Posted by: baika39
Re: Panama Kanal per Rad - 11/28/13 06:02 PM
Hallo,
wir waren vor ca. 4 Jahren dort und wir es hat uns wirklich sehr gut gefallen. Hier ein paar Daten dazu. Wir sind den Panama-Kanal entlang gefahren und mit dem "Nostalgie-Zug" zurück. Hat geklappt, aber nur weil wir uns vorher beim "Chef der Bahn" telefonisch erkundigten und bei der Abfahrt darauf verweisen konnten. Der diensthabende Zugführer wollte uns nicht mitnehmen. Strecke hin und zurück war herrlich. Aber Colon haben wir gemieden, sind direkt zum Bahnhof.
Viel Spaß, lg Katharina
PS: Kuba waren wir genau vor einem Jahr, das war eigentlich die schönste Radreise bisher.
Mit dem Fahrrad durch Costa Rica und Panama v. 30.12.09-04.02.2010
31.12.09: Ankunft in Alejuela, von dort aus nach Cartago (52 km, meist viel Verkehr, mehrspurige Straßen, aber keine andere Möglichkeit).
Übernachtung im“Casa Mora“, zentral. Schön, aber mit Abstand die teuerste Unterkunft, 62 $ incl. Frühstück. Was anderes war nicht zu finden und für die erste Nacht o.k.
01.01.2010: Ausflug zum Vulkan Irazu (liegt auf 3432m), ein absolutes Muss, aber Vorsicht, ist ein Nationalpark und schließt um 16 Uhr. Wir sind um 8 Uhr los und waren um 15 Uhr oben, mit Pausen, Pannen, etc. 32 km bergauf, aber gut zu schaffen...die Aussicht und der Vulkan entschädigen die Anstrengung.
02.01.10 Cartago – Turrialba, 73 km, schöne Tour durch das Orosi-Tal, Übernachtung im Hotel Interamircana für 20 $, leckeres Abendessen im „El Parque“
3.1.10 Turrialba – Moin, 105 km, Übernachtung in „Cabinas Walter“ für 8000 Col.. Vorsicht, wir hatten große Schwierigkeiten, noch was zum Essen zu bekommen. Letztendlich hat ein Barbesitzer noch eine Kleinigkeit für uns gekocht.
4.1.10 Bootsausflug nach Tortuguero (nur mit Boot erreichbar), schöne Tagestour, v.a. die Rückfahrt bei Sonnenuntergang war sehr schön und wir haben Krokodile am Ufer liegend gesehen!
5.1.10 Moin – Puerto Viejo, 74 km, Frühstückstop in „Westfalia“ (Hotelanlage), ca. 20 km von Moin entfernt, zum ersten Mal karibisches Flair. Zum Teil sehr schöne Strecke bis nach Puerto Viejo, aber heiß. Übernachtung in „Cabinas de Ronaldo“ für 24 $ (Besitzer ist ein Schweizer, glaube ich).
6.1.10 Puerto Viejo – Mazanillo, netter Tagesausflug mit Relaxen am Strand ca. 30 km
07.01.10 Puerto Viejo – Almirante (Panama!), 93 km, spannender Grenzübergang, schöne abwechslungsreiche Strecke mit Stop in einer „Banananfabrik“. Almirante wirkt jedoch wie eine Geisterstadt, zugemüllt, hohe Arbeitslosigkeit, etc. Übernachtung im Hostal Puerto Almirante für
20 $.
8.1.10 Almirante – Punta Pena, 73 km, Name der Unterkunft leider nicht notiert, nur, dass wir 12 $ bezahlt haben, liegt auf der linken Straßenseite
9.1.10 Punta Pena – Gualaca, 72 km, (davon ca. 35 km bergauf!), passüberquerung, eine wahre Herausforderung, aber es lohnt sich, v.a. die Abfahrt ist „atemberaubend“, Übernachtung in der Pension Florida für 10 $, netter kleiner Ort mit sympathischen Einheimischen.
10.1.10 Gualaca - La Playa de Las Lajaas, 100 km, zum ersten Mal unterwegs auf der Panamericana, na ja, nicht so der Hit, v.a. die großen Trucks sind extrem gefährlich, Abstecher zum Strand, lohnt sich auch, Übernachtung bei einem netten Italiener-Pärchen „La Spiooza“ (oder so) in einem kleinen Bungalow für 20 $, die superleckere Pizza darf man sich nicht entgehen lassen.
11.01.10 Las Lajas – Santiago, 132 km, lange Strecke ohne Unterkunftsmöglichkeiten, Übernachtung in einem chinesisch geführten Hotel, direkt an der Panamericana für 16 $, waren so k.o., dass wir die nächstbeste Unterkunft gleich genommen haben.
12.1.10 Santiago – Aquadulce, 63 km, Übernachtung im Hotel Sarita für 12 $
13.1.10 Aquadulce – Playa Gorgona, 120 km, etwas teurere Gegend, hier kommen schon viele Gäste aus Panama City, z.T. Große hässliche Hotelanlagen am Strand, etc.. Finden nette Übernachtungsmöglichkeit in einer etwas noblen wirkenden Hotelanlage „Gorgona Jayes“. Sind aber die einzigen Gäste und können den Preis runterhandeln, 66 $ für zwei Übernachtungen (wollten dies erst für eine Übernachtung!), Hotel mit Swimming-Pool und so, nett zum Erholen....
14.1.10 Tagesausflug mit Bus nach El Valle de San Anton, nettes Dorf in den Bergen. Wir sind dann noch ein bisschen den Berg hochgewandert, am Wasserfall „La Piedra Pintada“ vorbei.
15.1.10 Playa Gorgona – Panama City, 87 km, die Ankunft dort ist nicht ganz ungefährlich, aber schon ein unvergessliches Erlebnis, v.a. wenn man über die Brücke „Puente de los Americanos“ fährt. Unterkunft im Stadtviertel Calidonia im „Hotel Americanos“ für 25 $.
16.1.10 Panama City, Sightseeing mit Fahrrad, an der Küste entlang zur Altstadt. Interessante Stadt mit vielen versch. Facetten. Vorsicht, abseits von touristischen Gegenden kann es gefährlich werden. Wir hatten uns etwas verfahren, da sind die Einheimischen gleich auf uns zugestürmt und uns aus dem Viertel vertrieben, da es wohl extrem gefährlich gewesen wäre, dort zu radeln.
17.1.10 Panama City, Sightseeing, mit Taxi zur Schleuse Miraflores, am Abend zum Sonnenuntergang auf den Cerro Ancon, nach dem Abstieg am Besten auch gleich wieder das nächstbeste Taxi schnappen, unheimliches Viertel muss sonst durchquert werden.
18.1.10 Panama City – Portobelo, 108 km, Übernachtung außerhalb von Portobelo, da das Dorf nicht gerade einladend, Unterkunft im Coco Plum Cabins, direkt am Meer mit Hängematten, ruhige Atmosphäre, netter Ort zum Entspannen, Unterkunft wird mit Liebe gepflegt, sehr kreative Ausstattung. Haben drei Übernachtungen für a 45 $ ausgehandelt, eine Übernachtung hätte 55 $ gekostet.
19.1.10 Portobelo – Playa La Guaira,, Tagesausflug in die „Pampa“, 53 km, schöne ruhige Strecke zum Radln, Besichtigung der spanischen Festung (Ruine) in Portobelo
20.1.10 Ruhetag, Schnorcheltour und Chillen in der Hängematte
21.1.10 Portobelo – Colon – San Jose, 40 km, von Colon aus sind wir mit dem Nostalgie-Zug „Panama Canal Railway“ durch den Panamakanal (22$ pro Person) gefahren, herrliche Fahrt, nur Vorsicht, der Schaffner wollte uns mit den Fahrrädern nicht mitnehmen. Wir hatten uns aber von der Unterkunft aus schon bei der Zentrale erkundigt, die hatten uns zugesagt und wir verwiesen den Schaffner darauf, dann hatte er es zähneknirschend erlaubt. Einfach nicht gleich aufgeben, aber das lernt man unterwegs:-).
22.1.10 Panama City – San Jose – Ciudad Quesado bzw. San Carlos, mit dem Nacht-Bus „Panama Espresso“ f. 25 $ p.P.( 4 Tage vorher gebucht) und 10 $ für Fahrrad p.P vor Ort bezahlt nach San Jose, fahrt dauert ca. 16 Stunden. Wir sind gleich bei Ankunft noch weiter mit einem weiteren Bus (v. Busbahnhof San Carlos) nochmal 3 Stunden bis nach Ciudad Quesado (1300 col. und 1000 pro Fahrrad) anstrengender Tag, aber wir wollten nicht in der Großstadt bleiben. Unterkunft im Hotel Lily f. 12.000 col.. Sympathische Vermieterin.
23.1.10 San Carlos – Fortuna, 47 km, Strecke über Jabilos und Tanque ist sehr zu empehlen, v.a. Sehr ruhig. Unterkunft in Fortuna in Cabinas Jerris (oder so ähnlich) ffür 20 $, liegt in einer Nebenstraße. Konnten von dort aus gleich noch an einer „Vulkan-Tour“ für 35 $ p.P teilnehmen. Abfahrt war um ca. 15 Uhr, mit Fahrt z. Arenal-Observatorium, kl. Wanderung, bei Einbruch der Dunkelheit, sogar kleine Lavabrocken gesichtet und bei der Rückfahrt noch ein Stop in den Hot Springs zum Baden. Hat sich wirklich gelohnt, waren 6 Leute und hatten einen kompetenten guide.
24.1.10 Fortuna – Tilaran, 76 km, schöne Strecke, vorbei am Arenalsee und Eiskaffestop in „Pequena Helvecia“ (kleines Schweizer-Dorf, schon witzig, was sich dieser Auswanderer hier verwirklicht hat.), Übernachtung im „Hotel Tilaran“ f. 11.000 Col., sehr kleines Zimmer, o.k. für eine Nacht.
25.1.10 Tilaran - bis 20 km vor Nicoya, 89 km, haben es bis Nicoya nicht mehr geschafft, da es tagsüber unerträglich heiß und trocken wurde. Übernachtung in einer herrlichen Lodge „Cafe del Lago“ für 17.000 col., leider hört man nachts die Lastwägen, aber wirklich schöne Anlage zum Ausspannen,v.a. Bei Sonnenuntergang.
26.1.10 Cafe del Lago – Samara, 56 km, anstrengend, da es immer heisser und trockener wird. Aber die Gegend ist herrlich. Unterkunft für 12.000 col. In Cabina La Ancla, einfach aber o.k. Und v.a. Am Strand.
27.1.10 Relaxing Day in Samara
28.1.10 Samara – San Miguel, 55 km, heiß und staubig, anstrengender Tag, hatten uns auch noch verfahren, dennoch ein Erlebnis mit interessanten Begegnungen, Unterkunft im „Blue Pelican“ (sieht ein bisschen aus wie die Villa Kunterbunt und wird geführt von einem ausgeflippten Surfer-Amerikaner, alles ist „absolutely“, 25 $.
29.1.10 San Miguel- Pto. Coyote- San Teresa, 30 km, in Coyote haben wir nach einem kurzen Abstecher zum Hotel Caso Caletas (nur gefrühstückt dort, interessant zum Anschauen, aber zu teuer und spießig zum Übernachten) endgültig kapituliert. Schlechte Wege und eine Affenhitze machten uns zu schaffen. Wir haben uns im Ort nach Busverbindungen erkundigt, keine Chance, also heuerten wir Charly de Coyote an, für 35 $ fuhr er uns mit seinem Pick-up nach San Teresa. Das war es uns wert. Übernachtung in San Teresa in Cabinas Zeneidas für 28 $, nette Kabinen am Strand, viele Surfer.....
30.1.10 Strandtag am Playa Manzanillo, ca. 14 km von San Teresa, lustiges Erlebnis, wir sind hier am Strand, also im nassen Sand, geradelt.
31.1.10 San Tresa – Puntarenas, Fahrt mit Bus und Fähre, 9000 col. Bus und Fahrrad, 3000 Fähre. Übernachtung in Puntarenas im Gran Hotel Imperial, 18.000 col., nahe Busbahnhof und Strand. Es war ein Sonntag und für uns ein beeindruckendes Eerlebnis nach den schönen größtenteils ruhigen Stränden. Hier in Puntarenas kommen an den Wochenenden die Leute aus San Jose mit Bussen angekarrt und Feiern, trinken, etc. den ganzen Tag. Das ganze Leben spielt sich am Strand ab und dieser sieht dann nach Abfahrt entsprechend aus. Nichts zum Erholen, aber ein Erlebnis!
1.2.10 Tagesausflug nach Monteverde, mit Bus nach Montgeverde, für 1250 col., schöner Ausflug in die Berge, Monteverde ist schon sehr touristisch, aber auch interessant, v.a. das Wetter, immer leichter Nieselregen.
2.2.10 Puntarenas – Alejuela, 3-stündige Busfahrt für 4500 col., Unterkunft im Hostal Mango Verde, für 25 $, sehr nettes Personal und gleich in der Nähe ist ein Fahrradladen, dort stehen am Abend dann die entsorgten Fahrradkartons vor dem Laden auf der Straße.
Tagesausflug nach San Jose.
3.2.10 Ausflug zur Doka-Kaffeetour, landschaftlich sehr schön, mit dem öffentl. Bus nach Sabanilla, dann mit Taxi für 2 $ zur Kaffee-Plantage. Ab späteren Nachmittag ist die Vorbereitung zur Abreise angesagt.
4.2.10 um 6.30 Uhr mit bestelltem Großraumtaxi für 6 $ zum Flughafen, Abflug um 9.30 Uhr, zurück in das kalte Deutschland.
Fünf Wochen ein erlebnisreicher, abenteuerlicher und auch erholsamer Urlaub. Bleibt unvergesslich, für uns war es einer der schönsten Urlaube. Sehr zu empfehlen.
wir waren vor ca. 4 Jahren dort und wir es hat uns wirklich sehr gut gefallen. Hier ein paar Daten dazu. Wir sind den Panama-Kanal entlang gefahren und mit dem "Nostalgie-Zug" zurück. Hat geklappt, aber nur weil wir uns vorher beim "Chef der Bahn" telefonisch erkundigten und bei der Abfahrt darauf verweisen konnten. Der diensthabende Zugführer wollte uns nicht mitnehmen. Strecke hin und zurück war herrlich. Aber Colon haben wir gemieden, sind direkt zum Bahnhof.
Viel Spaß, lg Katharina
PS: Kuba waren wir genau vor einem Jahr, das war eigentlich die schönste Radreise bisher.
Mit dem Fahrrad durch Costa Rica und Panama v. 30.12.09-04.02.2010
31.12.09: Ankunft in Alejuela, von dort aus nach Cartago (52 km, meist viel Verkehr, mehrspurige Straßen, aber keine andere Möglichkeit).
Übernachtung im“Casa Mora“, zentral. Schön, aber mit Abstand die teuerste Unterkunft, 62 $ incl. Frühstück. Was anderes war nicht zu finden und für die erste Nacht o.k.
01.01.2010: Ausflug zum Vulkan Irazu (liegt auf 3432m), ein absolutes Muss, aber Vorsicht, ist ein Nationalpark und schließt um 16 Uhr. Wir sind um 8 Uhr los und waren um 15 Uhr oben, mit Pausen, Pannen, etc. 32 km bergauf, aber gut zu schaffen...die Aussicht und der Vulkan entschädigen die Anstrengung.
02.01.10 Cartago – Turrialba, 73 km, schöne Tour durch das Orosi-Tal, Übernachtung im Hotel Interamircana für 20 $, leckeres Abendessen im „El Parque“
3.1.10 Turrialba – Moin, 105 km, Übernachtung in „Cabinas Walter“ für 8000 Col.. Vorsicht, wir hatten große Schwierigkeiten, noch was zum Essen zu bekommen. Letztendlich hat ein Barbesitzer noch eine Kleinigkeit für uns gekocht.
4.1.10 Bootsausflug nach Tortuguero (nur mit Boot erreichbar), schöne Tagestour, v.a. die Rückfahrt bei Sonnenuntergang war sehr schön und wir haben Krokodile am Ufer liegend gesehen!
5.1.10 Moin – Puerto Viejo, 74 km, Frühstückstop in „Westfalia“ (Hotelanlage), ca. 20 km von Moin entfernt, zum ersten Mal karibisches Flair. Zum Teil sehr schöne Strecke bis nach Puerto Viejo, aber heiß. Übernachtung in „Cabinas de Ronaldo“ für 24 $ (Besitzer ist ein Schweizer, glaube ich).
6.1.10 Puerto Viejo – Mazanillo, netter Tagesausflug mit Relaxen am Strand ca. 30 km
07.01.10 Puerto Viejo – Almirante (Panama!), 93 km, spannender Grenzübergang, schöne abwechslungsreiche Strecke mit Stop in einer „Banananfabrik“. Almirante wirkt jedoch wie eine Geisterstadt, zugemüllt, hohe Arbeitslosigkeit, etc. Übernachtung im Hostal Puerto Almirante für
20 $.
8.1.10 Almirante – Punta Pena, 73 km, Name der Unterkunft leider nicht notiert, nur, dass wir 12 $ bezahlt haben, liegt auf der linken Straßenseite
9.1.10 Punta Pena – Gualaca, 72 km, (davon ca. 35 km bergauf!), passüberquerung, eine wahre Herausforderung, aber es lohnt sich, v.a. die Abfahrt ist „atemberaubend“, Übernachtung in der Pension Florida für 10 $, netter kleiner Ort mit sympathischen Einheimischen.
10.1.10 Gualaca - La Playa de Las Lajaas, 100 km, zum ersten Mal unterwegs auf der Panamericana, na ja, nicht so der Hit, v.a. die großen Trucks sind extrem gefährlich, Abstecher zum Strand, lohnt sich auch, Übernachtung bei einem netten Italiener-Pärchen „La Spiooza“ (oder so) in einem kleinen Bungalow für 20 $, die superleckere Pizza darf man sich nicht entgehen lassen.
11.01.10 Las Lajas – Santiago, 132 km, lange Strecke ohne Unterkunftsmöglichkeiten, Übernachtung in einem chinesisch geführten Hotel, direkt an der Panamericana für 16 $, waren so k.o., dass wir die nächstbeste Unterkunft gleich genommen haben.
12.1.10 Santiago – Aquadulce, 63 km, Übernachtung im Hotel Sarita für 12 $
13.1.10 Aquadulce – Playa Gorgona, 120 km, etwas teurere Gegend, hier kommen schon viele Gäste aus Panama City, z.T. Große hässliche Hotelanlagen am Strand, etc.. Finden nette Übernachtungsmöglichkeit in einer etwas noblen wirkenden Hotelanlage „Gorgona Jayes“. Sind aber die einzigen Gäste und können den Preis runterhandeln, 66 $ für zwei Übernachtungen (wollten dies erst für eine Übernachtung!), Hotel mit Swimming-Pool und so, nett zum Erholen....
14.1.10 Tagesausflug mit Bus nach El Valle de San Anton, nettes Dorf in den Bergen. Wir sind dann noch ein bisschen den Berg hochgewandert, am Wasserfall „La Piedra Pintada“ vorbei.
15.1.10 Playa Gorgona – Panama City, 87 km, die Ankunft dort ist nicht ganz ungefährlich, aber schon ein unvergessliches Erlebnis, v.a. wenn man über die Brücke „Puente de los Americanos“ fährt. Unterkunft im Stadtviertel Calidonia im „Hotel Americanos“ für 25 $.
16.1.10 Panama City, Sightseeing mit Fahrrad, an der Küste entlang zur Altstadt. Interessante Stadt mit vielen versch. Facetten. Vorsicht, abseits von touristischen Gegenden kann es gefährlich werden. Wir hatten uns etwas verfahren, da sind die Einheimischen gleich auf uns zugestürmt und uns aus dem Viertel vertrieben, da es wohl extrem gefährlich gewesen wäre, dort zu radeln.
17.1.10 Panama City, Sightseeing, mit Taxi zur Schleuse Miraflores, am Abend zum Sonnenuntergang auf den Cerro Ancon, nach dem Abstieg am Besten auch gleich wieder das nächstbeste Taxi schnappen, unheimliches Viertel muss sonst durchquert werden.
18.1.10 Panama City – Portobelo, 108 km, Übernachtung außerhalb von Portobelo, da das Dorf nicht gerade einladend, Unterkunft im Coco Plum Cabins, direkt am Meer mit Hängematten, ruhige Atmosphäre, netter Ort zum Entspannen, Unterkunft wird mit Liebe gepflegt, sehr kreative Ausstattung. Haben drei Übernachtungen für a 45 $ ausgehandelt, eine Übernachtung hätte 55 $ gekostet.
19.1.10 Portobelo – Playa La Guaira,, Tagesausflug in die „Pampa“, 53 km, schöne ruhige Strecke zum Radln, Besichtigung der spanischen Festung (Ruine) in Portobelo
20.1.10 Ruhetag, Schnorcheltour und Chillen in der Hängematte
21.1.10 Portobelo – Colon – San Jose, 40 km, von Colon aus sind wir mit dem Nostalgie-Zug „Panama Canal Railway“ durch den Panamakanal (22$ pro Person) gefahren, herrliche Fahrt, nur Vorsicht, der Schaffner wollte uns mit den Fahrrädern nicht mitnehmen. Wir hatten uns aber von der Unterkunft aus schon bei der Zentrale erkundigt, die hatten uns zugesagt und wir verwiesen den Schaffner darauf, dann hatte er es zähneknirschend erlaubt. Einfach nicht gleich aufgeben, aber das lernt man unterwegs:-).
22.1.10 Panama City – San Jose – Ciudad Quesado bzw. San Carlos, mit dem Nacht-Bus „Panama Espresso“ f. 25 $ p.P.( 4 Tage vorher gebucht) und 10 $ für Fahrrad p.P vor Ort bezahlt nach San Jose, fahrt dauert ca. 16 Stunden. Wir sind gleich bei Ankunft noch weiter mit einem weiteren Bus (v. Busbahnhof San Carlos) nochmal 3 Stunden bis nach Ciudad Quesado (1300 col. und 1000 pro Fahrrad) anstrengender Tag, aber wir wollten nicht in der Großstadt bleiben. Unterkunft im Hotel Lily f. 12.000 col.. Sympathische Vermieterin.
23.1.10 San Carlos – Fortuna, 47 km, Strecke über Jabilos und Tanque ist sehr zu empehlen, v.a. Sehr ruhig. Unterkunft in Fortuna in Cabinas Jerris (oder so ähnlich) ffür 20 $, liegt in einer Nebenstraße. Konnten von dort aus gleich noch an einer „Vulkan-Tour“ für 35 $ p.P teilnehmen. Abfahrt war um ca. 15 Uhr, mit Fahrt z. Arenal-Observatorium, kl. Wanderung, bei Einbruch der Dunkelheit, sogar kleine Lavabrocken gesichtet und bei der Rückfahrt noch ein Stop in den Hot Springs zum Baden. Hat sich wirklich gelohnt, waren 6 Leute und hatten einen kompetenten guide.
24.1.10 Fortuna – Tilaran, 76 km, schöne Strecke, vorbei am Arenalsee und Eiskaffestop in „Pequena Helvecia“ (kleines Schweizer-Dorf, schon witzig, was sich dieser Auswanderer hier verwirklicht hat.), Übernachtung im „Hotel Tilaran“ f. 11.000 Col., sehr kleines Zimmer, o.k. für eine Nacht.
25.1.10 Tilaran - bis 20 km vor Nicoya, 89 km, haben es bis Nicoya nicht mehr geschafft, da es tagsüber unerträglich heiß und trocken wurde. Übernachtung in einer herrlichen Lodge „Cafe del Lago“ für 17.000 col., leider hört man nachts die Lastwägen, aber wirklich schöne Anlage zum Ausspannen,v.a. Bei Sonnenuntergang.
26.1.10 Cafe del Lago – Samara, 56 km, anstrengend, da es immer heisser und trockener wird. Aber die Gegend ist herrlich. Unterkunft für 12.000 col. In Cabina La Ancla, einfach aber o.k. Und v.a. Am Strand.
27.1.10 Relaxing Day in Samara
28.1.10 Samara – San Miguel, 55 km, heiß und staubig, anstrengender Tag, hatten uns auch noch verfahren, dennoch ein Erlebnis mit interessanten Begegnungen, Unterkunft im „Blue Pelican“ (sieht ein bisschen aus wie die Villa Kunterbunt und wird geführt von einem ausgeflippten Surfer-Amerikaner, alles ist „absolutely“, 25 $.
29.1.10 San Miguel- Pto. Coyote- San Teresa, 30 km, in Coyote haben wir nach einem kurzen Abstecher zum Hotel Caso Caletas (nur gefrühstückt dort, interessant zum Anschauen, aber zu teuer und spießig zum Übernachten) endgültig kapituliert. Schlechte Wege und eine Affenhitze machten uns zu schaffen. Wir haben uns im Ort nach Busverbindungen erkundigt, keine Chance, also heuerten wir Charly de Coyote an, für 35 $ fuhr er uns mit seinem Pick-up nach San Teresa. Das war es uns wert. Übernachtung in San Teresa in Cabinas Zeneidas für 28 $, nette Kabinen am Strand, viele Surfer.....
30.1.10 Strandtag am Playa Manzanillo, ca. 14 km von San Teresa, lustiges Erlebnis, wir sind hier am Strand, also im nassen Sand, geradelt.
31.1.10 San Tresa – Puntarenas, Fahrt mit Bus und Fähre, 9000 col. Bus und Fahrrad, 3000 Fähre. Übernachtung in Puntarenas im Gran Hotel Imperial, 18.000 col., nahe Busbahnhof und Strand. Es war ein Sonntag und für uns ein beeindruckendes Eerlebnis nach den schönen größtenteils ruhigen Stränden. Hier in Puntarenas kommen an den Wochenenden die Leute aus San Jose mit Bussen angekarrt und Feiern, trinken, etc. den ganzen Tag. Das ganze Leben spielt sich am Strand ab und dieser sieht dann nach Abfahrt entsprechend aus. Nichts zum Erholen, aber ein Erlebnis!
1.2.10 Tagesausflug nach Monteverde, mit Bus nach Montgeverde, für 1250 col., schöner Ausflug in die Berge, Monteverde ist schon sehr touristisch, aber auch interessant, v.a. das Wetter, immer leichter Nieselregen.
2.2.10 Puntarenas – Alejuela, 3-stündige Busfahrt für 4500 col., Unterkunft im Hostal Mango Verde, für 25 $, sehr nettes Personal und gleich in der Nähe ist ein Fahrradladen, dort stehen am Abend dann die entsorgten Fahrradkartons vor dem Laden auf der Straße.
Tagesausflug nach San Jose.
3.2.10 Ausflug zur Doka-Kaffeetour, landschaftlich sehr schön, mit dem öffentl. Bus nach Sabanilla, dann mit Taxi für 2 $ zur Kaffee-Plantage. Ab späteren Nachmittag ist die Vorbereitung zur Abreise angesagt.
4.2.10 um 6.30 Uhr mit bestelltem Großraumtaxi für 6 $ zum Flughafen, Abflug um 9.30 Uhr, zurück in das kalte Deutschland.
Fünf Wochen ein erlebnisreicher, abenteuerlicher und auch erholsamer Urlaub. Bleibt unvergesslich, für uns war es einer der schönsten Urlaube. Sehr zu empfehlen.