Schaden abzuwenden.

Gute Besserung wünscht dir
André
PS: Wie geht/erging es eigendlich dem Hund? Der war ja quasi genauso unverschuldet wie du. (Die Verantwortung liegt ja beim Hundehalter/-führer)