Posted by: bk1
Re: mal wieder was zum nordkapp - 05/22/04 10:01 AM
Die N 45 bin ich praktisch komplett von Gällivare bis Göteborg schon gefahren.
Im Grunde genommen ist natürlich von Göteborg bis zur E 18 relativ viel Verkehr, aber ich fand es noch erträglich. Zwischen Vänersborg und Karlstad habe ich ca. 400 Autos pro Stunde, beide Richtungen zusammengenommen, gezählt. Du kannst weiter westlich fahren, das mag teilweise etwas ruhiger sein, aber an viel befahrenen Abschnitten kommst Du auch da vorbei. Das schöne an der N45 ist, daß man auf der schnell und ziemlich legal aus Göteborg rauskommt. Oder auch rein. Interessant ist vielleicht die folgende Möglichkeit: Erstmal bis Bohus auf der N45 aus Göteborg rausfahren, von dort auf der westlichen Seite des Götaälvs nach Trollhättan, dann östlich oder westlich nach Vänersborg und ab da in der Nähe des Sees auf Asphaltstraßen nach Mariestad. Ein Stück über die E20 (alt E3) bis zur N64, die relativ wenig Verkehr hat. Eventuell wieder teilweise näher am See entlang. Das bringt Dich mit etwas Umwegen bis nach Mora. Oder Du fährst von Bohus aus in der Nähe der Küste, über ein paar Inseln nach Norden und dann so etwa ab Uddevalla etwas mehr durchs Landesinnere nach Kongsvinger (NO). Da kannst Du auf teilweise das weniger befahrene Ufer aussuchen und z.B. irgendwann wieder auf die schwedische Seite wechseln, um nach Östersund, Sveg oder Mora auf die N45 zu treffen.
Nördlich der E18 fand ich nur immer wieder kurze verkehrsreiche Abschnitte, z.B. um Mora, Östersund, Torsby herum, je nach Größe des Ortes länger oder kürzer. Aber sagen wir 30 km nördlich von Mora bis 30 km südlich von Östersund ist es schon gemütlich. Du findest da übrigens ein Netz von Straßen zur Auswahl. Mit etwas Umweg kannst Du über Älvdalen von Mora nach Sveg und dann von Sveg nach Östersund auch wieder westlicher fahren. Mehr als Alternative, wenn Du da öfter fährst, weniger um der N45 auszuweichen.
Die E6 war 1987 nördlich von Trondheim (oder sagen wir nördlich von Steinkjer) auch gut zu fahren. Du kannst natürlich auch die N17 nehmen, die mit 100 Fähren näher an der Küste verläuft, das dann noch logisch über die Lofoten und Vesterålen fortsetzen und dann bist Du auch nördlich von Narvik. Interessanter ist es natürlich, mit dem Zug durch Jütland bis Hjørring oder Ålborg oder so zu fahren und von Dänemark nach Südnorwegen überzusetzen. Dann kommst Du quer zu den Fjorden natürlich durch das echte Norwegenerlebnis, vielleicht kannst Du Trondheim sogar westlich umfahren, wenn Du genug Fähren nimmst.
Im Grunde genommen ist natürlich von Göteborg bis zur E 18 relativ viel Verkehr, aber ich fand es noch erträglich. Zwischen Vänersborg und Karlstad habe ich ca. 400 Autos pro Stunde, beide Richtungen zusammengenommen, gezählt. Du kannst weiter westlich fahren, das mag teilweise etwas ruhiger sein, aber an viel befahrenen Abschnitten kommst Du auch da vorbei. Das schöne an der N45 ist, daß man auf der schnell und ziemlich legal aus Göteborg rauskommt. Oder auch rein. Interessant ist vielleicht die folgende Möglichkeit: Erstmal bis Bohus auf der N45 aus Göteborg rausfahren, von dort auf der westlichen Seite des Götaälvs nach Trollhättan, dann östlich oder westlich nach Vänersborg und ab da in der Nähe des Sees auf Asphaltstraßen nach Mariestad. Ein Stück über die E20 (alt E3) bis zur N64, die relativ wenig Verkehr hat. Eventuell wieder teilweise näher am See entlang. Das bringt Dich mit etwas Umwegen bis nach Mora. Oder Du fährst von Bohus aus in der Nähe der Küste, über ein paar Inseln nach Norden und dann so etwa ab Uddevalla etwas mehr durchs Landesinnere nach Kongsvinger (NO). Da kannst Du auf teilweise das weniger befahrene Ufer aussuchen und z.B. irgendwann wieder auf die schwedische Seite wechseln, um nach Östersund, Sveg oder Mora auf die N45 zu treffen.
Nördlich der E18 fand ich nur immer wieder kurze verkehrsreiche Abschnitte, z.B. um Mora, Östersund, Torsby herum, je nach Größe des Ortes länger oder kürzer. Aber sagen wir 30 km nördlich von Mora bis 30 km südlich von Östersund ist es schon gemütlich. Du findest da übrigens ein Netz von Straßen zur Auswahl. Mit etwas Umweg kannst Du über Älvdalen von Mora nach Sveg und dann von Sveg nach Östersund auch wieder westlicher fahren. Mehr als Alternative, wenn Du da öfter fährst, weniger um der N45 auszuweichen.
Die E6 war 1987 nördlich von Trondheim (oder sagen wir nördlich von Steinkjer) auch gut zu fahren. Du kannst natürlich auch die N17 nehmen, die mit 100 Fähren näher an der Küste verläuft, das dann noch logisch über die Lofoten und Vesterålen fortsetzen und dann bist Du auch nördlich von Narvik. Interessanter ist es natürlich, mit dem Zug durch Jütland bis Hjørring oder Ålborg oder so zu fahren und von Dänemark nach Südnorwegen überzusetzen. Dann kommst Du quer zu den Fjorden natürlich durch das echte Norwegenerlebnis, vielleicht kannst Du Trondheim sogar westlich umfahren, wenn Du genug Fähren nimmst.