Posted by: Schwimmer
Re: Brenner - 08/28/12 08:29 PM
Hallo Frankenradler,
danke für den Tipp mit Chioggia.
Wir sind in der letzten Woche über den Brenner-/Römerweg, der sich übrigens abgesehen vom Start bzw. den ersten Kilometeren nach Innsbruck und den letzten ca. 5-6 km bis Brenner See (da ging es doch recht steil hoch) recht gut fahren ließ, gefahren. Dann weiter über Sterzing nach Brixen (landschaftlich erste Sahne!), über Bozen, Trento nach Rovereto zum Gardasee. Von dort aus nach Verona und dann weiter entlang der Etsch über Legnoga, Villa Bartolomea (schöne Strecke über einen Damm entlang der Etsch!) bis nach Badia Polesine. Dort gab es das einzige Hotel weit und breit (also entsprechend planen!). Von dort weiter nach Rovigo, Cavarzere und Chioggia.
Chioggia ist auf jeden Fall eine Reise wert, so schön wie das ursprüngliche Venedig, aber man wird da nicht so über den Tisch gezogen. Dann weiter, wie von Dir beschrieben, "Fähre-Insel-Fähre-Insel-Fähre-Insel nach Venedig.
Von der letzten Insel (Lido) geht es allerdings nur mit der Autofähre nach Venedig bis zum "großen Hafen", in dem auch die Riesen-Kreuzfahrtschiffe liegen. Achtung: Vor Ort wissen selbst die Mitarbeiter/innen des ÖPNV-Betrieben Actv nicht unbedingt, dass man die den Rad nach Venedig übersetzen kann. Hier muss man ggf. mehrfach nachfragen. Aber: Es geht!
Von Venedig sind wir mit dem Zug zurück bis Brennero und anschl. von dort wieder mit dem Radl nach Innsbruck. Runde 40 km in knapp 1,5 Stunden bis Innsbruck bei verhaltenem Tempo. Gesamtstrecke 579 km.
Zusammengefasst: Eine tolle Tour bei allerdings hohen Temperaturen irgendwo zwischen 30 und 40 Grad. 6 bis 8 Liter Flüssigkeit pro Tag (plus das obligatorische kühle Blonde am Abend) und kaum Drang zur Toilette machten uns zu zu Durchlauferhitzern. Aber im September oder vielleicht im Mai absolut super und sehr zu empfehlen!
Viele Grüße aus Ostwestfalen!
Uli (Schwimmer)
danke für den Tipp mit Chioggia.
Wir sind in der letzten Woche über den Brenner-/Römerweg, der sich übrigens abgesehen vom Start bzw. den ersten Kilometeren nach Innsbruck und den letzten ca. 5-6 km bis Brenner See (da ging es doch recht steil hoch) recht gut fahren ließ, gefahren. Dann weiter über Sterzing nach Brixen (landschaftlich erste Sahne!), über Bozen, Trento nach Rovereto zum Gardasee. Von dort aus nach Verona und dann weiter entlang der Etsch über Legnoga, Villa Bartolomea (schöne Strecke über einen Damm entlang der Etsch!) bis nach Badia Polesine. Dort gab es das einzige Hotel weit und breit (also entsprechend planen!). Von dort weiter nach Rovigo, Cavarzere und Chioggia.
Chioggia ist auf jeden Fall eine Reise wert, so schön wie das ursprüngliche Venedig, aber man wird da nicht so über den Tisch gezogen. Dann weiter, wie von Dir beschrieben, "Fähre-Insel-Fähre-Insel-Fähre-Insel nach Venedig.
Von der letzten Insel (Lido) geht es allerdings nur mit der Autofähre nach Venedig bis zum "großen Hafen", in dem auch die Riesen-Kreuzfahrtschiffe liegen. Achtung: Vor Ort wissen selbst die Mitarbeiter/innen des ÖPNV-Betrieben Actv nicht unbedingt, dass man die den Rad nach Venedig übersetzen kann. Hier muss man ggf. mehrfach nachfragen. Aber: Es geht!
Von Venedig sind wir mit dem Zug zurück bis Brennero und anschl. von dort wieder mit dem Radl nach Innsbruck. Runde 40 km in knapp 1,5 Stunden bis Innsbruck bei verhaltenem Tempo. Gesamtstrecke 579 km.
Zusammengefasst: Eine tolle Tour bei allerdings hohen Temperaturen irgendwo zwischen 30 und 40 Grad. 6 bis 8 Liter Flüssigkeit pro Tag (plus das obligatorische kühle Blonde am Abend) und kaum Drang zur Toilette machten uns zu zu Durchlauferhitzern. Aber im September oder vielleicht im Mai absolut super und sehr zu empfehlen!
Viele Grüße aus Ostwestfalen!
Uli (Schwimmer)