Posted by: martinbp
Re: mit Bahn und Rad von Dresden nach Sofia - 07/17/12 03:16 PM
Hallo,Frank,
versuch dochmal für diese Verbindung mit Umsteigen in Breclav eine Fahrradresevierung zu bekommen. Meine Annahme geht dahin, dass das deutsche Reservierungssystem mit dem Zug von Polen nach Ungarn nichts anfangen kann.
Ich stehe vor dem gleichen Problem, habe auch für den 15. August eine Reservierung von Dresden bis Breclav, aber keine für den Anschlusszug nach Budapest.
Nach meiner Erfahrung war es immer so, dass das Radabteil von Dresdebn bis Prag gerammelt voll war, ab Prag nur noch mäßig, ab Bratislava waren noch zwei-drei Räder die bis Budapest wollten- das ganze bezieht sich jedoch auf den durchgehenden Zug zwei Stunden später, der aber laut DB keine Fahrradmitnahme mehr hat. Erstaunlicherweise wird er aber sowohl von der tschechischen als auch von der slowakischen Fahrplanseite als Zug mit Radmitnahme angeboten- weiß hier die eine Hand nicht, was die andere tut.
So werde ich versuchen:
1. in den Anschlusszug (ohne Reservierung) hinein, hoffend, dass der slowakische Schaffner erst ab Kuty einsteigt, dann komme ich zumindest bis Bratislava. Ob die 6 Minuten zum Umsteigen reichen, hängt von der Verspätung ab, die der Zug von Dresden her hat. Eine halbe Stunde Verspätung war schon zu viel, so lange hat der Anschlusszug nicht gewartet.
Wenn er pünktlich ist, ist das Umsteigen in 6 Minuten kein Problem, beide Züge halten am gleichen Bahnsteig, sollten eigentlich aufeinander warten.
2. In Breclav versuchen, eine Reservierung für den späteren Zug zu bekommen,
3. wenn gar nichts klappt, gehe ich in Breclav auf den Campingplatz und radle am nächsten Tag entweder nach Kuty und fahre mit Regionalbahnen weiter, oder radle gleich durch bis Rajka(Ungarn)
Ob man von Budapest nach Serbien Räder mitnehmen kann, weiß ich nicht, aber zumindest bis Kelebia an der ungarisch-serbischen Grenze sollte es in einem normalen Schnellzug möglich sein.
VG z.Zt.aus Leipzig
Martin
versuch dochmal für diese Verbindung mit Umsteigen in Breclav eine Fahrradresevierung zu bekommen. Meine Annahme geht dahin, dass das deutsche Reservierungssystem mit dem Zug von Polen nach Ungarn nichts anfangen kann.
Ich stehe vor dem gleichen Problem, habe auch für den 15. August eine Reservierung von Dresden bis Breclav, aber keine für den Anschlusszug nach Budapest.
Nach meiner Erfahrung war es immer so, dass das Radabteil von Dresdebn bis Prag gerammelt voll war, ab Prag nur noch mäßig, ab Bratislava waren noch zwei-drei Räder die bis Budapest wollten- das ganze bezieht sich jedoch auf den durchgehenden Zug zwei Stunden später, der aber laut DB keine Fahrradmitnahme mehr hat. Erstaunlicherweise wird er aber sowohl von der tschechischen als auch von der slowakischen Fahrplanseite als Zug mit Radmitnahme angeboten- weiß hier die eine Hand nicht, was die andere tut.
So werde ich versuchen:
1. in den Anschlusszug (ohne Reservierung) hinein, hoffend, dass der slowakische Schaffner erst ab Kuty einsteigt, dann komme ich zumindest bis Bratislava. Ob die 6 Minuten zum Umsteigen reichen, hängt von der Verspätung ab, die der Zug von Dresden her hat. Eine halbe Stunde Verspätung war schon zu viel, so lange hat der Anschlusszug nicht gewartet.
Wenn er pünktlich ist, ist das Umsteigen in 6 Minuten kein Problem, beide Züge halten am gleichen Bahnsteig, sollten eigentlich aufeinander warten.
2. In Breclav versuchen, eine Reservierung für den späteren Zug zu bekommen,
3. wenn gar nichts klappt, gehe ich in Breclav auf den Campingplatz und radle am nächsten Tag entweder nach Kuty und fahre mit Regionalbahnen weiter, oder radle gleich durch bis Rajka(Ungarn)
Ob man von Budapest nach Serbien Räder mitnehmen kann, weiß ich nicht, aber zumindest bis Kelebia an der ungarisch-serbischen Grenze sollte es in einem normalen Schnellzug möglich sein.
VG z.Zt.aus Leipzig
Martin