Radrunde Nahe - Saar - Blies - Nahe

Hallo,
ich weiß nicht, welche Richtung die wenigsten Steigungen hat. Eine Mitfahrerin hat Knieprobleme.
Geplant ist von Bingen zum Bostalsee, dann nach Mettlach den Saarland Radweg, weiter die Saar bis Saargemünd, dann den Glan-Blies Radweg über Homburg und zurück an die Nahe nach Bingen.
Wer kennt die Strecke evtl. ? Ist es angenehmer zuerst kurz die Nahe und dann den Glan-Blies Radweg zu fahren ?

Danke im voraus + viele Grüße
Edith

Bei einer Rundtour ist die Summe der Höhenmeter gleich, egal ob du links- oder rechtsrum fährst. Die Stärke der einzelnen Steigungen wird allerdings unterschiedlich sein.

Du schreibst leider nicht, wie ihr von Bingen zum Bostalsee fahren wollt. Unten an der Mosel lang bis kurz vor Trier und dann über den Ruwer-Hochwald-Radweg?

Was ich auch so sagen kann: Der Glan-Radweg bis ins Saarland steigt wirklich sehr sanft. Das kann man auch mit Knieproblemem wahrscheinlich problemlos schaffen.

Wie man den kleinen Berg in Sarreguemines zum Bliestalradweg rauf umgeht, habe ich vornhin bereits in diesem Beitrag beschrieben.

Wir sind den Glan-Blies-Radweg von der Saar zur Nahe gefahren. Das war meine erste Tour mit Trike ohne E-Unterstützung und völlig ungeübt. An Steigungen kann ich mich nicht erinnern. Bis auf die zu einem Hotel auf einem Berggipfel. Zimmer waren sehr knapp auf der Strecke.

Hallo Uli,
Wir haben vor ab Bingen den Naheradweg bis zum Bostalsee zu fahren. Dann weiter über Losheim nach Mettlach den Saarland Radweg. Bist Du dort schon gefahren ?

Grüße
Edith

Bis zum Bostalsee bin ich noch nicht gekommen, sondern nur dicht dran auf dem Weg vom Hunsrück (Kell am See) nach Kaiserslautern: An der oberen Prims, oberen Blies und Ostertal ist es hügelig. Der Prims zu folgen bedeutet einen Umweg über Dillingen zu machen oder wieder über Hügel Richtung Losheim zu fahren.

Der Übergang Glan - Blies bei Homburg hat keine nennenswerters Höhenmeter.

Beim Naheradweg gibt es flussaufwärts ab Idar-Oberstein ein paar blöde Steigungen. Ich bin diesen Teil allerdings selbst noch nicht gefahren. Schau Dir mal das Höhenprofil im Wiki an.

Für die Steigung hinter Niederhausen gibt es einen Trampelpfad, den man nutzen könnte.

Den Glan-Blies-Radweg bin ich von der Nahe bis Saargemünd gefahren. Ernsthafte Steigungen sind mir nicht in Erinnerung, meine damalige Begleiterin, die nicht gern hoch fährt, kam auch gut durch.

Viele Grüße

Bettina

Du würdest tatsächlich die göttlichen Weine und die herrliche Aussicht von Gut Hermannsberg schnöde rechts liegen lassen?

Der Glahn ist erheblich leichter (und für mich schöner) zu fahren als die Nahe.

Ob DU links oder rechts rum fährst...., der Saarradweg hats in sich.

Merke dir die antwort von Bettina gut:Genau an der Luitpoldbrücke fährst Du geradeaus. Es ist eng und es ist tricky. Aber der Weinberg ist so richtig
Luitpoldbrücke geradeaus

Ganz schön ist der Abschnitt an der Nahe zwischen Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein. Alles, was ab Bad Sobernheim bis Kirn kam, war laut, es gab unendlich viel Verkehr. Hinter Kirn ist noch ein netter Campingplatz (Papiermühle) Wie man mir glaubhaft versicherte bleibt der Radweg laut und dreckig bis Idar Oberstein. Ich habe es dann vorgezogen am nächsten Tag in den Hunsrück hoch zu fahren.

Nö, ich fahre hoch, allerdings ohne Gepäck und mache oben Frühstück. Den Trampelpfad kenne ich nur von einer Wanderung.

Ich weiß nicht, wo du zwischen Sobernheim und Kirn gefahren bist, wenn ich da bin, ist nicht viel los, alles Radwege abseits vielbefahrener Straßen. Nur die Einfahrt nach Kirn könnte etwas nervend sein.

Dass du auf den Hunsrück hoch bist, ist natürlich lobenswert

Na, immer am Radweg lang. :furtchtbar:
Oben wars dann etwas besser. Da gabs in Hausen nix zu essen, aber dafür störte auch kein Handyempfang.

Ich mache es in der Regel so, dass ich die Tour in Komoot plane. Dort gibt es dann auch das entsprechende Höhenprofil der Tour gleich mit dazu - unterhalb der Karte. Durch einfaches Umkehren der Tour kannst du dann anhand des Höhenprofils entscheiden, welche Richtung dir besser gefällt. Eine Angabe über die Höhenmeter rauf und runter liefert Komoot gleich mit. Nur eines ist sicher: Bei einem Rundweg sind die beiden Größen immer gleich. Wäre ja auch doof, wenn es anders wäre ;-)

Ich würde zuerst die Nahe hoch fahren. So verteilt sich der Aufstieg zur Nahequelle wg. des Bostalsees auf zwei Teile und verläuft über weite Teile abseits von Straßen, was evtl. nötiges Schieben angenehmer macht. Aus dem Primstal hoch geht es hingegen fast durchgängig auf einer Landstraße in einem Schwung hoch. Wie erwähnt gibt es nochmal eine nennenswerte Steigung an der Nahe zwischen Idar-Oberstein und Birkenfeld. Zudem führt der Glan-Blies-Radweg aus dem Saartal raus über einen "kleinen Berg" (und war ganz mies beschildert), was Richtung Saar m.E. etwas leichter zu fahren ist.

Ich hoffe, euch gefallen im Gegensatz zu mir das Nahetal und der Radweg. Berichte mal, wenn du wieder zurück bist.

Gruß
Uli

Ich bin vor zwei Wochen Saar- und Moselradwege von Merzig bis zur jeweiligen Mündung gefahren. Die Schnittmenge unser beider Strecken lediglich 10-15km. Immerhin: die Strecke von Mettlach bis Merzig ist sehr schön (Saarschleife) und auch gut in Schuss.

Sorry: Wer lesen UND verstehen kann, ist klar im Vorteil -- ich hatte zwar "Bingen" gelesen, aber irgendwie immer "Koblenz" im Kopf gehabt. Daher meine Verwirrung und die Frage nach der Mosel....

Also der Saarlandradweg ist vieles, aber ganz sicher nicht optimiert, was die Höhenmeter angeht. Sein "Ziel" ist es wohl, die Grenze des Saarlandes ziemlich exakt abzufahren -- ohne Rücksicht auf ewiges Auf und Ab. (Nur so haben wir in unserem Miniland auch einen "eigenen" Radweg, für den man mehr als einen Tag braucht... )
Gesamt bin ich ihn noch nicht gefahren, kenne aber einige Teilstücke. Für vollkommen unsinnig halte ich z. B. die Schleife nach Norden direkt hinter Bosen am Bostalsee (Richtung Otzenhausen; lohnt nur, wenn man sich den dortigen "Hunnenring" anschauen will). Da fahrt ihr besser vom Bostalsee direkt über Neunkichen/Nahe (nicht das "große" Neunkirchen) nach Primstal. Und könnt euch in Seelbach noch die Nahe-Quelle anschauen. Dann habt ihr diesen Fluß komplett von der Quelle bis zur Mündung.

Auch die hügelige Scheife ab Dagstuhl Richtung Weiskirchen könnt ihr euch sparen. Fahrt direkt über Bardenbach und Büschfeld weiter im Primstal (kleine Straßen+Waldwege) nach Nunkirchen. Dort gehts dann weiter auf dem SaarlandRW.

Ein Höhenprofil des Saarlandradweges findest du hier.

Mein Fazit:
Die Steigung vom Saartal von Mettlach hoch nach Hausbach (von 200 auf 350 Höhenmeter in 2 km) dürfte dann die steilste und knackiste auf eurer Runde sein . Daher meine Empfehlung: Fahrt erst die Nahe hoch, dann zur Saar runter und über Blies und Glan zurück.(Allerdings könnte man bei entgegengesetzter Richtung das Steilstück natürlich auch schieben).

Wenn ihr allerdings wirkich den Saarlandradweg abklappern möchtet, dann ist die Fahrtrichtung wurscht. Denn dann habt ihr überall ziemliche Hügel drin.

Viel Spaß!
Übrigens: Das beste Eis im Saarland gibts in Blieskastel! (Und das sage ich nicht nur, weil ich dort wohne...)

Meinst du den "Berg" in Sarreguemines? Wenn ja, verstünde ich den Hinweis nicht so ganz. Denn wenn sie erst - wie du empfiehlst - die Nahe hochfahren (und dann folglich über die Saar zur Blies) müssten sie diesen Berg bei Sarrguemines vom Saartal aus ja Richtung Bahntrasse Glan-Blies-Radweg hoch fahren - und nicht "Richtung Saar", wie du schreibst...

Weiter oben habe ich einen Link gepostet, wo ich beschreibe, wie man diesen blöden Berg in Sarreguemines vollkommen flach umschifft: Man fährt zunächst nicht zum Glan-Blies-BahntrassenRW, sondern fährt ab der Bliesmündung einfach die Blies weiter, bis man dann bei Bliesbruck oder Reinheim auf den Glan-Blies-Bahntrassenradweg wechselt.

hier ein Track, wie man den Sarreguemines-Hügel umgeht:
Vom Saarradweg zum Bliesradweg ohne Hügel

Korrekt. Ich bin bei dem ganzen rechtsherum und linksherum durcheinander gekommen.
Gruß
Uli

P.S.: Mein Tipp zum Verlassen der Saar ist nicht von Mettlach nach Losheim zu radeln, sondern von Merzig. Da verläuft eine Radroute auf einer ruhigen, kleinen Straße parallel zur Hauptstr. und der Anstieg ist deutlich leichter. Saarabwärts gefahren ist die Saarschleife dann aber ein Abstecher.

Hmm... ich verfolge mal weiter den Beitrag hier.
Ich wollte dieses Jahr auch in der Ecke unterwegs sein.
Bis jetzt hab ich alles nur grob auf der Deutschland-Karte geplant. Ich glaube, dass es sinnvoll ist doch genauer zu planen, wenn ich eure Tips/Ratschläge und Streckenbeschreibung so lese. Den Oberrhein (Mainz bis Basel) hab ich schon ausgelassen, weil wohl zu laut/viel Verkehr, und wollte stattdessen den Zug nach Freiburg nehmen. Wenn es am Nahe-Radweg aber auch so laut und verkehrsreich ist, sollte ich auch das umplanen. Das einzige, das fix ist, ist der Weser-Radweg. Die Tickets nach Cuxhaven sind gebucht und da begleitet meine Frau mich auch. danach bin ich noch 10 Wochen alleine unterwegs.

518 Weser-Radweg
50 Fulda-Radweg (Hann Münden bis Baunatal)
187 Eder-Radweg bis Nephtal
250 Lahntalradweg bis Koblenz
200 Moselradweg von Koblenz bis Trier
125 Saar-Radweg von Trier bis Sarreguemines
100 Saarland-Radweg von Sarreguemines bis Nahe-Einmündung
127 Nahe-Radweg von Quelle bis zum Rhein (etwa bis Winkel)
ab Mainz in den Zug in Richtung Freiburg und da dann weiter.

wenn du Zeit hast und ruhige Alternativen suchst, kannst du dir auch mal die Variante Koblenz - Ahr - Kyll - Trier ansehen.

Kleine Korrektur: Du meinst damit vermutlich den Blies-Glan-Radweg. Saarland-Radweg ist diese seltsame Hügelstrecke rund ums Saarland, von der oben die Rede war...

Eine schöne Alternative, wenn du es ruhig magst: Fahre ab Sarreguemines am Saarkohlekanal entlang nach Süden und dann am Rhein-Marne-Kanal wirklich sehr schön und flach durch die Vogesen über Loutzelbourg, Saverne nach Strasbourg.
Von dort kannst du dann auch einen Zug Richtung Moulhouse/Basel nehmen. Oder aber auch gleich mit dem Rad weiter gen Süden. Ein paar ruhige Wege finden sich da bestimmt.

Wobei man ja sagen muss das der Berg nicht wirklich einer ist....., falls die Bliesmündung nicht gefunden wird.
Wenn man einkaufen will sind oben auf dem Peak Gelegenheiten durch das Einkaufgebiet dort.

Hallo zusammen,
vielen Dank für die guten Tipps. Das ist super nett von euch.
Also fahren wir doch die 1. Variante ab Bingen, Nahe flussaufwärts bis Bostalsee, dann nach Mettlach mit kürzen der 2 Schleifen (hatte ich auch schon vorgehabt - denn man muss es sich nicht unbedingt schwerer machen) und weiter Saar, dann Glan-Blies.

Wenn ich zurück bin, versuche ich meinen 1. Reisebericht - versprochen.

LG
Edith

Na dann viel Spaß! Ich freu mich auf deinen Bericht.

Der Nahe-Radweg ist m.E. wirklich kein schöner Radweg und nervt vom Rhein bis Idar-Oberstein durch den Lärm der Hauptstr. im Tal und viele zu durchfahrene Ortschaften.

Die von meinem Namensvetter vorgeschlagene alternative Route ist sicher nett (kenne ich nur kurze Teilstücke). Eine ebenso schöne, "fast deutsche" Alternative dazu: Saargemünd -Bliestal hoch - Zweibrücken - Schwarzbachtal - Rodalben - Hinterweidenthal - Lautertal - Wissemburg. Von dort nach Karlsruhe ist ein Katzensprung. Tipps dazu in div. älteren Threads.

Gruß
Uli

Die Biergartenauskunft gibt bekannt das in Rieschweiler (direkt am Schwarbachtal Radweg und Nähe Bahnhof) ein neuer Biergarten (auch Hotelbetrieb) eröffnet hat. Am Sonntag teste ich den Laden

Habs jetzt umgeplant mit euren Tipps.
Für mich gehts jetzt den Saar-Radweg von Trier mit Saargmünd und dann Glan-Blies, um dann die letzten Kilometer des Nahe-Radweges zu fahren um zum Rhein zu gelangen

"Übrigens: Das beste Eis im Saarland gibts in Blieskastel! (Und das sage ich nicht nur, weil ich dort wohne...)"

Hallo Uli,
wir sehen uns bestimmt Blieskastel + Schloß an. Wo gibt es denn das gute Eis? Vielleicht trifft man sich.

LG Edith

Blieskastel ist mit diversen Barock-Ensembles wirklich sehenswert. Unser Schloss wurde aber in der franz. Revolution so beschädigt, dass man es 1802 abgerissen hat...da kommt ihr leider etwas spät Übrig ist nur noch die Orangerie. Und da wo einst das Schloss stand, steht heute ein Bau aus den 50er Jahren, der die gesamte Atltstadt überragt und z. T. als Schule genutzt wird.

Das Eis gibt es in der Fußgänger-"Zone" (etwa 200m x 200m "groß"). Kann man eigentlich nicht verfehlen. "Blieskastel Eiscafe" am Platz mit dem Napoleons-Brunnen (bekannt eher als "Schlangenbrunnen"). Es gibt zwei Häuser weiter auch das Eiscafe am "Herkules-Brunnen". Sind beide gut. Wir bevorzugen jeodch traditionell das erstgenannte. Dunkle Schokolade und Mango...oder mein Favorit nach dem Radfahren: Bananensplit mit dunkler Schokolade...

Ein paar Tipps für einen kleinen Rundgang bietet dieser Flyer

Übrigens steht oberhalb von Bieskastel auch der Gollenstein - der mit 6,5m Höhe größte Menhir Mitteleuropas. Wenn man aber die Menhire Westeuropas kennt, muss man den nicht unbedingt gesehen haben. Vor allem mit Knieschmerzen würde ich mir diesen Berg ersparen...

Na das kann ich ja nicht so vorbeiziehen lassen, ohne meinen Senf dazu zu geben, nachdem ich in den letzten 10 Jahren öfters in der Gegend unterwegs war. Ist zwar alles schon gesagt worden, aber noch nicht von mir. Ich kann dir meine gesammelten GPS-Tracks geben.

Von Idar-Oberstein bis Türkismühle s. Wiki.
Ich würde auch den Glan-Blies-Radweg empfehlen; hat zwar nicht viel Infrastruktur unterwegs, ist aber landschaftlich schöner und ruhiger, aber auch da müsst ihr über den Hermannsberg (lohnt aber wegen der Aussicht). Meisenheim ist ein nettes Städtchen.
Oberhalb von Blieskastel der Phallus Gollenstein auch ganz nett, aber die Straße da hoch knackig steil.
Übernachtet habe ich übrigens vor zehn Jahren in Auersmacher (oberhalb von Saargemünd) im Heimatmuseum; obercool.

Den Saarlandradweg finde ich auch ganz nett, man muss aber schon was für Hügel übrig haben.

@Uli aus dem Saarland: "Dann habt ihr diesen Fluß komplett von der Quelle bis zur Mündung." Das musst du mir mal zeigen, wie du von Neubrücke mit dem Fahrrad an der Nahe entlang nach Kronweiler kommst.

@Jürgen: "Ganz schön ist der Abschnitt an der Nahe zwischen Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein." Naja, landschaftlich schon, zum radfahren nicht. Man fährt die drei oder vier km durch die Salinenanlagen und Kurpromenaden oft zusammen mit den Fußgängern, von denen es an schönen Tagen reichlich gibt. Straße ist keine wirkliche Alternative, da eng und stark befahren.

Neben den 4 oder 5km gibt es schon noch 15 km mehr, die nett sind und in Bad Münster am Stein findet sich ein prima Restaurant (Schlossgarten) und ein schöner Campingplatz, auf dem ich einst eine Vision hatte.
"Morgens zur ersten Zigarette puste ich den Qualm ausm Zelt, schau auf mein Terra und frage mich: "Wo ist der Motor?"
Zum nächsten Frühjahr wurde der Motor Realität und seit einem guten Jahr rauche ich nicht mehr.

ps: Danke für den Hinweis auf Glan und Blies. Die hatte ich nie aufm Schirm, halte den Weg allerdings für eine prima Variante, um von Bingen an die Saar zu kommen. Auch die Flachstrecke von Zweibrücken nach Lauterburg lässt sich hervorragend einplanen.

Da musst du aber sehr schlechtes Zeug geraucht haben.


Das Nahetal bis Kreuznach finde ich nicht so berauschend, bis auf das rauschen vom Highway 61, werde aber trotzdem in nächster zeit mal in Bingen starten, dann aber nach Wöllstein und ins Appelbachtal abbiegen.
Zweibrücken hab ich nur als laut und überflüssig in Erinnerung.

Das Appelbachtal ist schön und im Vergleich zum parallelen Alsenztal auch ruhig. Am oberen Ende hat man die Wahl zwischen bei besonderen Schmankerln: Der Donnersberg oder der Falkenstein

Wieso oder? Letztes Jahr hatte ich zumindest beides vor (ok, mathematisch gesehen ist das durch "oder" gedeckt), aber wegen des geschlossenen Ludwigturms auf dem Donnersberg bin ich doch nicht ganz hoch. Vor vier Jahren war ich oben.

Aus dem Alsenztal ist beides "am Wege", wenn man Richtung Süden fährt, aus dem Appelbachtal ist Falkenstein eine Stichstrecke, wenn man von dort nicht über Waldwege auf den Donnersberg fährt.

Der Appelbach-Radweg zwischen Würzweiler und Marienthal war letztes Jahr durch Eichenprozessionsspanner streckenweise nicht empfehlenswert.

Dieser blöde Spinner! Hätte ich die Tour doch besser schon im April oder Anfang Mai gemacht. Danke für den Hinweis!